Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.
wenig sprechen mocht. Da riecht er sich off so er meist mocht gein synem schopffer. ‘Gut herre’, sprach der eynsiedel, ‘wer | |
stat weren fur yn hieß komen, er wolt yn den meisten wunder sagen den sie ie me gehorten. Das det der | |
untedigest mensch das off ertrich ie geborn wart und das meist gesundet hatt! Ich han den besten man zu schanden bracht | |
sie nymer me gesehen. $t Galahut troste yn so er meist mocht, und sagt im wie er dem konig gelobet $t | |
nit zeln, und ich begands effenlich. Ich wolt aber die meisten wunden eyne han die der ritter hatt, das ein ritter | |
hett; er reit aber zum ast und húwe so er meist mocht. Da qwam der dritt und rieff yn freischlich an. | |
mit dem bridel, nochdann hett er sich entzeichent so er meist mocht; er fraget yn wo er hien wolt. ‘Ich wil | |
winckel zu winckel, und sie schuchten sin slege so sie meist mochten. Da slug er den gesundesten mit zorn und mit | |
und sie sagt es im. Da det er yn die meisten eren die er yn gethun mocht. Des morgens fru waren | |
solt so er lengst möcht und furbas geen so er meist möcht zur lúchten. Das det er und dolts so lang | |
herre, böse mer’, sprach sie, ‘min herre Ywan hat die meisten schande erlitten, ee er gefangen ward, die ye keyn ritter | |
mocht, und trat off den tiel und gedacht umb die meisten ritterschafft $t die er ie gethan hett. Der ritter mit | |
kiesen muß’, sprach myn herre Ywan, ‘so wil ich zur meisten porten yn da die zehen ritter vor sint.’ Da daten | |
Das sah der wechter von der burg und det die meisten pforten off; da gingen die zehen gewapent ritter off der | |
freuden. Da wapenten sie sich beide, und Lancelot ging zur meisten porten und det sie off. ‘Ir herren’, seit er, ‘bringent | |
geborn wart; der ritter hatt diße burg erlößt von den meisten unselden da ie kein burg yn kam’, und sagt im | |
ob sie das getan hett, ‘wann diß ist mir das meist’, sprach er. ‘So wil ich uch sagen was ir thun | |
hinweg furen, er slug mit sporn nach und begunde den meisten jamer machen von aller der werlt. Da er gewar wart | |
uch icht genießen?’ ‘Ja ir, jungfrau’, sprach Lancelot, dem es meist an das hercz ging, ‘was ir von uns haben wolt | |
slug die ein hant in die ander und macht die meisten freud die ie kein ritter gemacht. ‘Wilkomen die liebste’, sprach | |
slug die ein hant in die ander und macht den meisten jamer von der werlt. ‘Ay herre got’, sprach er, ‘welch | |
frauw von der herberge und alles ir gesinde machten die meisten freude von im von aller der werlt. Die spise was | |
fur synen vatter: ‘Vatter’, sprach er, ‘uch ist hůt die meist er geschehen die uch ie me geschah!’ ‘Wie so?’ sprach | |
da sie ußermaßen vil frauwen und ritter funden, die die meisten feste machten durch sinen willen die ie me gesehen wart. | |
die arm und uff die schultern und allenthalben da ern meist qwetschen wonde. Also benam er im die macht in kurczer | |
‘erbarme dich uber ein arme jungfrawe, die dich suchet zun meisten nöten dar sie ie yn kam.’ ‘Stent uff, jungfrauw’, sprach | |
Schwert gewunnen hett. Das wart der konigin gesagt, die den meisten jamer begunde machen und die grosten unfreud die ie kein | |
was; er raufft auch sin schwert und wert sich so allermeist er mocht. Ein gute wil ging er im fur, wann | |
da wir zu dem besten solden gan:/ daz ist der meist angist den wir han,/ wene daz ist doh unse zuvirsicht,/ | |
dir biete/ din arme cristenheit,/ an den din arbeit/ den meisten wochir hat irworbin,/ umbe di dv tageliches sorge/ hetis al di wile | |
organistvm,/ ein pife des heiligen geistis./ swaz wir liebis vnde meistis/ uon gote uernumen vnde gescriben habin,/ des muge wir allir meist | |
meistis/ uon gote uernumen vnde gescriben habin,/ des muge wir allir meist danc sagen/ dines selbis gnedicheite/ unde des herren arbeite./ jeronime | |
uns uon criechen sint entsprungen/ vnde dan abe uns di meiste suze ist zerunnen/ allir gutir dinge:/ des lobin offeris des | |
so mag ich immir erhafti lebin./ daz ist dir allir meisti list,/ so giwin ich swaz mir lib ist.’/ //Du stimmi | |
iunger: Wa uon kument die winde? Der meiſter ſprach: Der meiſten winde ſint viere. Die heiʒent cardinaleſ. Von der iegelicheme coment | |
vnʒ an daʒ geſtirne. Da uon hat daʒ geſtirne aller meiſt craft, wen eʒ dem himel aller naheſt iſt. Swaʒ die | |
der mane, darnach die ſunne. Die ʒwene dienent unʒ aller meiſt. Die anderen fúnue loufent vnder deme geſtirne. Der eine heiʒet | |
geuancniſſe, $t da adam in waʒ geuallen. #;vOch waʒ die meiſte ſache, daʒ got ſelbe gemartirt wart, daʒ er erʒógen wolte | |
vnſer erlóſunge. //Der iunger ſprach: Durch waʒ lútet man daʒ meiſte ʒeichen me ʒe Nonen denne ʒů eime anderen ʒite? Der | |
ſo getane wiʒʒene, daʒ die minneſte groʒer iſt, denne die meiſte, die men in dirre welte iemer erdenken $t kan. Die | |
dim r#;iuen./ so gerne wand he in dinem geiste,/ de allermeist üver alle geiste./ ////Maria, du bis d#;ei erde reine,/ d#;ei | |
da he spist d#;ei engelsche geiste,/ de allers#;euʒste ind de meiste./ ////Dit is dat korn, dat uns noch h#;iude/ spist, d#;ei | |
de s#;euʒe macht der selen rachen,/ dat si smach der meister s#;euʒicheide/ der overster s#;euʒster driveldicheide./ //Vrow, dis vugel vröuden dich,/ | |
bis dim l#;eivem sun so bi,/ dat du sin schin allermeist entfeis,/ dat du al creaturen üvergeis./ //Wand dim sun, der | |
allerschönstem, schinstem brunnen,/ in dem entspringent alle d#;iude,/ dem glichet allermeist din g#;eude,/ so senft ind rein is din gem#;eude!/ ////Maria, | |
wund sin herz entf#;einc/ vam r#;iun, de ime zůg#;einc./ de meiste angest in begreif./ mich wundert, dat he ze live bleif./ | |
////Nu kumen ich an sin lesten dach,/ daran sin not allermeiste lach./ wil wir sin krüze üvergan,/ wir suln dins r#;iun | |
si durchgraven havent./ ////S#;euʒste sun, geweldich here,/ du bis de meiste, n#;eiman mere –/ w#;ei lange sal ich bliven/ arm vür | |
dat he gaf/ vür d#;ei jüden ümb vientschaf/ in sinen meisten pinen./ //W#;ei gůt vr#;iunt he were/ wider sin krüzigere,/ dat | |
disem kindlin was so bange,/ he had dis kinds begert allermeist,/ wand im had gesacht de heilge geist,/ dat he in | |
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