Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| sollen den ich allerbast getruwe und off die ich mich allermeist han verlaßen.’ ‘Das duncket mich dhein wunder’, sprach der gut | |
| Sie sagten ir das ein ritter mit roten wapen das meist wunder gethan hett das ye kein man gesehe, und das | |
| solten gan, sie enbrach sich auch von yne so sie meist mocht. Sie rieff ir nifftel zu ir und fragte sie | |
| der fare dar dannen wir komen, da mag er das meiste wunder sehen das ie cristenmensch gesah!’ ‘Was ist das?’ sprach | |
| Galahotes pavilune rytende und funden da manigerhande spiel und die meisten freude von aller der werlt. Mit so großen eren wart | |
| der koniginne und von mym herren Gawan, und was die meist freude in des konig Artus hof von aller der werlt. | |
| thete. Sie sagten im das er alle die nacht den meisten jamer hett gemacht den ie kein mensch gehort. Des was | |
| zu ungemach umb synen gesellen und trost yn so er meist mocht. Sie gingen meß hören. Da der capplan unsers herren | |
| mirs túre machent: es geschicht vil dick das der man allermeist begeret und allergernest neme das wirdet im dick thúre. Das | |
| Galahot trost synen gesellen, da sie geschieden herdan, so er meist mocht. Die konigin kam zu dem konig und bat yn | |
| fest was, und uff yglichem thurn was ein ritter, der allermeist gepriset was von guter ritterschafft und von großen däthen. Mit | |
| Das was Galahot sere leit, und trost yn so er meist mocht, und sprach das er sich wol gehabte, man solt | |
| enwißent wen ir suchent und laßt uwern öheim in den meisten unfreuden die er ye gewann, so thut doch so wol | |
| koment’, sprach er, ‘so solt ir uch decken so ir meist mögent, das uch myn herre der konig noch syn gesellen | |
| Er sah uffwert und ersah den schilt und begund den meisten jamer zu machen den ie kein man gemacht; er zwang | |
| helff mir got’, sprach Key, ‘mich duncket wie dißer der meist schnudel sy der ie wart, ein wil weint er, ein | |
| Grohadaim der geczwerg einen ritter bracht hett, dem er das meist laster gesprochen $t hett das ie keim ritter gesprochen wart. | |
| angst darumb!’ sprach die konigin und tröst yn so sie meist mocht, wann sie wol sah das er sere weinde. ‘Gefreisch | |
| dann!’ sprach er. ‘Das wil ich uch sagen’, sprach der meist von den zehene. ‘Wolt ir uns alle bestan, so ir | |
| und lieff off eynen den yn ducht das im den meisten schaden det, und stieß yn under die augen, das sich | |
| sah das er sere wunt was, da macht er den meisten jamer der ie gesehen wart; er kam fur den siechen | |
| Sie begunde ußermaßen sere weynen und wert sich so sie allermeist mocht; und da ich mynen willen yczunt mit ir thun | |
| beliben off dem feld. Auch halff ich im so ich meist mocht, und myner zweyer ritter vieng einer zwen, die andern | |
| Nu muß ichs myns undancks halten. Doch rieten sie mirs allermeist durch myns herren des konig Artus willen, wann er mir | |
| sie, ‘den ich in der welt han und den ich allermeist brise.’ Da sprangen sie zu im und hielten im syn | |
| aller der werlt. Myn herre Gawan trost sie so er meyst mocht und fragt sie wies herzu komen were. ‘Das wil | |
| Des was die jungfrau trurig und trost yn so sie meist mocht. ‘Vil lieber herre’, sprach sie, ‘gehabet uch wol, wir | |
| wunt yn in kurczer stunt. Persides wert sich so er meist mocht, doch treib yn Hestor war er wolt und zurhúw | |
| wond die hant verlorn @@s@han und dackt sich so er meist mocht mit dem schilt, wann er sah wol das er | |
| huten sich aber das sie ynselber nit qwetsten, so sie meist mochten. Das sah der knapp der von im gescheiden was | |
| me athems enhette. //Alsus was myn herre Gawan in den meisten nöten da er ie me yn komen was, sin halßberg | |
| burg, stunt da zwuschen und was einer jungfrauwen die die meiste zuberschin was die in allem dem land was, und was | |
| und Keheriet sines nefen zur zinnen uß und machten die meisten freude in der burg von aller der werlt. Diß sah | |
| legt sie yne all nacht bi sich und macht den meisten jamer alle nacht durch, den ie keyn frau gemacht. Diß | |
| alweynende, ‘er versinnet sich nit wol, und ist das der meist schade das ie von keim ritter wart. Er was blům | |
| strit da sie yn allerdickst sahen und da der Sahsen allermeist zu hufen waren. Sie rieffen mit @@s@einer hohen stimme des | |
| er nymant fand der yn bestunde. Da sah er die meisten porten offen vor im und slug mit sporn durch @@s@biß | |
| gab yn allen ir schwert wiedder. Da gingen sie zum meisten thurn und funden den besloßsen; auch waren ritter darinne die | |
| getödet den ie frau gewan.’ ‘Nu heiß mir bald den meisten thorn off geben!’ sprach er. Sie sprach, sie dete es | |
| brust. Er streich das blut von sim antlicz so er meist mocht, umb das es Galahot nit gewar wurde; so er | |
| wunden nit, herre’, sprach er und verbarg sie so er meist mocht, das sie Galahot nit gesehe. ‘Nein’, sprach er, ‘ich | |
| in dem hof ist, wann ichs uch sagen, und irselber allermeist!’ Mit dem sah sie hinder sich, und ein gra ritter, | |
| der bischoff worte und der erczbischoff, die im sagten das meist das sie von astronomie kunden. Der meister waren zehen, und | |
| Und Lancelot ging in ein kamer, da macht er den meisten jamer den ie kein man macht, wann er an den | |
| lip. Also was Lancelot sere zu ungemach und macht den meisten jamer von aller der welt. Die ander sit was Galahut | |
| vierczig die noch minner waren und darnach die minsten. ‘Die meisten funff und vierczig ring’, sprach er, ‘bezeichent die jar, darnach | |
| und vierczig ring’, sprach er, ‘bezeichent die jar, darnach die meisten bezeichent die monde und darnach $t die meisten die wochen | |
| darnach die meisten bezeichent die monde und darnach $t die meisten die wochen und die minsten die tage. Nu bedorffet ir | |
| sin pferdt under im dot. Er wert sich so er meist mocht; das halff aber nit, er was zuhant gefangen. Da | |
| undanckes behalten wollent in irm lande, darumb macht sie den meisten jamer den ie kein man gehort.’ ‘Nu gent wiedder zu | |
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