Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

verstân V. (542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 51, 37 w#;ei ich d#;ei warheit müg beweren,/ luterlich dů min herz verstan,/ warümb du üver d#;ei solds gan,/ w#;ei du dat
MarlbRh 54, 7 du gedr#;eugs, den du geberes!/ //Wil wir ouch d#;ei wort verstan,/ d#;ei du uʒer dim munde l#;eiʒes gan –/ si sint
MarlbRh 55, 29 $’n vernamen van aneginne,/ d#;ei got n#;ei engel $’n l#;eiʒ verstan/ noch bit in n#;eit enwold began,/ als he si bit
MarlbRh 56, 30 in dem aldem gebode/ gode gefs din reinicheit!/ wes herz versteit dins herzen starkheit?/ //N#;eit min enwas din herze vast,/ dů
MarlbRh 59, 22 gods willen bit der bodeschaf,/ d#;ei in got heimlich zů verstane gaf./ dat si got heimlich deit verstan,/ dat zougnent si
MarlbRh 59, 23 got heimlich zů verstane gaf./ dat si got heimlich deit verstan,/ dat zougnent si den, d#;ei in sint underdan./ //Dit is
MarlbRh 61, 20 dine er doch ser üvergeit,/ mugen ind wil wir recht verstan,/ we de was, de dir was underdan./ //Dem du gebüdes,
MarlbRh 70, 24 du vernems d#;ei heimlicheit,/ d#;ei $’n gein engel n#;eit $’n versteit./ //Godes wisheit besaʒ alsamen/ din sele bit dim lichamen;/ he
MarlbRh 72, 28 na disen worden gan,/ ei vrow, dů mich si recht verstan!/ //Ei wist ich, w#;ei ich dich sold nennen,/ dat du
MarlbRh 73, 35 herz nu n#;eit engeit./ //Nu wis mich, vrow, laʒ uns verstan/ din antwürd, laʒ si uns ze herzen gan,/ d#;ei din
MarlbRh 77, 12 gesungen,/ du has bit so wiser maʒen/ uns din herz verstan laʒen,/ du has bit so groʒer otm#;eudcheide/ gewagen diner werdicheide,/
MarlbRh 77, 23 dit zů herzen ge,/ we is it, de dit wal verste?/ so groʒe wisheit hant din wort,/ dat n#;ei n#;eit wisers
MarlbRh 77, 39 an dinen worden sin selicheit,/ of he din wort werlich versteit./ //An dir lernent d#;ei geistliche l#;iude,/ d#;ei sunderliche godes brüde,/
MarlbRh 78, 12 ind ander manich heimlicheit,/ d#;ei min kranc herze n#;eit $’n versteit./ wand we is so wis under allen l#;iuden,/ de dine
MarlbRh 84, 19 uns meister, uns kündich deit./ //De uns heren wort wilt verstan,/ he mach daran bekentnis entfan,/ dat Petrus bit siner einveldcheide/
MarlbRh 84, 34 einveldcheit ind reinicheit./ w#;ei wal d#;ei min herz an dir versteit,/ dat wil ich bit kurten worden beweren./ s#;euʒ, gerůche mich
MarlbRh 85, 31 offerds god din reinicheit./ ////Din einveldcheit mach ich noch baʒ verstan,/ wil ich bit mim herzen dare gan,/ dar ich s#;ein
MarlbRh 85, 35 dir geve ein gegaden./ //S#;eit al, der herz min wort versteit,/ wa wart #;ei gehort dis einveldcheit?/ //We weiʒ, wat din
MarlbRh 87, 40 ////It is noch ein heimlicheit,/ d#;ei engeins engels wisheit $’n versteit,/ sw#;ei wis si sin ind w#;ei reine./ got ind du
MarlbRh 89, 35 dich beginnen keren./ //Dit enis n#;eit wunder dem, de $’t versteit./ wand machet gods nawendicheit/ d#;ei klar ind v#;iurich, d#;ei ir
MarlbRh 96, 33 bit diser s#;euʒer, wiser antwürden,/ d#;ei du mir geves zů verstane./ alsus h#;eufs du d#;ei rede ane:/ #.,Ich sal dich lern,
MarlbRh 100, 15 d#;ei klarheit al/ ind al schönheit ane niderval.#.’/ //Min herz verstůnt d#;ei geistlich rede,/ na irem rad ich vliʒlich dede;/ ich
MarlbRh 108, 17 min minne kündich mache,/ d#;ei din herz dat rechte dů verstan:/ dat engeine minn$’ zů mir $’n mach gegan,/ dat n#;ei
MarlbRh 110, 32 din v#;euʒen is de mane,/ damit is uns geven zů verstane/ al d#;ei heilgen gemeineliche,/ d#;ei got hat erkorn zů sinem
MarlbRh 114, 12 is als ein blůt gedan,/ wir suln damit d#;ei werdcheit verstan,/ d#;ei dir dins suns martilje gaf,/ sin blůdich krüz, sin
MarlbRh 115, 32 //Dis stein bezeichent din wisheit,/ of man sin schin recht versteit:/ din wise wort gelichent $’n vunken,/ de si vernimt, des
MarlbRh 116, 11 sw#;ei kleine si dis steines schin./ wilt man sine varf verstan:/ he is als eins menschen nagel gedan./ darümb bed#;iut he
MarlbRh 116, 35 d#;ei lutercheit/ ind dines s#;euʒen herzen vride./ dit mügen wir verstan damide,/ wand he dem luterm himel glicht,/ als he ane
MarlbRh 120, 18 willen wir noch d#;eifer gan/ ind d#;ei zwelf stern kleinelicher verstan,/ d#;ei in din krone sint gesat,/ bit warheit versten wir
MarlbRh 120, 20 kleinelicher verstan,/ d#;ei in din krone sint gesat,/ bit warheit versten wir dat,/ dat der zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei al
MarldA 225 o wie sælig bin ich dan,/ of sie mig willet fore stan!/ //Maria, godes druden,/ Maria, trost der armen,/ Maria, stella maris,/
Mechth 2: 25, 127 s#;eussen klang,/ den die jene an inen selben nút múgen verstan,/ die mit der unkúscheit sint durgan;/ sie s#;eollent doch s#;eussen
Mechth 4: 18, 52 vri hinnan gat. O minnende sele, das du dis wol verstast: du vertribest die túfel mit gottes wisheit von dir und
Mechth 7: 36, 2 eb es, sin wille were, das er es mich liesse verstan, das ich nit mere schribe. Warumbe? Das ich mich nu
Mechth 7: 59, 13 der gotheit umbevangen und durgangen. Sinú wort mohte ich noch verstan noch geh#;eoren, wan ich bin noch glich einem irdenschen $t
MF:Mor 11b: 3, 2 denken vür daz sprechen/ und mîn trûren vür die klage verstân,/ sô müese in der niuwen rede gebrechen./ owê, daz iemen
MF:Reinm 4: 3, 1 mües er hêrre sîn!’/ /Wie kumet, daz ich sô wol verstân/ ir rede und sî der mîner niht,/ und ich doch
MF:Reinm 12: 6, 6 des überhoere ich vil und tuon, als ich des niht verstê./ gît minne niuwan ungemach,/ sô müeze minne unsaelic sîn./ die
MF:Reinm 22: 2, 1 liep und leit zergie./ /Swer dienet, dâ man sîn niht verstât,/ der verliuset al sîn arebeit,/ wan ez ime anders niht
MNat 3, 5 er kume schinet. wonde aber nieman mich lihte noch niht verstat, so wil ich ein bizeichen setzin. nim ein wurmel unde
Mügeln 25,17 ein bankhart Darium vertreib, $s der ouch nicht bleib./ dabi verstet, das alle rich $s got stört mit einem winde./ Ein
Mügeln 51,16 und treget swer und mag nicht gen, $s du salt versten,/ der fürbens darf, wann er ist vol. $s das Rases
Mügeln 66,15 wolf es fraß gar sunder hande sparen./ dabi du salt versten, gewalt $s der armen wie sie liden,/ die durch ir
Mühlh 140, 22 daz ſu zu urin iarin cumin^. undi ſu ſich ſelbir virſte cunnin^. Suilichir iz dan mutit, iz ſi mannis$/ nami edir
Mühlh 168, 29 dan di richteri, daz he antwerti, ſo ſal he=iz tu^. Virſtundi abir he dir giboti dru, ſo ſal he wetti ſex
Mühlh 176, 6 he zu rechti nicht abi=legi^. Wů ein vatir ſine kint virſte ſal^. Ein iclich man ſal zu rechti ſini ekint virſte,
Mühlh 176, 8 virſte ſal^. Ein iclich man ſal zu rechti ſini ekint virſte, di wili ſu nicht zueliph iar alt in=ſien^. Stirbit dan
Mühlh 176, 11 iar alt in=ſien^. Stirbit dan ur vatir^. ſo ſulin ſu vurſte uri rechtin vormundin, daz [ſien] uri neiſtin vatirmagi dir kindir^.
Mühlh 176, 24 ſu un abir nicht gihabi^. ſo ſulin ſu ſich ſelbin virſte^. wande ſu ſogitani dinc gitan han, di un gein an
NibB 511,2 ob wir si sehen gerne, $s daz si daz wol verstên.«/ dô tet diu küneginne, $s als ir der künic geriet./

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