Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meister stM. (794 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
begiengint deʒ hellegotes hogezit in dem februario. wie denne doch meister numma dem iare zwelf manden gebe, doch mahte er eʒ | |
zu einem wibe./ des ich die regel sprechen mein/ den meistern und den kinden ir nicht schribe:/ ein meler malt mit | |
die sinne vier und zweinzig han,/ mit den eins waren meisters ticht sich blumet/ (des dones kürz sie leßet ungenumet)./ her | |
sam er entworfen wære $s an ein permint/ von guotes meisters listen, $s alsô man im jach,/ daz man helt deheinen | |
ist alsô hie gelegen,/ daz iemen lebet, der iuwer $s meister müge sîn./ nu sult ir, maget edele, $s uns hinnen | |
vil nâch gewunnen den tôt./ Dô begonde vlêgen, $s der meister wânde sîn:/ »nu lœset mîn gebende, $s vil edliu künegîn./ | |
ich hân daz wol erfunden, $s daz du kanst vrouwen meister sîn.«/ Sîfrit der stuont dannen, $s ligen lie %..er die | |
gerihte und ouch daz lant./ sît was er ir aller meister, $s die er ze rehte vant,/ unt dar er rihten | |
vliehen, $s dô kom an der stunt/ des selben gejeides meister, $s er bestuont in ûf der slâ./ daz swîn vil | |
golde ein rüetelîn./ der daz het erkunnet, $s der möhte meister sîn/ wol in aller werlde $s über ietslîchen man./ der | |
der verte $s niht mohten haben rât./ Hagen was dâ meister: $s des fuort$’ er ûf den sant/ vil manegen rîchen | |
erfünde, $s waz dâ wære getân./ Der sturmküene recke, $s meister Hildebrant,/ weder schilt noch wâfen $s truog er an der | |
$s du hetes immer mêr verlorn.«/ »Lât abe den lewen, meister, $s er ist sô grimme gemuot./ kumt aber er mir | |
$s an den ellenden sît./ Dô gespranc zuo Hagenen $s meister Hildebrant./ diu swert man hôrte erklingen $s an ir beider | |
im sîn ellen daz gebôt./ »Owê liebes herren«, $s sprach meister Hildebrant,/ »der hie lît erstorben $s von Volkêres hant./ nu | |
mære, $s als im diu sorge gebôt:/ »Nu sagt mir, meister Hildebrant, $s wie sît ir sô naz/ von dem verchbluote? | |
ich nimmer $s des künec Etzelen man./ »Muget ir mir, meister Hildebrant, $s diu rehten mære sagen,/ wer der recke wære, | |
wil selbe vrâgen $s die helde ûz Burgonden lant.«/ Dô sprach meister Hildebrant: $s »wer sol zuo z$’iu gên?/ swaz ir habt | |
mir, ist der geste $s noch iemen genesen?«/ dô sprach meister Hildebrant: $s »daz weiz got, niemen mêr/ niwan Hagen aleine | |
selbe sîn gewant./ im half, daz er sich wâfent$’, $s meister Hildebrant./ dô klagete alsô sêre $s der kreftige man,/ daz | |
an die hant./ si giengen balde dannen, $s er unde meister Hildebrant./ Dô sprach von Tronege Hagene. $s »ich sihe dort | |
bî iu niemen $s wan eine Hildebranden stân.«/ Dô sprach meister Hildebrant: $s »got weiz, her Hagene,/ der iu den vride | |
Hagene,/ »ê ich sô lasterlîche $s ûz einem gademe/ flühe, meister Hildebrant, $s als ir hie habt getân./ ich wânde, daz | |
si wæren./ einer, der was niht ze junc,/ der hiez meister Wildunc,/ und einen alten man dâ sach,/ hiez meister Wernher | |
hiez meister Wildunc,/ und einen alten man dâ sach,/ hiez meister Wernher von Ruofach./ ez wart ouch einer gar dâ rîch,/ | |
Ruofach./ ez wart ouch einer gar dâ rîch,/ von Valschenberc meister Fridrich./ er was ouch einem gar holt,/ der hiez meister | |
meister Fridrich./ er was ouch einem gar holt,/ der hiez meister Ramwolt./ ouch mêrt einer dâ sîn hab,/ der was geheizen | |
und swaz dâ herren bî im was,/ von Trens den meister Mathias,/ daz er sich an der stunde/ der einen schar | |
dem êrsten zil,/ dô man für daz hûs kam,/ ein meister daz ûz nam/ an der gelegenheite dirre sach,/ swaz man | |
dâ/ Heinrich und Niclâ,/ von Worzen grâve Stoigeli/ und ein meister, hiez grâf Engeli,/ von Slankenmunde grâf Rucher,/ von Oven grâve | |
im von siechtum gewar./ nû was ouch komen dar/ ir meister, der baruc./ daz ein schedlicher druc/ und ein kreftigiu smæhe/ | |
er spât und fruo/ gedâht, wie er die gewunne,/ ein meister wîs und versunnen/ ûf solich arbeit/ der worhte und bereit/ | |
vînde maht./ nû het der kunic mit im brâht/ einen meister dar,/ der jach offenbâr,/ er wolt mit wildem fiwer/ holz | |
danne alle ander chünst, daz sicht man wol: wirt ein maister siech, er begert ertzney, daz er gesunt werde>. Darvmme wyl | |
er begert ertzney, daz er gesunt werde>. Darvmme wyl ich meyster ortholf van baygeren gheboren, eyn arczete to werczeborg, eyn d#;eudysch | |
sal, dat wyl ich kortlychen leren ců d#;eude, alze dy meyster czů latine bescriben. //Utrum homo ex superfluo sanguine sit infirmus. | |
eder kleyne sy von deme menschen kommen. // Alz de meyster den harn sut, so sal he merken, ef syn vele | |
si bestein ewicliche an deme geseligiten libe unsis herrin. andere meistere sprechin auch daz es muglich si daz der lichame unsis | |
arme sîn/ diu Gahmuretes lanze./ der iesch die fîanze./ sînen meister heter funden./ "wer hât mich überwunden?"/ alsô sprach der küene | |
genuoc, von ritters hant./ betwungen ist der scheneschlant,/ des hers meister Kingrûn/ vert gein Artûse dem Bertûn./ Die soldier ligent noch | |
hât enschumpfieret dîn hant,/ du Clâmidês scheneschlant!/ wirt mir dîn meister nimmer holt,/ dîns amts du doch geniezen solt:/ Der kezzel | |
welt ir dan für ein_ander schehn,/ als vreche rüden, den meisters hant/ abe stroufet ir bant,/ dar zuo hân ich niht | |
vil fremder krîe man dâ rief./ manc vole ân sînen meister lief,/ des hêrre dort ze fuoze stuont:/ ich wæn dem | |
hers gast/ innen wart daz im gebrast/ dienstdankes von dem meister sîn/ (der was gevangen hin_în),/ er reit da er sîne | |
niht enliez,/ sine spræche "hêr, gêt nâher mir./ mîner zühte meister daz sît ir:/ nu gebietet unde lêret./ wirt iu kurzewîle | |
mære gruoz/ daz man dervon doch sprechen muoz./ ___Kyôt der meister wol bekant/ ze Dôlet verworfen ligen vant/ in heidenischer schrifte/ | |
dem grâle wirt gegert."/ //___Sus schreip dervon Flegetânîs./ Kyôt der meister wîs/ diz mære begunde suochen/ in latînschen buochen,/ wâ gewesen | |
frumt in zallen stunden/ ledec unt sêre gebunden./ //___Manec mîn meister sprichet sô,/ daz Amor unt Cupîdô/ unt der zweier muoter | |
unde sehent./ waz op die iwer laster spehent?"/ ___des schiffes meister über her/ kom durch Orgelûsen ger./ vome lande inz schif | |
hie stuont enbor./ ___sinwel als ein gezelt ez was./ der meister Jêometras,/ solt ez geworht hân des hant,/ diu kunst wære | |
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