Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

meist Adj. (538 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 76, 23 d#;ei bit dem glouven na im geit!#.’/ ////O allerwist ind allermeiste,/ dit sint d#;ei wort, d#;ei bit sim geiste/ got, aller
MarlbRh 85, 12 //Du bis d#;ei duf durch d#;ei einveldcheit,/ d#;ei gods wisheit allermeist entfeit./ //D#;ei turtelduf bis ouch du,/ rein můder $’s reinen
MarlbRh 90, 23 ich , w#;ei dir was gesch#;eit!/ //Wers du in dem meistem v#;iure,/ dat entfengt al creat#;iure,/ dat entfengt al gůde geiste,/
MarlbRh 90, 26 al gůde geiste,/ so du sis d#;ei beste ind d#;ei meiste, –/ wers du darinne düster ind kalt?/ was in dir
MarlbRh 90, 29 was in dir gevallen des v#;iurs gewalt?/ wanaf quamen d#;ei meiste kolen,/ d#;ei in dim live waren verholen?/ wanaf quam d#;ei
MarlbRh 99, 28 mein d#;ei selen bit den geisten,/ d#;ei allerbesten ind d#;ei meisten,/ d#;ei geist, d#;ei al zit vür gode stent/ ind sin
MarlbRh 112, 14 allen wiʒen bis du so wiʒ,/ wand din sun sin meisten vliʒ/ sunderlich hat an $’t kleid geleget,/ dat din reinste
MarlbRh 112, 22 würdes da rot vam blůde,/ dat dar uʒ goʒ de meist, de gůde,/ din sun, din here, din erlösere,/ an den
MarlbRh 122, 1 du bis ouch ein martlerinne!/ ////D#;ei erst martilje ind d#;ei meiste/ is beid am live ind am geiste,/ dat is: als
MarlbRh 122, 38 zů lone/ dan der overster martelere,/ den got gift d#;ei meiste ere,/ wand si bit willen ind dem lichamen/ d#;ei martilje
MarlbRh 123, 6 süverlich!/ //Din r#;iu üver allen r#;iuen groʒ/ macht dich der meister martler genoʒ./ //Dat swert, dat durch din sele g#;einc,/ dů
MarlbRh 123, 9 din sele g#;einc,/ dů din sun am krüze h#;einc,/ des meisten r#;iuen scharpste swert,/ it machet din martilje wert./ //Din kron
MarlbRh 123, 13 dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der allermeister minnen,/ d#;ei din gůt herze drůch enbinnen/ zů dinem sun,
MarlbRh 124, 1 zů allen ziden,/ dů du dit leven můstes liden./ din meist martilj was al din leven,/ dat du an din kint
MarlbRh 124, 4 můstes leven./ //Herümb has du d#;ei kron ind ere/ der allermeister martelere./ d#;ei krone si is rot ind schin,/ si dregt
MarlbRh 131, 3 antlitze/ dat sinen schin ind sine hitze/ allernest g#;iuʒt ind allermeist/ in dinen lif ind in din geist./ //Darümb bis du
Mechth 1: 2, 40 gegeben, m#;eohte ich noch ervarn das leben, das du dinen meisten hast gegeben, darumbe wolt ich dest langer qweln. Disen grůs
Mechth 1: 44, 8 niemer zů rehter liebin kumt, und so du alle dine meisten viende hast nider geschlagen, so bist du also m#;eude, das
Mechth 2: 22, 16 Swenne das spil úberein get, so sehe man denne, weles allermeist wege, den werdesten engel Jhesum_Christum, der da swebet oben Seraphin,
Mechth 2: 24, 76 wan der des besten wines nie enbeis, der groieret dike allermeist. Die gebunden minne wonet in der sele und stiget úber
Mechth 3: 15, 37 gevellet. Das fleisch hatte verblendet iren geist, darumbe sutten si allermeist. Do sprach des menschen geist: «O herre, wie mange ist
Mechth 4: 16, 5 gotte allernehest und blibet an ir selben allerinnest; si begriffet allermeist und behaltet allerminst. «O allerseligostú minne, wa sint die, die
Mechth 4: 27, 72 der an Christo wart gegeben. Ze Jerusalem sol ir wesen allermeist, da Jhesus dur úns den tot leit. Ir minste capittel
Mechth 4: 27, 139 dur got die marter gelitten, so lebent noch dise brůder allermeist. So ist irú unschuldigú not also gros, das ir gebet
Mechth 5: 3, 6 gat es an die rehte wage, so vr#;eowent sich die allermeiste, die da inne vil habent. Der megde blůt von nature,
Mechth 5: 23, 167 komen wol us diser not, wan ich vinde der lúte allermeist, die den man gerne t#;eo(92#’r)tent.» Do sprach er: «Nein, ich
Mechth 5: 23, 177 kunst zů bewaren, das úns zů der helle beh#;eoret dú meiste schar. Aber du solt ie da nach stan, das man
Mechth 5: 25, 4 in siben dingen Eines dinges misse ich in dem himmelriche allermeist; es ist #;voch alleredelost und lúhtet allersch#;eonost gegen der heligen
Mechth 5: 25, 6 gegen der heligen drivaltekeit und kostet #;voch in disem libe allermeist; das ist, das man in armůt, in smacheit, in ellende,
Mechth 5: 33, 3 der túfel davon nahet der sele Das hindert geistliche lúte allermeist an rehter vollekomenheit, das si der kleinen súnden also wenig
Mechth 6: 6, 13 rúwe lit an drin dingen. Mich rúwent mine súnde nu allermeist. Das kumt von der liebin. Aber die pine der rúwe
Mechth 6: 20, 10 nemmen; und #;voch so v#;eorhte ich mich in der wollust allermeist, wande so mangú scharpfú not Christus in dirre welte leit.
Mechth 6: 31, 13 er hat si gepflanzet in im selber; er hat sich allermeist mit ir vereinet under allen creaturen; er hat si in
Mechth 7: 7, 22 den heligen in dem himmelrich, $t wan si vr#;eowent sich allermeist umb den willen gottes in dem himmelriche. Ich enweis nit,
Mechth 7: 55, 27 #;voch allererst fúr úns gearbeitet, er hat #;voch dur úns allermeist gelitten. Das selbe s#;eollen wir im widergeben, wellen wir im
Mechth 7: 57, 5 gras und niht uncrutes. Etteliche b#;vome trůgen #;eoppfel und dú meiste menigi nit wan l#;vop mit edelme gesmake. Snellú wasser vlussent
MF:Reinm 20: 1, 6 merkent doch ein wunder an./ ich solte iu klagen die meisten nôt,/ niuwen daz ich von wîben niht übel reden kan./
MF:Reinm 23: 5, 2 und ouch mîn ende an ir gestê,/ daz ist mîn alremeistiu nôt:/ ze allen zîten vürhte ich, daz si mich vergê./
MNat 3, 15 flamme. daʒ abir ie swerer ist, daʒ duget so eʒ meist mac zuo dem centrum, daʒ ist zuo dem allir mittelsten
MNat 7, 11 huoten vor unkiuschekeit $t unde vor allem lasenne so man meiste mac. daʒ ist dem libe guot. unde man sol kaltiu
MNat 7, 33 ze dowenne. ein ieglich mensche enziehe sich trinkennes so eʒ meiste mac, aller meiste kaltes waʒʒers uf daʒ essen. wan eʒ
MNat 7, 33 ieglich mensche enziehe sich trinkennes so eʒ meiste mac, aller meiste kaltes waʒʒers uf daʒ essen. wan eʒ erkeltet den magen,
MNat 8, 16 ich geseit habe, so behalt die naturliche wermede so du meist maht. warme spise ist gesunt unde die suoʒe. Aber da
Mügeln 341,10 des hochsten himels geist./ das edel hofgesinde,/ das helf uns allermeist,/ das von des himels sale/ zutale $s hat unser not
Mühlh 141, 20 lutin cundigi unde ſal iz dan demi vircophi die ume allirmeist d=umme gibit^. Suaz von erbin hant cumin is, daz ſal
Mühlh 163, 8 truwi unde wareit^. diſi ſtat zu bihaldini, ſo he ummir allirmeiſt can, mit ſinin wizzin unde mit ſinin ſinnin, vor allir menlichimi,
NibB 722,1 der vil küene $s deste hœheren muot./ Hort den aller meisten, $s den ie helt gewan,/ âne die es ê pflâgen,
NibB 1122,2 dem horde $s wunder hœren sagen:/ swaz zwelf kanzwägene $s meiste mohten tragen/ in vier tagen und nahten $s von dem
NibB 1142,4 kunde niht./ si was im getriuwe, $s des ir diu meiste menige giht./ 20. ÂVENTIURE/ Daz was in einen zîten, $s
NibB 1682,3 mîner tohter $s silber unde golt,/ sô hundert soumære $s meiste mügen tragen,/ daz ez des heldes mâgen $s nâch êren

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