Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 341, 28 swarzen, die etwaz hert sint, die sint die pesten und allermaist die wir die wälhischen oder die grôzen slehen haizen, die
BdN 343, 29 die früht paid sterkent diu gelider und fuorent wol, iedoch allermaist diu swein, den menschen niht sô wol, man mische dann
BdN 349, 22 haizt ain dachspaum. der ist vergiftig, sam Isidorus spricht, und allermaist in dem land Calabria, und dar umb drückt man vergift
BdN 355, 11 und der lebern, ez erlescht die überflüzzichait der gelider und allermaist umb die schämigen stet. ez macht daz antlütz schœn, daz
BdN 363, 17 dritten und die obristen swarz. daz swarz stück lobt man allermaist und dar nâch daz næhst, aber daz underist, daz weiz
BdN 366, 28 sänftigt und labt und macht fäuht und rainigt daz gesiht allermaist, wenn man ain electuari dar auz machet, sam geschriben ist
BdN 368, 34 den munt wolgesmach. er enzündet zuo unkäuschem gelust und daz allermaist in dem sumer. in dem winter ist sein nutz pezzer,
BdN 370, 23 behelt vor faulen und vor änderung und vor gestank und allermaist wenn man in mischet mit aloe, von dem wir vor
BdN 375, 34 und gel; daz gelb smeckt paz wan die andern, und allermaist wenn man ez zepricht. wer daz holz pulvert und mischt
BdN 378, 19 man, daz ain iegleich dinch seinen namen hât nâch dem maisten werch und von der maisten aigenchait, die ez hât. wie
BdN 378, 20 seinen namen hât nâch dem maisten werch und von der maisten aigenchait, die ez hât. wie daz nu sei, daz alleu
BdN 378, 28 tier und all paum, kräuter, gesmeid und stain der erd allermaist haben. nu maht dû frâgen zehant, seint diu dinch alleu
BdN 378, 29 maht dû frâgen zehant, seint diu dinch alleu der erd allermaist habent, war umb ist dann ir etleichs maistez werch feurein
BdN 379, 1 der erd allermaist habent, war umb ist dann ir etleichs maistez werch feurein oder wäzerig? dar zuo antwürt ich dir ân
BdN 379, 4 sprich, wie daz sei, daz diu vorgenanten dinch der erden allermaist haben nâch der grœz, doch hât etleichz ains andern elementes
BdN 379, 22 vor gesprochen ist, sô zeuht iegleichs sternes kraft des elementes allermaist zuo irm werk, des si allermaist bedarf, und sô diu
BdN 379, 23 sternes kraft des elementes allermaist zuo irm werk, des si allermaist bedarf, und sô diu kräuter geporn sint, sô ziehent si
BdN 379, 26 minner, reht als si bedürfent. doch müezent si der erd allermaist haben in irr narung, sam si habent an irem selpwesen,
BdN 389, 15 ist pezzer narung dann die pôn sint. iedoch speiset si allermaist die lungen. wer die kichern fäuht macht und die izt,
BdN 389, 25 die wazzersuht und für die gelsuht, wan si öffent, und allermaist die swarzen kichern. wenn man si izt, sô schol man
BdN 392, 5 leber und rainigt die nieren und hailt die gesweren und allermaist die grôzen unreinen gesweren, die ze latein annuates haizent, und
BdN 394, 25 für die vergift und wider der vergiftigen tier piz und allermaist sô man ez auf die wunden legt. sain saf ist
BdN 396, 2 zepricht man ez schier und wirt schier ze pulver und allermaist in der läut handen, die gemailigt sint mit unkäusch, wan
BdN 399, 8 die unkäusch, wan ez sterkt den wünschelstab und daz würkt allermaist des krautes sâm. //VON DER NIESWURZ. /Eleborus haizt nieswurz und
BdN 399, 34 denn ze andern zeiten und in dem andern augst und allermaist wenn die läut frœleich sint. wie man ez aber nemen
BdN 407, 22 legt, sô macht er dester mê trunken und daz tuot allermaist des ern wurzel. aber der die selben wurzel vil nützt
BdN 408, 27 die art, wâ man si pflanzet zuo andern kräutern und allermaist zuo köl, dâ læt si kain schedleich tier wahsen. ist
BdN 416, 9 daz harmwazzer und der frawen haimleichait und pringt unkäusch und allermaist sein sâm, wie daz sei, daz er den nieren schad
BdN 423, 21 veich und für die geswern, die von hundspizzen koment, und allermaist mit salz. diu pleter gestôzen helfent für daz pluotvliezen auz
BdN 423, 27 zæhen fäuhten dar auz. diu nezzel erwecket die unkäusch und allermaist ir sâm mit wein und offent die kintporten an den
BdN 431, 6 gruoben mangerlai form und gestalt in etleich edel stain und allermaist in die, die corneoli haizent, und daz graben was sô
BdN 435, 7 macht wolgespræch und macht den menschen gnæm allen läuten und allermaist macht er die frawen liep iren mannen und dar umb
BdN 436, 12 die sint die pesten, die ainem lautern paumöl geleichent, und allermaist die niht straimel inwendig habent sam klaineu hærl. wenn der
BdN 436, 22 koment an dem hals, benimt er auch mit reiben und allermaist wenn die drües noch in irem aufnemen sint. er hât
BdN 442, 6 daz von ainem glid vleuzt oder von der nasen, und allermaist an den frawen, wenn die den fluz leident. ez spricht
BdN 449, 27 grebt man in mit adamantenstückeln. er ist gar kalt und allermaist wenn man in in den munt legt. er sterkt seinen
BdN 451, 19 an kraft kalt und trucken und ist sinbel und ist allermaist den wunden läuten guot. der stain zeucht daz eisen auz
BdN 458, 15 saphir, die von Orient koment, die sint die pesten und allermaist die oben weizloteu wölkel habent und dicker varb sint. ez
BdN 472, 21 crêatûr ist belaidigt mit der sünd des êrsten menschen, aber allermaist die edeln stain, die got zuo menschleichem nutz hât geschepft
BdN 476, 9 læzt sich handeln und hillt wol und klinget süezleich, iedoch allermaist, wenn man ez zuo kupfer mischt, und dar umb gepôt
BdN 488, 7 ansehen: si schüllent schœn läut und schœneu pild ansehen und allermaist des êrsten, wenn diu nâtûr daz kindel formiert, ê ez
BdN 493, 35 der man von ir. /Ez sint in etleichen landen und allermaist an dem end in Burgundenland pei dem geperg etleich frawen,
BrZw 19 herrin. i1n aller ſteti ſc#;vown di g#;ovtin vn2de di ubeln allermaiſt doh daz ane kaine1n zvivil wir gil#;vobin ſo zim werke
BrZw 67 ſage1n ſwaz uzirtalb di1m munſt2er e1r ſihit oder horit wa1n alrmaiſt ſtorungi ez iſt. daz ib etſwer gitar der rache regillicher
BvgSp 21 minzzen, salbey, gesotene herte eyer vnd sch#;eone brot, k#;eumels aller meist vnd ein wenic pfeffers vnd ein ey z#;ov der sch#;euzzeln.
Eckh 5:22, 12 als got hât leit aller bôsheit âne leit. Leit und meistez leit hân ich umbe sünde, wan ich entæte niht sünde
Eckh 5:189, 6 wan sîn êrster, hœhster vlîz ist ze hœrenne, waz gote allermeist gevellet». //Von dem aller kreftigesten gebete und von dem aller
Eckh 5:225, 2 trôste wærest; daz selbe lerne tuon, sô dû in dem meisten lîdenne bist, und halt dich in aller wîse, als dû
Eckh 5:229, 10 ez sî smâcheit als êre, bitterkeit als süezicheit und daz meiste vinsternisse als daz klærste lieht: ez nimet allez sînen smak
Eckh 5:232, 9 mêr ist dan ein niuwez ertrîche machen. Daz wære der meisten sachen einiu, daz den menschen zemâle sölte in got setzen,

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