Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| verhæle, das er criſten was, vnd tetiz darumbe $t aller meiſte, das er die criſten, die er in den groʒʒen noten | |
| ir nam, der geit nu das ſin, ſo er aller maiſte mac, vnd giltet den er iht genomen hat. Alſo beʒʒirent | |
| nach ir mannes tode ch#;euſh belibent; ſo iſt das aller maiſte, der den heiligen magtům behaltet. Als ir nu vernomen habet, | |
| wazzer und der heilige geist./ an dem stât ez aller meist,/ swer êwiclîche genesen sol.’/ Nychodêmo behagete wol/ sîn vil süeziu | |
| er entete ouch nie niht wan guot,/ sô hie die meiste menige giht.’/ ‘wære er ein übeltæte niht,/ wirn hæten dir | |
| fürsten êret,/ des wart an sie gechêret/ sô si aller meiste mahten./ genuoge sich nider strahten/ mit maniger venje für sie./ | |
| dort/ uns kêre niht sîn spitzec sahs./ /Uns sol helfen alremeist/ daz |
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| den aller bœsten,/ durch daz er der grœsten/ und der meisten menge wol gevalle./ /Wære ab ich ein herre frîes muotes,/ | |
| die burgk was nicht beseßen dann einhalb; und da sie allermeyst beseßsen was, das was ferrer dann man mit einem bogen | |
| es also was, da ducht yn, were er off dem meysten thorn, das er die burgk wol behielt, und macht sich | |
| dott des konigs und wie sie enterbt weren, da clagt allermeyst die koniginn Alene von Bonewig und sprach: ‘Owe leyder, ich | |
| wann untruw macht dick ein guten ritter böse in der meysten nöt, aber rechte truw macht gut ritter und stolcze von | |
| fechten wolt umb sin recht zu behalten. Dasselb erfert Claudas allermeist. Er wúst auch wol, kemen sie beide zuhauff, das ir | |
| soltest dienen, und wilt mir dann abe gan in der meysten nöte? Ich enwolt umb kein ding das mich ein man | |
| groß und starck und breit und dick, das missestunt im allermeist an sim libe; und alle die yn sahen sprachen, wer | |
| man gesehen und so schön. Die kúniginn Jenever, die yn allermeist prúfete, sprach das im die brust nicht zu groß were, | |
| Die andern, die mit im waren, beschutten yn so sie meist mochten, und er zoh uß syn geschucz und wolt sie | |
| dir: das du so treg bist zu rechen einen den meysten schaden der dir ye geschah sitther das du geborn wúrt. | |
| syn als lang als ich lebe.’ Da rieff er synem meisten truchsessen zu im und hieß yn mit im nemen gnug | |
| gethan hatt, enterbet muß syn syns rechten gutes, und der meyst verreter der hut lebet synen gewalt und syne herschafft da | |
| ein clein ding nicht vil, wann nu was im das meyst leyt geschehen @@s@das im geschehen mocht; das enwas auch nicht | |
| besten waren mit Phariens wiedder den konig und hetten den meysten thurn zu innwert. $t Claudas ging wiedder zu sym sůne | |
| sie mit großen eren und mit mengem ritter in den meysten thorn. Phariens wart ser versprochen vor aller syner gesellschafft das | |
| Claudas das heubt nit abe hett geschlagen, wann er yn allermeist $t haßet, das er nahelich darumb tobende was worden. Claudas | |
| sie nit wusten was sie thun solten, und Phariens selber allermeist. Sie rieffen alle mit eyner stym das sie Claudas allererst | |
| großen schaden solten nemen, kemen sie zusamen. Er forcht auch allermeyst syns nefen dott, wann er wol wúst das er keynen | |
| ein stolcz ritter synen lip byderbeclichen verlúset, und ist die meist schand von der welt das ein man unwißlich spricht da | |
| durch got! Wann alle truw an uch ist in der meisten not, darumb wil ich allen uwern willen thun mit denselben | |
| mich nit hören woltent, wann mich diß ding zu rechte allermeiste angeet, darumb duncket mich das ich nicht mißsethun ob ich | |
| gut mit einander $t liden; wann des wundert sich Phariens allermeist das sin wip sinem nefen so getruw was in großer | |
| so gethan kint so wißlich mocht gereden. Die frauw wundert allermeist, wo ers genomen hett das er Lyonel nefe hieß, und | |
| er fůrt alles zurfur. Er schiet den stryt so er allermeist mocht. Lambegus, Phariens nefe, kam vor allen synen gesellen gerant | |
| off den thorn und sah zu eyner zinnen uß das meiste here das ye wart, und das felt was alles mit | |
| kron trug und hoff hielt: welch fremd ritter des tags allermeist gethan hett und den prise hett von dem jostieren, der | |
| gethan, ich sage dir wie: ich gedacht das mir die meist schand ist geschehen die mir ye geschah sitherre das ich | |
| recht darzu keme. Das waren alle die stercksten und die meysten und die schönsten und die könsten $t und die getruwesten, | |
| wiß ritter sah den jhenen kumen und fúrdert sich so meist er mocht mit dem ritter ob dem er stunt. Er | |
| yn sere. Der ander dackt sich sere und so er meist mocht, ander enwerte er sich nicht; und der ritter, der | |
| und sie rumeten im das felt und flohen so sie meist mochten und wanckten herre und dare. Der meist und der | |
| so sie meist mochten und wanckten herre und dare. Der meist und der starckst under den dryen der kam zu im | |
| hetten von der erden. Er ergreiff den sarg mit dem meisten ende und hůb yn uber syn heubt wol ein fuß. | |
| das sie noch me dann halb lebent. Es ist das meist teil ein lugen des da geschriben stet, und ist mit | |
| und ist mit zaubery $t gemacht. Ich wil uch das meist teil thun sehen mit den augen von des koniges gesellen, | |
| er mocht alldiewil das er lebte. Er nahet so er meist mocht by den vavasor, alda er in der kuchen stunt | |
| Sie fert dort nyden under jhenem roch und macht den meisten jamer den ye kein mensch macht.’ ‘Warumb ist das?’ sprach | |
| der konig und alle die mit im waren machten den meisten jamer von aller der welt. Sie lasen furter off eim | |
| Underdes $t kam ein knapp inn gande und sprach, das allermeist volck das ye gesehen wurde ritt die straßen dafur; und | |
| sie desselben nachtes geherbergt het, und hett im Brun den meisten unfur gesagt von minem herren Gawan von aller der welt. | |
| gern, sicherlich, frauw, umb eins ritters willen der mich der meyst schnudel duncket den ich ye gesah.’ ‘Wer ist der’, sprach | |
| gethan hett. Sie sprachen $t das myn herre Gawan das meist wunder begangen hett, das ie kein ritter getet, und gaben | |
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