Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verstân V. (542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tarnkappen mîn,/ daz sich mîner liste $s mac niemen wol verstên./ sô lâ die kamerære $s zuo ir herberge gên./ Sô | |
gên./ daz mohte man an ir vrâge $s harte wol verstên,/ daz si daz hôrte gerne, $s was Kriemhilt noch gesunt./ | |
genôz.«/ »Jane solt du mirz, Kriemhilt, $s ze arge niht verstân,/ wand$’ ich âne schulde $s die rede niht hân getân./ | |
gên./ dâ bî mac man die wârheit $s harte schiere verstên.«/ Daz ist ein michel wunder; $s vil dicke ez noch | |
Dô sprach der snelle Hagene: $s »als ich mich kan verstân,/ wand%..e ich den herren lange $s niht gesehen hân,/ si | |
gên/ mit ûf gebundem helme. $s wie moht er dô verstên,/ waz er dâ mit meinte, $s niwan allez guot?/ des | |
der sich niht versitzet noch vergêt/ und sich anders wol verstêt./ valsch geselleclîcher muot/ ist zem hellefiure guot,/ und ist hôher | |
selbe ander:/ Schîânatulander/ ist daz eine, dez ander ich."/ Parzivâl verstuont dô sich/ daz ez Sigûne wære:/ ir kumber was im | |
frouwen/ einen clâren rîter gên:/ man mohte freude an in verstên./ swelch rîter pflac der sinne,/ daz er dienst bôt nâch | |
man ist sneller der drûf gêt./ ob ir diz bîspel verstêt,/ iwer prîs wirt hôch unde snel./ ir mugt uns freude | |
war umb flucht unser herre dem paume der sich nichtes verstund? ez enwaz auch niht sein zeit daz er wucher tragen | |
auch diu genade gab daz er diu hiligen ê geistlich verstunt und diu schrift der hiligen weissagen reht vernam und si | |
daz er die hiligen schrift vollichlich chunde und si geistlich verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum der ungelæubigen | |
mines vater ist, daz ich da m#;euzze sein?’ der rede verstunden si nicht. do fur er dann mit in und chom | |
swie recht, swie hilichlich $t si lebten, diu si selbe verstunt, diu si auch dannoch nicht mocht versten, diu marcht unser | |
diu si selbe verstunt, diu si auch dannoch nicht mocht versten, diu marcht unser fraw und behilt si in ir hertzen, | |
alz uns sant Lucas sait, daz si die hiligen schrift verstunden, daz si recht verstunden $t alles daz da geschriben waz | |
sait, daz si die hiligen schrift verstunden, daz si recht verstunden $t alles daz da geschriben waz in der ê, in | |
haizzet sei die augen irs hertzen auf tůn, daz si versten m#;eug den gewalt siner gothait, daz si daz verste daz | |
si versten m#;eug den gewalt siner gothait, daz si daz verste daz er von ir enpfangen hat diu menscheit, daz diu | |
die hilig schrift diu mit dem wazzer bezaichent ist, die verstunden si reht und antfristen si wislichen allen den die si | |
christenheit ê denne er von der heidenscheft bechert w#;eurde. der verstunt niht wie in den buchen geschriben waz des alten urch#;eundes. | |
urstende ir sin auf tet, daz si die hiligen schrift verstunden, swa von im iht geschriben waz. der oberist schenkche, do | |
si ander sein red und diu schrift der hiligen wissagen verstunden, und swa diu hilig schrift tunchel ist, daz si da | |
ist, daz si da nach vragen sch#;euln, wie si die versten sch#;euln. waz aver daz sei daz er in selber seit, | |
eu den sin auf getan, daz ir die hiligen schrift verstet daz der menig und ander nieman verlazzen ist.’ vil manig | |
und ander ir lerær, die lesent die hiligen schrift und verstent ir niht; wan si nicht gelaubent, so sint si sin | |
daz si siner hiligen urstende getr#;eostet w#;eurden. der red aller verstunden si nicht. daz aver siz verstend wurden, da tet er | |
w#;eurden. der red aller verstunden si nicht. daz aver siz verstend wurden, da tet er daz zaichen vor in, ob si | |
wir die innern brosem, wan wir di hiligen schrift geistlich versten, die hiligen wizzagen und diu hilig schrift, und tůn daz | |
hohe des perges. sein heilig junger die die g#;eotlichen taugen versten und erf#;eullen mochten, die furt er mit im auf den | |
er in den sin auf, daz si die hiligen schrift verstunden. daz er in geoffent het, daz offenten si aver der | |
eslinn und auf ir jungid saz, daz sch#;eul wir also versten, daz er juden und hayden ze sinen genaden enphie und | |
het (die hiligen ê die si niht reht behielten noch verstunden), do begiengen $t si manigiu oppfer diu daz ware oppfer | |
hertz auf und diu sinn, daz si die hiligen schrift verstunden und si auch die andern lerten. so getaner genaden diu | |
daz er spricht wir ensehen sein nicht ein vrist; wir versten diser red nicht.’ unser herre der aller menschen gedænch weiz, | |
er in ein gelichn#;eusse seit pei der si etwaz anders versten scholten. von der grozzen lieb die si zů im heten | |
im heten. die hiligen junger, do si unsers herren nicht verstunden und in vragen wolten, wan got der menschen hertze und | |
in der sin auf getan, daz si die hiligen schrift verstunden, daz si ane vorcht daz hilig gotes wort sprachen, daz | |
er in an dem pfintztage den heiligen geist sande. do verstunden $t si alles daz der mensch von got wizzen und | |
$t si alles daz der mensch von got wizzen und versten scholte. swenne die sæligen menschen von diser werlt schaident und | |
nu ist uns diu t#;eur versperret, daz wir sein nicht versten. nu h#;eoren waz an dem heiligen ewangelium geschriben ste: ‘der | |
gewern. er seit uns auch ein gelichn#;eusse, bei der wir versten wes wir aller maist piten sch#;euln und waz uns aller | |
dem almæchtigen got. s#;eumlichen geit er den geist, daz si versten m#;eugen diu tieff der g#;eotlichen taugen, daz si auch versten | |
versten m#;eugen diu tieff der g#;eotlichen taugen, daz si auch versten m#;eugen wie si got sch#;euln minnen und wie si in | |
got. und ir genunch ist diu diz red nicht wol versten m#;eugent, so wellen wir eu ein pilde sagen bei dem | |
den heiligen boten den sin auf, daz si diu schrift verst#;eunden, die trugen auch si der menig f#;eur. alz er in | |
und diu hohen gebot und die ræt der heiligen schrift verstent und behaltent, die der werlt durnæchtichlich widersagent und die chæusch | |
der het einen amman. dise red můg wir nimmer baz versten danne an sant Pauls. Sant Pauls waz ein wiser man | |
e. diu selb e lert geistlichiu dinch, der geistlichen ding verstunde er dannoch nicht und behielt ir auch nicht. der selb | |
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