Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis Ad 2 durch mích geled%-e hat./ her tede ív durch mich de meyst%-e tat./ De ív e%/yn vrvnt ane bede./ durch den anderen
Athis D 101 sich Athís dannín/ Vnd gíenc zů den mannín/ Da der allír meíste was./ Do u#;ovrtín prophílías/ Da er sich solde cleídín;/ Man
Athis E 129 helit reínín,/ Und nâmiz ors mit beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch sínín arn/ Gegín den uvrstin wante:/
AvaJo 15, 6 diu tuben, $s daz soltu mir gelouben,/ daz ist der allermeiste, $s der da toufet in deme heiligen geiste."/ Wir lesen
AvaLJ 44, 2 arbeite/ von deme heiligen geiste, $s daz gescah durch uns allermeiste,/ in die wuoste zeinem berge, $s da er bechort wolte
AvaLJ 168, 5 siner gewalt/ von den ubelen gaisten, $s ir chlage was allermaiste./ daz ander was Maria, $s des heilandes niftela,/ diu Ysacchares
AvaLJ 186, 6 sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret iuch aller meist,/ wie ir sult ervullen $s mines vater willen./ zehen tage
AvaLJ 198, 4 den sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret unsich allermeist./ Du iz die liute gesahen, $s si ilten dar gahen./
AvaLJ 214, 4 alle die werlt versmahen./ dannen chumet uns chiuske, $s gesterchunge maiste/ an dem muote unde an dem libe, $s diu heizet
Barth 148, 20 herce bei im unde trage eines hundes zunge under der meisten cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein
Barth 151, 30 dar nâh gip im des wazers ze trinchen, sô er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen
Barth 152, 28 starch unde eze drouz eines warmen girstînen brôtes, sô er meiste mege, drî tage nüehter: der wirt wol ezende unde wirt
BdN 4, 15 auz hertem pain gemacht, dar inn sint vil næt und allermaist in der manne hirnschal. aber ain nât die umbgeit daz
BdN 6, 12 allerêrsten und dar nâch daz hirn und macht daz hirn allermaist auz erd und auz wazzer. dar umb ist ez kalt
BdN 13, 12 an allen tiern. diu versuochende kraft der sêl ligt aller maist an dem rachen des mundes und sunderleich an ainr âdern,
BdN 18, 23 haupt veraint ist mit dem hals. daz pain scheint aller maist an den mannen under dem kinn, aber man siht ez
BdN 19, 1 dem leib. der hals ist auz kruspelischem flaisch gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der
BdN 20, 32 umb sprechent die weisen, daz man des menschen sin aller maist brüef an den augen und an den henden. Plinius spricht,
BdN 21, 8 gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden. des daumen kraft ist geleicht den kreften aller
BdN 22, 20 ünslits hât und vaizten, daz hât vil markes, als wir allermaist sehen an den kinden: wenn diu gesterbent, sô vint man
BdN 30, 29 mâz an sich die unsauberkait des pluotes, und daz geschiht aller maist in den menschen, die den viertägleichen riten habent. daz milz
BdN 39, 23 diu ander sach ist, wenn des mannes sâm nâch dem maisten tail kümpt aus dem rehten gezeuglein des mannes und genomen
BdN 41, 5 wâr sein an etleichen frawen, niht an allen, und aller maist in der neuw irs zuovâhens. daz fünfzehend ist, daz auz
BdN 42, 24 ain zaichen sehen, dû solt der zaichen samnen sô dû maist maht und vindest dû si widerwärtig gegen ainander, sô volg
BdN 42, 26 die mêr kreft habent. dû solt auch wizzen, daz daz maist prüefen und daz gewist ist an den augen und an
BdN 52, 16 zürnt und auch schier ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib ainen verworfenen muot von nâtûr. si
BdN 55, 9 und dar nâch von den elementen. Manik maister und aller maist der christen und der juden lêrer setzent zehen himel ob
BdN 56, 26 wær aber wazzer dâ, daz den stern frœrt, daz frœrôt allermaist den gestirnten himel, und sô wær er dann sô kalt,
BdN 85, 31 der luft gar kalt ist. ez vallent auch oft körnlein, allermaist in dem lenzen, diu sint sinbel sam die arwaiz und
BdN 87, 9 negt. dû scholt auch wizzen, daz ez den frühten aller maist schadet, sô si plüent, wan ir plüet ist lind und
BdN 88, 15 in dem prâchmônn, der ze næhst nâch dem maien ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne daz geschiht, sô sterbent diu
BdN 92, 24 in dem kêren stirbt ez. wizz auch, daz der donr allermaist schat hertem ding sam stahel ist und vels und stain.
BdN 93, 14 daz er die plüet verderbt auf den paumen und aller maist die zarten plüet an dem weinreben; dar umb verhüllet diu
BdN 94, 5 sei paum oder tier, und under den tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô
BdN 94, 6 tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen
BdN 95, 19 des âbends, wenn diu sunne niht gar starch ist, und allermaist in dem herbst, in dem winter und in dem lenzen
BdN 98, 30 und diu ander gel. die varb sint sô wunderleich und allermaist die mitelsten, daz si kain mâler ganz gemâlen mag. die
BdN 99, 30 daz in den wolken daz leihtist ze obrist kümt, daz allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar umb scheint diu obrist varb
BdN 107, 26 ertpidem kümt dâ von, daz in der erden hölrn und allermaist in holem gepirge vil erdischer dünst gesament werdent, und daz
BdN 107, 33 gepirg derfüllent, und daz wahsen pringt der stern kraft, iedoch aller maist des streitgotes, der Mars haizt, und des helfvaters, der Jupiter
BdN 110, 31 umb sturben jung menschen zarter nâtûr gar vil und aller maist jung frawen. daz dritt zaichen ist, daz der sterb niht
BdN 112, 32 dem ertpidem, läut und andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist auf dem gepirg und dâ pei,
BdN 112, 33 andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist auf dem gepirg und dâ pei, dâ man salzerz grebt.
BdN 116, 6 wirt, und ist guot für des leibes fluz und aller maist hasen renn und des hirzes. der tier fräulein sint krenker
BdN 116, 13 ain iegleich vierfüezigz tier begert der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz flaisch aller vierfüezigen tier ist pœs, wenn si ir
BdN 117, 9 part und an der prust, der macht schier kint, und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât,
BdN 117, 22 dem, dâ ir nâtürleich glust an ligt. alsô nem wir allermaist zuo an menschleicher sælichait von got, der unser vernunft aller
BdN 120, 9 warm sterkt die zend und sänftigt irn smerzen und aller maist wenne man si dâ mit reibt. si benimt auch daz
BdN 129, 6 ez flammen auz seim hals lâz; daz tuot ez aber allermaist, wenne ez gar zornig wirt. daz tier gleicht den, von
BdN 130, 21 nâtûr wol, daz si den läuten gar nütz sint, und allermaist daz reht horn ist guot für die slangen. sô der

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