Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mære stFN. (1254 Belege) Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

NibB 1437,1 $s des sageten im die knappen danc./ Durch diu kunden mære $s vrâgen er began,/ wie sich Etzel gehabte $s unde
NibB 1441,1 triuwe her gesant.«/ Dô sprach der künec rîche: $s »der mære bin ich vrô./ wie gehabt sich Etzel«, $s sô vrâgt$’
NibB 1441,4 $s ûzer Hiunen lant?«/ dô sprach der videlære: $s »diu mære tuon ich iu bekant,/ Daz sich noch nie gehabten $s
NibB 1443,4 $s der künec und sîne man,/ wand$’ ich doch der mære $s gefrâget sorgende hân.«/ Die zwêne junge künege $s die
NibB 1444,2 künege $s die wâren ouch nu komen./ si heten disiu mære $s alrêrst dô vernomen./ durch sîner swester liebe $s die
NibB 1450,2 $s »über dise siben naht/ sô künd$’ ich iu diu mære, $s wes ich mich hân bedâht/ mit den mînen friunden.
NibB 1453,4 minneclîche $s durch ir tugende muot./ dô sagten ir diu mære $s die boten höfsch unde guot./ »Ja %..enbiutet iu mîn
NibB 1495,4 der Hiunen lant./ dem bischofe Pilgerîme $s wart ouch daz mære bekant./ Dô si für Bechelâren $s die strâze nider riten,/
NibB 1497,1 $s des wart vil vrœlîch ir lîp./ Gâhen mit den mæren $s sah man die spileman./ Etzeln si funden $s in
NibB 1498,1 vor liebe wart er freuden rôt./ Dô diu küneginne $s diu mære reht$’ ervant,/ daz ir bruoder solden $s komen in daz
NibB 1499,4 lant?/ nu sagt, waz redete Hagene, $s dô er diu mære bevant?«/ Er sprach: »der kom zer sprâche $s an einem
NibB 1501,3 in hêrlîchem muote. $s swer mêr dâ mite sî,/ der mære ich endeclîchen $s wizzen nine kan./ ez lobt$’ mit in
NibB 1503,3 minneclîche $s vrou Kriemhilt dô sprach:/ »wie gevallent iu diu mære, $s lieber herre mîn?/ des ie mîn wille gerte, $s
NibB 1510,2 troume wendet«, $s sprach dô Hagene,/ »der enweiz der rehten mære $s niht ze sagene,/ wenn$’ ez im ze êren $s
NibB 1518,4 niemen kan erwenden $s iu recken iuwern muot!/ diu Kriemhilden mære $s nie gedûhten mich guot.«/ »Daz lant sî dir bevolhen
NibB 1541,4 dâ belîben $s durch iemannes haz?«/ si begonden im diu mære $s sagen küntlîcher baz./ Dô sprach aber diu eine: $s
NibB 1544,4 dâ inne ist ein verge $s und niender anderswâ.«/ der mære, der er vrâgte, $s der geloubet er sich dâ./ Dem
NibB 1545,3 jâ ist iu gar ze gâch./ vernemet noch baz diu mære, $s wie ir komet über sant./ dirre marc herre $s
NibB 1562,4 daz houbet $s und warf ez an den grunt./ diu mære wurden schiere $s den stolzen Burgonden kunt./ In den selben
NibB 1574,2 wol gesunde $s brâhte über die fluot,/ do gedâhte vremder mære $s der snelle degen guot,/ diu im ê dâ sageten
NibB 1587,3 friunden volgen; $s jâ dunket ez mich reht./ vil ungefüegiu mære $s diu tuon ich iu bekant:/ wir enkomen nimmer widere
NibB 1590,1 wolde $s so gerne hiut$’ ertrenket hân.«/ Dô flugen disiu mære $s von schare baz ze schar./ des wurden snelle helde
NibB 1592,2 selben vergen $s hiute morgen fruo./ si wizzen wol diu mære. $s nu grîfet balde zuo!/ ob Gelpfrât und Else $s
NibB 1596,2 Dô was tôt des vergen $s Gelpfrâte komen/ mit gewissem mære. $s dô het ez ouch vernomen/ Else der vil starke;
NibB 1623,4 $s dâ legen uns an ein gras.«/ dô si diu mære hôrten, $s wie leit in sümelîchen was!/ Si beliben unvermeldet
NibB 1630,4 muosen rîten $s in Rüedegêres lant./ dem wurden ouch diu mære $s dar nâch vil schiere bekant./ Dô die wegemüeden $s
NibB 1641,4 vernomen./ im was in manigen zîten $s niht sô lieber mære komen./ Man sah ze Bechelâren $s îlen einen degen./ selbe
NibB 1643,3 er ab gurte $s und leitez von der hant./ diu mære, diu er brâhte, $s wurden niht verdaget/ den wirt und
NibB 1646,2 Mit lachendem munde $s antwurte Rüedegêr:/ »nu wol mich dirre mære, $s daz die künige hêr/ geruochent mîner dienste, $s der
NibB 1650,3 sîner tohter, $s und sagete in zehant/ diu vil lieben mære, $s diu er hete vernomen,/ daz in ir frouwen bruoder
NibB 1713,3 Rüedegêr der edele: $s »ja suln niht verdeit/ wesen unser mære, $s daz wir zen Hiunen komen./ im hât der künic
NibB 1715,1 niht lieber gesîn./ Die boten für strichen $s mit den mæren,/ daz die Nibelunge $s zen Hiunen wæren./ »du solt si
NibB 1716,4 $s sach si manigen man./ der künic vriesch ouch diu mære; $s vor liebe er lachen began./ »Nu wol mich mîner
NibB 1727,4 rîten $s her in daz lant,/ ouch hât uns manigiu mære $s mîn swester Kriemhilt gesant.«/ »Ich kan iu wol gerâten«,
NibB 1728,2 wol gerâten«, $s sprach aber Hagene,/ »nu bitet iu diu mære $s baz ze sagene/ den herren Dietrîchen $s unt sîne
NibB 1733,1 Tronege, $s wie der wære getân./ Durch daz man sagete mære $s (des was im genuoc),/ daz er von Niderlande $s
NibB 1740,1 sô grôze $s soldet willekomen sîn.«/ »Het ich gewest diu mære«, $s sprach dô Hagene,/ »daz iu gâbe solden $s bringen
NibB 1741,1 ze lande hete brâht.«/ »Nu sult ir mich der $s mære mêre wizzen lân:/ hort der Nibelunge, $s war habt ir
NibB 1752,1 der künec Etzel; $s dar umbe er vrâgen began./ »Diu mære weste ich gerne«, $s sprach der künec rîch,/ »wer jener
NibB 1757,1 wider heim: $s Walther mit Hiltegunt entran.«/ Er gedâhte langer mære, $s diu wâren ê geschehen./ sînen friunt von Tronege $s
NibB 1842,4 den recken $s von dem hûse gân./ ich wil vrâgen mære $s der vroun Kriemhilde man.«/ »Nein durch mîne liebe«, $s
NibB 1853,1 tragen anderiu kleit./ Jâ sint iu doch genuogen $s diu mære wol bekant./ nu traget für die rôsen $s diu wâfen
NibB 1865,2 in vîent wære,/ het iemen gesaget Etzeln $s diu rehten mære,/ er het$’ wol understanden, $s daz doch sît dâ geschach./
NibB 1883,3 dise recken $s türren niht bestân./ ich hôrt$’ ie sagen mære, $s si wæren uns gehaz./ nune kundez sich gefüegen $s
NibB 1920,4 solden, $s daz was in ungemach./ sin$’ wessen niht der mære, $s waz von dem recken sît geschach./ 32. ÂVENTIURE/ Blœdelînes
NibB 1922,4 ze hûse, $s mîn her Blœdelîn./ jâ wundert mich der mære: $s waz sol disiu rede sîn?«/ »Jane darftu mich niht
NibB 1925,1 $s des künec Etzelen wîp.«/ »Jane weiz ich dir der mære $s niht mêr ze sagene:/ ez tâten dîne mâge, $s
NibB 1933,1 daz ingesinde $s von bluote rôt unde naz./ Disiu starken mære $s wurden dan geseit/ den Etzelen recken $s (ez was
NibB 1943,3 ich etelîchem $s noch die ringe naz./ ich wil diu mære selbe $s hin ze hove sagen/ unde wil ouch mînen
NibB 1949,4 den herren $s guote spîse tragen,/ und liezet mich diu mære $s mînen lieben herren sagen.«/ Swelher durch sîn ellen $s

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