Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meister stM. (794 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eckh 5:15, 15 mac; wan ez sprechent ouch die heiligen und die heidenischen meister, daz got und natûre enlîdet niht, daz lûter bœse oder
Eckh 5:19, 17 daz er klagennes und leides in im gewar wirt. Die meister sprechent, daz unden an dem himel ist viur vil wît
Eckh 5:20, 12 wille kumet und gewirdet, sô klagen wir. Senecâ, ein heidenischer meister, vrâget: waz ist der beste trôst in lîdenne und in
Eckh 5:20, 16 gotes und in gotes willen geschehent. Ez sprichet ein heidenischer meister: herzoge und oberster vater und herre des hôhen himels, allez,
Eckh 5:21, 15 êwige leben ist got bekennen aleine’. Dar umbe sprechent die meister, daz die sæligen in dem himelrîche die crêatûren bekennent blôz
Eckh 5:28, 9 und enpfenclich sîn, daz sol und muoz blôz sîn. Die meister sprechent: hæte daz ouge dekeine varwe in im, dâ ez
Eckh 5:29, 5 in der wîte und vülle des wesens. Und bewîsent die meister, daz der einunge und dem durchvluzze und der wunne sich
Eckh 5:34, 17 swîgen noch rast noch genüegede. Und dar umbe sprechent die meister: gewerden des viures ist mit widerkriege, mit andunge und unruowe
Eckh 5:36, 20 lufte gegeben alsam ze eigene. Und dar umbe sprechent die meister, daz got, der himelsche vater, ist des sunes vater und
Eckh 5:52, 20 rüeren. Ouch ist daz ein ander zeichen und glîchnisse: die meister sprechent, daz under dem himel ist viures vil al umbe
Eckh 5:59, 12 leben hânt gegeben und ir selbes williclîche verzigen. Ein heidenischer meister, Socrates, sprichet, daz tugende machent unmügelîchiu dinc mügelich und ouch
Eckh 5:60, 25 herze vliuget noch in gestern, noch in morgen. Ein heidenischer meister, Senecâ, sprichet: man sol von grôzen und von hôhen dingen
Eckh 5:109, 24 sol man wizzen, daz sanctus Jeronimus sprichet und ouch die meister sprechent gemeinlîche, daz ein ieglich mensche von dem, daz er
Eckh 5:111, 10 von untiuricheit des ûzern menschen, des vleisches, sprechent ouch heidenische meister, Tullius und Senecâ, daz enkein redelich sêle enist sunder got;
Eckh 5:111, 18 niht ûzliuhtet noch ûzwahsen enmac. Doch sprichet Origenes, ein grôz meister: wan got selber disen sâmen îngesæjet und îngedrücket und îngeborn
Eckh 5:113, 4 gewar werde und ouch etwenne verborgen werde, sprichet der grôze meister Origenes ein glîchnisse, $t daz gotes bilde, gotes sun, ist
Eckh 5:113, 18 Ouch hân ich etwenne ein offenbâr glîchnisse gesprochen: sô ein meister bilde machet von einem holze oder von einem steine, er
Eckh 5:115, 13 zal, als vieriu ein zal ist. Ez sprichet ein heidenischer meister, daz daz ein ist geborn ûz dem obersten gote. Sîn
Eckh 5:115, 15 under gote, der triuget sich selber. Ouch sprichet der selbe meister ze dem vierden mâle, daz diz ein mit nihte eigenlîcher
Eckh 5:116, 12 wan joch bœser dinge bekantnisse ist guot. Nû sprechent die meister, daz, sô man bekennet die crêatûre in ir selber, daz
Eckh 5:117, 13 und daz fundament, dar ûf diu want gebûwen ist. Die meister sprechent, daz ein ander kraft ist, dâ von daz ouge
Eckh 5:400, 2 Ich hân der geschrift vil gelesen, beidiu von den heidenischen meistern und von den wîssagen und von der alten und niuwen
Eckh 5:404, 8 Dâ von ist abegescheidenheit $t nihtes enpfenclich dan gotes. Die meister lobent ouch dêmüeticheit vür vil ander tugende. Aber ich lobe
Eckh 5:410, 7 gebresten und ze gote zuovüegic, als abegescheidenheit $t ist. Ein meister heizet Avicenna, der sprichet: des geistes, der abegescheiden $t stât,
Eckh 5:419, 9 mit unbewegelîcher abegescheidenheit? Hie solt dû wizzen, $t daz die meister sprechent, daz an einem ieglîchen menschen zweierhande menschen sint: der
Eckh 5:428, 9 liehte vinster. Dâ von mügen wir ouch nemen, daz ein meister sprichet: die armen des geistes sint die, die gote alliu
Eracl 407 sinne gar./ ez nam vil ernestlîchen war/ swaz ez sîn meister lêrte./ sîn kunst sich vaste mêrte,/ wan ez der arbeit
Eracl 3241 wîseste man,/ der diu buoch von erzenîe kan/ und ie meister gehiez.’/ Parides sîn rede liez/ und sûfte vil tiefe,/ als
Erz_III 194, 24 niht./ ern lie sie niht in toren pflege,/ ir pflagen meister alle wege./ er konde swenne er beizzen reit,/ die fuge
Herb 1 Swer siner kvnst meister ist,/ Der hat gewalt an siner list./ Der kan sie
Herb 2299 sine1n spot?/ Weiz got ez gerichet noch got./ Enforbius min meister was,/ Vor funfzic iare1n er ez las./ Got gnade im,
Herb 9270 Daz ich wurde wider|tribe1n;/ Doch vant ich ez gescriebe1n./ Vier meister wol gelart/ Hette1n irn fliz dr=an gekart/ Mit so|getaner liste,/
Herb 17381 Eneas vur da1nnoch sider/ Manige1n tac vur sich./ Vo1n veldiche meister heinrich/ Hat an sime buche gelart/ Von eneas vart,/ Wa
Hochz 1001 er e wære:/ im wart sin menege benomen./ sin rehtir meister was chomen,/ der in von erste verswief/ in daz apgrunde
Hochz 1069 der selben broute./ w$p ze den geisten/ wir solten sin meister,/ wan wir sin genant diu gesegenten chint/ unde ouf uns
HvHürnh 1, 2 secretorum: ain taugenhait der taugen; und ain fürst der weisen maister, genanntt Aristotilis, des vater hieß Nychomachus $t von Macedoni, hat
HvHürnh 1, 3 der chunigk Alexannder het in erwellet und gesetztt zu ainem maister und zu ainem probst und het in gröslichen lieb, da
HvHürnh 1, 4 ain sager der warhait, und durch das manig der weisen maister heten in als ainenn weissagenn. Man vindet auch an den
HvHürnh 2, 2 versach das er het ettlich erkantnüß der geschrift der weisen maister, den ich nit gefragtt han, pis ich chöm zu dem
HvHürnh 2, 2 chöm zu dem cellein das im gemachet het der groß maister Esclapides; darinn vand ich ain ainsidel enthebigk an im selber,
HvHürnh 2, 6 han an disem püch han ich gemachtt das puech des maisters Aristotilis. An dem puech geanttwurt ward ze der pet des
HvHürnh 3, 21 unndertane. Ain innere sach ist die taugenhait der altenn weisenn maister und rechtenn, die der erlich got auserwelt hat und in
HvHürnh 5, 3 Da von vindet man geschriben an den gepoten des grossenn maisters Ermoginis $t das ain öbrisste und ware güetigkait, ain klarhait
HvHürnh 26, 3 unnd von gewisser weschaidenhait. Unnd unnser gar wol gelerter man, maister Plato, hat wekant durch disenn wegk unnd durch dise forschunge
HvHürnh 27, 6 wir. Noch solltu wissenn das der hohe got unnder anndern maistern noch me entzündet hat die Kriechen zevorschen die kunste und
HvHürnh 27, 8 unnsers herrenn. Wie die gesunthait behalten werde Die weisen natürlichen maister sind überains worden das der mensch gemachet $t ist von
HvNstAp 114 suß und außerchorn./ Das mynnickleiche kindelin/ Was ain genemes dochterlein./ Maister der nature/ Hett an der figure/ Ir nyendert nicht vergessen./
HvNstAp 2629 von synne/ Der pucher was er weyse./ Cerimonius der greyse/ Maister von ertznie,/ Der gie mit ainer conpanie/ Pey dem mer
HvNstAp 2668 synne manig valt./ Er was des maisters junger ee./ Er sprach ’maister und dominen,/ Von wannen ist der tode komen?/ Der soll
HvNstAp 18363 di stat in Moren$~lant./ Es enward nie reycher gewand/ Von maisters hende nie geweben./ Archades hett irs gegeben,/ Ain reycher kunig

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