Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meister stM. (794 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
offenbar/ an den apostoln, dat $’t si war./ Jhesus uns meister, der wisheit brunne,/ de n#;eimer $’n drüget, ind d#;ei sunne,/ | |
megde beide,/ d#;ei reincheit was ir beider geleide,/ an des meisters heimlicheit/ alda lernden si d#;ei wisheit,/ d#;ei n#;ei engeine zung | |
vader van himelriche/ des rechten glouven stedicheit,/ als Jhesus, uns meister, uns kündich deit./ //De uns heren wort wilt verstan,/ he | |
keyser aller eren, o crone aller fúrsten, o wisheit aller meistern, o geber aller gabe, o l#;eoser aller gevangnisse! |
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f#;eussen. Katherina, ich gan mit dir ze strite, wan die meister von der helle wolten mich gerne vellen. Der einer kam | |
geistes vlússet von nature ze tal. Man vindet manigen wisen meister an der schrift, der an im selber vor minen #;vogen | |
danken dem heligen geiste umb sine gnade, wan er ein meister ist aller gaben. Do s#;eollent die gottes predier und die | |
allen sinen willen neme. So sprichet si: «Ich bin úwer meister, ir s#;eont mir volgen und in allen dingen geh#;eoren; v#;eore | |
da inne wonet, der lebet der lugenen Ich han einen meister, das ist der helig geist, der lert mich vil sanfte, | |
alleine dar, so ist der túfel sin gumpan. Die ungel#;vobigen meister sitzent vor Lutzifers f#;eussen, uf das si iren unreinen got | |
lies únser herre zwen túfel har fúr komen, die waren grosse meister und waren usser Lucifers schůle genomen und warent #;voch selten | |
der mir wart gegeben, der ist ein fridenbrecher und ein meister der hellichen unkúscheit. Iedoch so hat im got das verbotten, | |
rat und die heilige tat, die man von den heiligen meistern hat. Disú crone ist gelich einer gezinneten burg, da vor | |
#.[Enoch und Helya#.] Der predier orden wart sere angevohten von valschen meistern, dar zů von manigem girigem súnder. Do bat ich únsern | |
er sine gezit vom jare leisten únserm herren. Der erste meister, der dis leben sol erheben, das sol des kúnges sun | |
von dem babest dis leben. So begebent sich alles hohe meister mit im, die s#;eollent nit junger denne von vier und | |
alle priester, bihter und hohe userwelte lerer wesen. Den ersten meister sont si heissen ir vúrsten und sol gan selbevierde br#;eudern, | |
aller dikost an im versůchet, und ie drizehen s#;eont einen meister |
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die helige marter als Christus tet; mere ein ieglich alt meister, der vil nútze ist gewesen und vor alter nit mag | |
Wie got antwúrtet einem brůdere von der schrift dis bůches Meister Heinrich, úch wundert sumenlicher worten, die in disem bůche gescriben | |
gegen der ewigen warheit alze kleine. Ich vragete den ewigen meister, was er har zů spreche. Do antwúrt er alsus: «Vrage | |
wesen, da die propheten hant von geschriben, das dir din meister Lucifer also lange und also vil dikke hat bevolhen, das | |
alle mine kunst verlorn. Nu můs ich wider zů minem meister komen und klagen im dise not, wan dis kint wirt | |
und nim ze helfe die fúrsten von dem lande, die meistere von den juden und lere si, wie si in t#;eoten | |
stunden gotlicher zeichene. Do kerte er sich zů den júdeschen meisteren; die waren innewendig vil b#;eose und ussewendig an irme gelasse | |
gestan. Do vůr aber Sathanas zů Lucifer und sprach: «Owe meister, únser ere můs vergan! Ich han vunden in dem súndigen | |
denne aller menschen hohster, so mag er allen súnden entgan.» «Meister, wir komen wol us diser not, wan ich vinde der | |
mensche, du solt selber ir f#;eusse weschen, du blibest dennoch meister oder meisterinne, und bis in dem#;euteklich undertan. Du solt nit | |
grossen, erlichen, manigvaltigen werken gemachet und gezieret, das alle die meister, die ie wurden und nu sint und iemer s#;eont werden, | |
wan si v#;eorhtent die grúweliche pinen, die si von iren meisteren s#;eont enpfan, das si die sele verloren hant. So scheltent | |
was bevolhen. Wie s#;eon wir nu ze hove komen?» «Owe meister, was hastu úns gewisen, das du úns disen menschen hast | |
alle ir gůten werk mit gůtem willen.» So sprichet ir meister: «Ir sint mit schaden ze hove komen, meister. $t Ich | |
sprichet ir meister: «Ir sint mit schaden ze hove komen, meister. $t Ich hatte si úch bevolhen; die pine wirt úch | |
helle ligen; das sol úwer bůsse wesen. Ich wil hoher meister ussenden, uf das si gůter lúte bekentnisse verblendin. K#;eonden wir | |
werde rât./ /Des einen und dekeines mê/ wil ich ein meister sîn, al die wîle ich lebe:/ daz lop wil ich, | |
unde fiuhte. der naturen sint och die liute, den die meister sprechint sanguinei. die artent nach dem waʒʒir, unde sint gebinde, | |
gant also die steten sternen. daʒ ander bizeichen ist. die meister sprechint, unde ist och war: so diu creature ie liehter | |
der erden schetewe, die von der sunnen gant. Aber ein meister, heiʒit aristotiles, der sprichet $t von dem tage, der da | |
zwei, in den winter unde in den sumer. abir die meister teilent eʒ in vier teil. In den winter. der vat | |
den winter. der vat an sant clementen tac an. ein meister, heiʒit numma_pompeius, der vahet daʒ iar an in dem winter, | |
der lenze. daʒ vahit an sant peters tag ane. Ein meister, heiʒit Romelus, $t der vahet daʒ iar ane in dem | |
herbest, der an vahet an sant Bartholomeus $t tag. Etliche meistere unde die iuden vahent daʒ iar an in dem herbest, | |
iut me von der zit sage. Nu wissest daʒ etliche meistere sprechint daʒ alle sternen irn schin enpfahent von der sunnen. | |
oder der welte stift oder machunge sol zerstorit werden. Ein meister, heiʒit Martianus, der wil, eʒ en sie danne exlipsis lune, | |
den anderen. $t unde sprichet denne ieman "wie mac dirre meister danne war gehaben, sit man wol sihet daʒ der mane | |
andern zeichenes ist die sunne. Ein philosophus, $t ein vollecomen meister, sprichit "die sunne ubermisset ein zeichen der zwelfer an eime | |
mohte sprechin, elliu dinc swumment als vische. Och sprechint etlich meistere daʒ dise zwelf zeichen also genant sint darumbe, wan die | |
der keiser iulius, der waʒ an den sternen ein guot meister, der vant ein besir zale. die heiʒit die guldin zal. | |
sint in unsern kalendenern. da von wiʒʒest daʒ romelus der meister waʒ der erste under den romeren der daʒ iar mit | |
December, $t von decem und ymber. Da nach kam ein meister, der heiʒet numma_pompeius, der merrete daʒ iar mit zwein manden. | |
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