Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.
durch mích geled%-e hat./ her tede ív durch mich de meyst%-e tat./ De ív e%/yn vrvnt ane bede./ durch den anderen | |
sich Athís dannín/ Vnd gíenc zů den mannín/ Da der allír meíste was./ Do u#;ovrtín prophílías/ Da er sich solde cleídín;/ Man | |
helit reínín,/ Und nâmiz ors mit beínín,/ Als iz mochte meist geuarn./ Der romer ovch sínín arn/ Gegín den uvrstin wante:/ | |
diu tuben, $s daz soltu mir gelouben,/ daz ist der allermeiste, $s der da toufet in deme heiligen geiste."/ Wir lesen | |
arbeite/ von deme heiligen geiste, $s daz gescah durch uns allermeiste,/ in die wuoste zeinem berge, $s da er bechort wolte | |
siner gewalt/ von den ubelen gaisten, $s ir chlage was allermaiste./ daz ander was Maria, $s des heilandes niftela,/ diu Ysacchares | |
sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret iuch aller meist,/ wie ir sult ervullen $s mines vater willen./ zehen tage | |
den sun/ unde den heiligen geist, $s der geleret unsich allermeist./ Du iz die liute gesahen, $s si ilten dar gahen./ | |
alle die werlt versmahen./ dannen chumet uns chiuske, $s gesterchunge maiste/ an dem muote unde an dem libe, $s diu heizet | |
herce bei im unde trage eines hundes zunge under der meisten cêhen. //Wil dû die vogel vâhen mit der hant, ein | |
dar nâh gip im des wazers ze trinchen, sô er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen | |
starch unde eze drouz eines warmen girstînen brôtes, sô er meiste mege, drî tage nüehter: der wirt wol ezende unde wirt | |
auz hertem pain gemacht, dar inn sint vil næt und allermaist in der manne hirnschal. aber ain nât die umbgeit daz | |
allerêrsten und dar nâch daz hirn und macht daz hirn allermaist auz erd und auz wazzer. dar umb ist ez kalt | |
an allen tiern. diu versuochende kraft der sêl ligt aller maist an dem rachen des mundes und sunderleich an ainr âdern, | |
haupt veraint ist mit dem hals. daz pain scheint aller maist an den mannen under dem kinn, aber man siht ez | |
dem leib. der hals ist auz kruspelischem flaisch gemacht aller maist inwendich, und stêt auch der hals ze næhst nâch der | |
umb sprechent die weisen, daz man des menschen sin aller maist brüef an den augen und an den henden. Plinius spricht, | |
gemachsam sei ze nemen, ze behalten, ze geben und aller maist ze underschaiden. des daumen kraft ist geleicht den kreften aller | |
ünslits hât und vaizten, daz hât vil markes, als wir allermaist sehen an den kinden: wenn diu gesterbent, sô vint man | |
mâz an sich die unsauberkait des pluotes, und daz geschiht aller maist in den menschen, die den viertägleichen riten habent. daz milz | |
diu ander sach ist, wenn des mannes sâm nâch dem maisten tail kümpt aus dem rehten gezeuglein des mannes und genomen | |
wâr sein an etleichen frawen, niht an allen, und aller maist in der neuw irs zuovâhens. daz fünfzehend ist, daz auz | |
ain zaichen sehen, dû solt der zaichen samnen sô dû maist maht und vindest dû si widerwärtig gegen ainander, sô volg | |
die mêr kreft habent. dû solt auch wizzen, daz daz maist prüefen und daz gewist ist an den augen und an | |
zürnt und auch schier ablæzt. wann in allen tiern daz maist tail habent diu weib ainen verworfenen muot von nâtûr. si | |
und dar nâch von den elementen. Manik maister und aller maist der christen und der juden lêrer setzent zehen himel ob | |
wær aber wazzer dâ, daz den stern frœrt, daz frœrôt allermaist den gestirnten himel, und sô wær er dann sô kalt, | |
der luft gar kalt ist. ez vallent auch oft körnlein, allermaist in dem lenzen, diu sint sinbel sam die arwaiz und | |
negt. dû scholt auch wizzen, daz ez den frühten aller maist schadet, sô si plüent, wan ir plüet ist lind und | |
in dem prâchmônn, der ze næhst nâch dem maien ist, allermaist pei den sumerleichen sünwenden. wenne daz geschiht, sô sterbent diu | |
in dem kêren stirbt ez. wizz auch, daz der donr allermaist schat hertem ding sam stahel ist und vels und stain. | |
daz er die plüet verderbt auf den paumen und aller maist die zarten plüet an dem weinreben; dar umb verhüllet diu | |
sei paum oder tier, und under den tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô | |
tiern sêrt er allermaist den adlarn, aber under den paumen allermaist den lorpaum, alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen | |
des âbends, wenn diu sunne niht gar starch ist, und allermaist in dem herbst, in dem winter und in dem lenzen | |
und diu ander gel. die varb sint sô wunderleich und allermaist die mitelsten, daz si kain mâler ganz gemâlen mag. die | |
daz in den wolken daz leihtist ze obrist kümt, daz allermaist erdisch leihtes rauches hât, dar umb scheint diu obrist varb | |
ertpidem kümt dâ von, daz in der erden hölrn und allermaist in holem gepirge vil erdischer dünst gesament werdent, und daz | |
gepirg derfüllent, und daz wahsen pringt der stern kraft, iedoch aller maist des streitgotes, der Mars haizt, und des helfvaters, der Jupiter | |
umb sturben jung menschen zarter nâtûr gar vil und aller maist jung frawen. daz dritt zaichen ist, daz der sterb niht | |
dem ertpidem, läut und andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist auf dem gepirg und dâ pei, | |
andreu tier ze stainen werdent und allermaist ze salzstainen und allermaist auf dem gepirg und dâ pei, dâ man salzerz grebt. | |
wirt, und ist guot für des leibes fluz und aller maist hasen renn und des hirzes. der tier fräulein sint krenker | |
ain iegleich vierfüezigz tier begert der unkäusch in dem lenzen allermaist. daz flaisch aller vierfüezigen tier ist pœs, wenn si ir | |
part und an der prust, der macht schier kint, und allermaist, ob er swarz ist. ain iegleich tier, daz augprâw hât, | |
dem, dâ ir nâtürleich glust an ligt. alsô nem wir allermaist zuo an menschleicher sælichait von got, der unser vernunft aller | |
warm sterkt die zend und sänftigt irn smerzen und aller maist wenne man si dâ mit reibt. si benimt auch daz | |
ez flammen auz seim hals lâz; daz tuot ez aber allermaist, wenne ez gar zornig wirt. daz tier gleicht den, von | |
nâtûr wol, daz si den läuten gar nütz sint, und allermaist daz reht horn ist guot für die slangen. sô der | |
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