Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
verstân V. (542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sî:/ ouch stât unschulde dâ bî,/ der ez rehte wil verstân:/ er hât ez werende getân./ mîn herre wolt in hân | |
maneger stunt:/ er ist sun des künec Urjênes./ entriuwen ich verstênes/ mich nû alrêrst ein teil:/ und wirt er mir, sô | |
dehein ungemach:/ er ist mîn vriunt und suochet mich.’/ dô verstuondens alrêrst sich/ daz ez der degen mære/ mittem lewen wære,/ | |
berge. unt weidenot da. So ſculn wir tůn. ſo wir uerſten daz unſ der tîefal taren welle. ſo neuolgen wir ime | |
aîner stille er bat./ $sEr sprach: ‘owol ir Românî,/ nu verstêt iuh wol dâ bî:/ got ruochte sich erbarmen/ uber unsich | |
got, wærez nû uber uns ergangen!’/ $sPaulus und Johannes,/ wol verstuonden si sich des,/ daz si ze dem gotes rîche scolten | |
mînen muot/ noch nie gewande sît der zît/ daz ich verstuont beid übel unde guot./ //Wê daz mir diu guote/ sô | |
hât,/ dâ was ie mîn dienest bî,/ swie siz niht verstât./ //Schâch unde roub, diu beidiu klage ich von der frouwen | |
auch diu genade gab daz er diu hiligen ê geistlich verstunt und diu schrift der hiligen $t weissagen reht vernam und | |
er die hiligen schrift vollichlich chunde und si geistlich $t verstunde. wan der diu worhait vestenot und den irretum der ungelæubigen | |
ſprach do ʒin: #.,I%>wer vater, ſwie ſi die ê wol verſtůnden vnd #;voch div ſcrift der heiligen w#;eiſſagen, idoch gel#;vobten ſi | |
weiſſagen vnd verſtet ir nicht.#.’ Do ſprachen die iuden, ſi verſtůnden die w#;eiſſagen alle. Do ſprach div chvniginne: #.,Ob %:ir die | |
w#;eiſſagen alle. Do ſprach div chvniginne: #.,Ob %:ir die wiſſagen verſtet, ſo ſaget mir, von weme der wiſſage das geſprochen habe: | |
#.,Ir ſit das ſalcʒ der erde.#.’ Das ir diſe rede verſten muget, ſo wellen wir eu churʒlich ſagen, was die lilyen | |
den zwain aller maist abstend. Daz selb scholt du auch versten von den praiten der erden, die darunder stend. Aber die | |
dem tail gegen den hymelspitzzen. Daz selb schol man auch versten von den praiten der erden geleichs darunder [Figur 15]. Daz | |
di poeten sprechen, daz Cyen sein schaten niht pige, daz verste von ainem mittemtage ains tages in dem jare; wanne in | |
wonhaften st#;eukken gegen dem ebennehter. Und zwischen den zwain lengen verste wir sehs lengen ebenverrerinne dem ebennehter, und die mit den | |
Und so hab wir der sunnen scheingeprechen niht also ze versten, daz deu sunne an ir selber kain lieht hab, sunder | |
tôt/ lît von iu alsunder nôt’./ /Der werde ritter Heinrich/ verstuont wol bî dem eide sich/ den der übel keiser tete,/ | |
treit./ Man sol für eine wârheit/ diz mære wizzen und verstân:/ got der hât wunders vil getân/ daz noch unmügelicher was,/ | |
doch gern gelenget. So vil wart da geredet das Banin verstunt was des dinges was und warumb sie redeten. Da ging | |
er, ‘mocht ich uch guts geraten, das ichs dethe.’ ‘Nu verstand mich recht! Du enweist nit warumb ich mit dem konig | |
yn off von der erden. Und Claudas hett alles wol verstanden was Phariens @@s@gesprochen hett, und sprach als ein man der | |
off uch nummer keynen argen won getrage. Ir solt nit verstan das ich von keyner andern sach gewalt wol thun.’ ‘So | |
so unfro das er nicht enwust wo er was. Das verstůnt syn nefe und ging so schone das er syn nicht | |
enkan ich uch nicht geloben. $t Ir hant auch wol verstanden wo by das ist, ir mögent wol sicherlichen faren war | |
uwerm fliß darnach das uwer gedanck vollenbracht werde!’ Der konig verstunt wol das im syn nefe wol saget, und wúschet syn | |
sprach die frauwe, ‘als ferre als ich darumb weiß, und verstent es vil recht, so das es uch ummer me gedenck. | |
und darnach geyn gott. Diß wil ich das ir recht verstant. //Des tages das er den orden enphehet von der ritterschafft | |
uch gern’, sprachen sie beide, ‘und wir wollen das ir verstent warumb wir uch die jungfrauwen geben ungestritten. Wir sehen wol | |
keyn recht me off yn zu schlagen, wann ich yn verstan $t wil.’ ‘Wie mögent ir yn verstan’, sprach der wiß | |
wann ich yn verstan $t wil.’ ‘Wie mögent ir yn verstan’, sprach der wiß ritter, ‘da ich wol weiß das ir | |
húbschlich gethan das ir myner frauwen hant gespottet.’ Der ritter verstunde des nit, und die jungfrau $t kam zu im gande | |
wißen, ob got wil, er sol uch noch me thun verstan.’ ‘Herre’, sprachen jhene ritter, ‘myn frauw hatt wol gesprochen, ir | |
den wißen ritter nit wolten döten, und der wiß ritter verstund es auch wol und dete yn keyn argk. Er nam | |
diß ist der dritte!’ und reit hinweg. Myn herre Ywan verstunt sich nicht darumb, er reit zu dem ritter. Da yn | |
ir beschiedent michs wol, da enzwivel ich nit ane.’ ‘Nu verstand mich vil eben’, sprach der gut man, ‘ich han uch | |
ist war’, sprach der konig, ‘meister, ich han uch wol verstanden, ir hant mirs auch fast verstentlich gesagt. Nu bitt ich | |
blum icht rat kund gegeben.’ ‘Ich wil dich luterlich thun verstan’, sprach der gut man, ‘das blůmen mogen sprechen und radt | |
ferre geritten das sich die sprach wandelt, das er kam verstunt was die lút retten. Des dritten tages was er fru | |
als edel man ist als ir sint oder edeler!’ Hestor verstunt sich nit, und der knapp sprach das der túfel synes | |
konig Artus hof waren, on myn herren Gawan alters eyne.’ //Hestor verstunt zuhant wol was er meinde, und schampte sich. Doch fragt | |
gut ritter were dann in des konig Artus hof; doch verstunden sie wol das er von da bi was da sie | |
Da sagt im der geczwerg so vil, das er wol verstunt das es derselb ritter was den er erslagen hett durch | |
mir gesagt hant, herre’, sprach Leonel, ‘das han ich wol verstanden $t und getruw zu got das ichs wol werben sol.’ | |
das er dem konig sin tochter mit gewalt nam.’ //Da verst#;vund myn herre Gawan zuhant wol das er Egravinen meynt, synen | |
hinderwert ritte. Lionel sah alles die zwen ritter an und verstunt sich nit. Da nam im ein ander ritter das pfert | |
hie stirbe, sitherre das myn frau hie nit enist!’ Da verstunt die konigin das er sich ein wenig bedacht, und nam | |
geminnet han fur alle die nu lebent. Ich ließ yn verstan das er myn neve were, umb das er kein boßheit | |
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