Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ieglîcher ist daz aller vlîzigest abe ze tuonne, daz im allermeist wider ist. Und ie die sünde grœzer und mêrer sint, | |
allen dingen in got, und in welchen werken dû diz allermeist gehaben maht und hâst von den werken, diu tuo aller | |
solt merken und gemerket haben, war zuo dû von gote allermeist gemanet sîst; wan alle liute ensint mit nihte in éinen | |
ane volge im, daz dû war nemest, war zuo dû allermeist sîst geneiget oder bereit: dâ verlâz dich ane und nim | |
die nidersten krefte wâren in den selben stunden in dem meisten lîdenne und strîtenne ûf der erde, und der werke keinez | |
schœneste von gote, der von der vülle des inwendigen rîchtuomes allermeist kan von im geswîgen - dâ sô entsinkent bilde und | |
hœher ist; und dar umbe sprach unser herre: ’wer der meiste wil sîn, der werde der minste under iu!’ Wer d%/az | |
Der der minste wírt, der íst in der wârheit der meiste; aber der der minste wórden ist, der íst iezunt der | |
der der minste wórden ist, der íst iezunt der aller meiste. Und alsô wirt daz wort wâr und volbrâht des êwangelisten: | |
enbern kan, des er keine nôt enhât. Dar umbe, der allermeist kan enbern und versmæhen, der hât allermeist gelâzen. Ez schînet | |
Dar umbe, der allermeist kan enbern und versmæhen, der hât allermeist gelâzen. Ez schînet ein grôz dinc, daz ein mensche tûsent | |
beste tugent sî, dâ mite der mensche sich ze got allermeist und aller næhest gevüegen $t müge und mit der der | |
bist,/ (das weiz der heiliger Crist/ Durch dich selben aller meist)./ also schyre ich han geleist/ Ein dinc, daz ich gelobet | |
daz ich dir vor hân genant,/ daz minnest und daz meiste./ von dem heiligen geiste/ heiz eine messe singen;/ ir sult | |
dazz wizze, war der geist var./ daz müet mich, sun, allermeist,/ daz ich enweiz noch dû enweist,/ wiez umb dînes vater | |
nemelîchen her,/ Rômære suln sies niht erlân,/ daz ist der meiste trôst, den ich hân.’/ /dô gienc ez an ein scheiden./ | |
dich mîden sol, daz tuot mir wê/ und ist mîn meistiu swære.’/ nû kam der kamerære/ vil balde gerant/ und brâhte | |
beschert,/ swaz man ir ernestlîchen wert,/ daz sie des aller meiste gert,/ ob sies doch nimmer wirt gewert,/ alsô brœde ist | |
wizzenlich genuoc./ swer dô des rîches krône truoc,/ der muose meist ze Kriechen sîn./ daz geschuof der keiser Constantîn,/ wan er | |
sprach: ‘an der erde veizte $s sî dîn segen aller meiste./ von deme himeltouwe $s chome dir allere wuochere vroude./ dînes | |
daz er mir gab wîzziu oder swarziu,/ sô wart diu meiste menige $s der selben varewe./ sô gerou in daz, $s | |
mit brôte,/ hiez uns mite geben $s sô diu ros meiste mahten getragen./ /Daz urloub man uns gab, $s hiez uns | |
minnist ze aller nideriste./ Daz brôt si teilten, $s daz meiste wart deme nideristen:/ Benjamin wart finf teile mêre $s denne | |
gebôt,/ er fulte des weizes die secche $s sô der meiste in mahte,/ unt leget ir iegliches scatz $s wider in | |
hat gesprochen,/ Inwendic fier wochen."/ Ilen er begonde,/ So er meist konde,/ Daz er ez geworhte in zit./ Er machte ez | |
besloz/ Beide den adem vn2de den geist,/ Da er=s bedorfte aller|meist./ Do dise gabe da geschah/ Vn2de Iason daz gesach,/ Daz | |
Irme iegelichme doch der name bleip,/ An der er sich allermeist getreip./ Priamus wip hiz Ecuba,/ Sin grozzer tochter Creusa,/ Polixena | |
vf sin swert/ Vnd sluc zv ime wert,/ So er meist kvnde./ Do wart im ein wu1nde./ Als im die wu1nde | |
der basthart/ Oder vo1n der edeln art./ Die wile sie aller|meist strite1n,/ Agome1nnon quam gerite1n/ Gegen her hectore./ Do beitte hector | |
Daz wart mit tote1n allez beleit./ Die wile die sie meist strite1n,/ So quam da zv gerite1n/ Der kvnic orcamenis./ Man | |
vur mache1n/ Vo1n holzze vn2de von sphache1n;/ Vnd als ez aller|meist bran,/ So warf man den tote1n man;/ Vnd als er | |
zorn./ Er nam daz ros mit den sporn,/ Du priamus aller|meist bat,/ Vn2de reit balde vz der stat/ Hine, da er | |
grozze1n zageheit/ Wirt uwers kindes kinde leit."/ Do er geklagete aller|meist,/ Do was margaritonis geist/ Vo1n dem libe gefarn./ Daz weinte | |
sie sin gebot/ Tun vnd leiste1n,/ Zv=m mi1nste1n v3nde zv=m meiste1n./ Do der tac vf ginc/ V3nde die werlt die licht | |
in $s und sie ime næhet!/ welhe semfte mit dere méist%\en $s zumfte da gwinnent,/ die hie durh got die viante | |
ime ainvalt/ unte schinet also daz golt./ daz ist wunder maiste:/ von ime varent ganaiste/ also von dem brinnenten viure;/ der | |
erluhtet min trahten/ mit tem sinen gaiste./ daz liht ist allermaiste./ swelhe dannen gahent/ unte sich cu cime vahent,/ di werdent | |
den eren si chomen,/ diu fiurinen bant si namen./ daz meiste wundir do geschah,/ daz ie dehein man gesach:/ die die | |
chom/ unde die brout zuo im nam,/ daz bezeichent aller meist/ den heiligen geist,/ der in daz mennisch chumet./ da ez | |
sölichen dinngen wild kurtzweilen, so soltu darumb peleibenn ze dem maisten drei oder vier tage, darnach als es dich nutz gedunckh | |
sêre im missegangen/ an der vancnüsse wære,/ doch was sîn meistiu swære/ daz er im vor dan/ alsô lebendec entran./ //Ich | |
doch ringet dar nâch allen tac/ manec man sô er meiste mac,/ dem doch dehein êre geschiht:/ der enhât der sælden | |
sende mir hînaht den tôt./ er giht (daz ist mîn meistiu nôt),/ swenn er mirs an beherte/ mit selhem ungeverte,/ sô | |
geclaget,/ wan dû mînes dinges weist/ alsô vil sô iemen meist.’/ //Sî sprach ‘vrouwe, ir habt den rât/ der iu wol | |
getragen./ //Schœne an lîbe und ouch an muote, des diu meiste volge ir jach,/ ist diu minneclîche guote./ Missewende von ir | |
danne leben, deich mîne zuht niht stœre/ und doch die meisten volge niht verspæte?/ den rât sult ir mir geben;/ wan | |
nû der winter lanc./ dast der vogel nôt unde ir meistiu klage./ noch klag ich die schulde/ daz $s diu sældebære/ | |
bî den dâ wont diu frîe./ daz sach Jôhannes aller meist/ in der gotheit volleist./ //Er sach sô vil der wunder, | |
daz wurde in lîhte guot./ nu fürhte ich daz diu meiste menge zuo iu hab gesworn./ ir gâhent an der herren | |
von ir hulden ger./ //Wünschen unde wol gedenken/ dest diu meiste fröide mîn./ des sol mir ir trôst niht wenken,/ sie | |
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