Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mære stFN. (1254 Belege) Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

NibB 554,4 schiere komen.«/ si het in manigen zîten $s sô lieber mære niht vernomen./ Mit snêwîzen gêren $s ir ougen wol getân/
NibB 555,3 si nâch trehenen. $s danken si began/ dem boten dirre mære, $s diu ir dâ wâren komen./ dô was ir michel
NibB 559,2 dienest in $s vil güetlîchen an./ »ich sol iu sagen mære«, $s sprach der küene man,/ »wes iuch bittet Gunther, $s
NibB 567,1 valde $s vil rîcher wæte genomen./ Dô sagete man diu mære, $s daz man rîten sach/ die Prünhilde vriunde. $s dô
NibB 581,1 vriunde $s des stades anderthalben vant./ Nu hœrt ouch disiu mære $s von der künegîn,/ Uoten der vil rîchen, $s wie
NibB 621,2 wol stille dagen./ ich wil iu z$’andern zîten $s disiu mære sagen,/ war umb ich mîne swester $s Sîfride hân gegeben./
NibB 630,2 mêre, $s wie er der vrouwen pflac./ nu hœret disiu mære, $s wie Gunther gelac/ bî vroun Prünhilde, $s der zierlîche
NibB 635,4 belîben, $s (ir sult wol merken daz)/ unz ich diu mær$’ ervinde.« $s dô wart ir Gunther gehaz./ Dô rang er
NibB 703,4 schœne, $s von Wormez über Rîn./ done kunden in diu mære $s nimmer lieber gesîn./ »Sô wol mich«, sprach dô Sigemunt,
NibB 705,3 swære, $s daz was ir botenbrôt./ si vreute sich der mære, $s diu si dô vernam./ sich kleidet%..e ir ingesinde $s
NibB 713,4 sol vor disen recken $s die mîne krône tragen.«/ diu mære hôrten gerne $s die von Niderlande sagen./ Er bevalch im
NibB 720,1 hey waz im ungelücke $s sît der vriunde an gewan!/ Mære z$’allen zîten $s der wart vil geseit,/ wie rehte lobelîchen
NibB 733,3 die hiez er für sich gân./ bî den enbôt er mære $s in daz Sîfrides lant./ ze liebe gap in Prünhilt
NibB 741,4 die wâren dar gesant./ gegen ir herzeleide $s wie liebiu mære si bevant!/ Si sprach zuo dem künige: $s »nu seht
NibB 746,3 $s lât uns die wîle stên./ wir suln iu sagen mære, $s waz iu enboten hât/ Gunther unde Prünhilt, $s der
NibB 748,3 sol;/ alsam tuot ouch ir swester. $s ir sult uns mære sagen,/ ob unser lieben vriunde $s dâ heime iht hôhes
NibB 753,2 vrouwe $s unt alle ir mägedîn/ die vreunt sich der mære. $s unt ob daz möhte sîn,/ daz si iuch noch
NibB 753,4 gesæhen, $s daz gæbe in hôhen muot.«/ dô dûhten disiu mære $s die schœnen Kriemhilde guot./ Gêre was ir sippe: $s
NibB 768,2 unt die wîsen $s giengen, sô man tuot,/ vrâgen umbe mære. $s dô sprach der ritter guot:/ »swenn%..e ich si sage
NibB 770,3 unt iuwer swester. $s nie vriunden baz enbôt/ sô getriuwiu mære $s deheiner slahte man,/ als iu der herre Sîfrit $s
NibB 782,1 leider geschehen./ Die boten man für sande, $s die diu mære sageten dar./ dô reit ouch in engegene $s mit wünneclîcher
NibB 856,2 herre Sîfrit $s die ungemuoten sach,/ (er$’n wesse niht der mære) $s wie balde er dô sprach:/ »waz weinent dise vrouwen?
NibB 857,2 mir harte leit./ mir hât mîn vrouwe Prünhilt $s ein mære hie geseit,/ du habes dich des gerüemet, $s daz du
NibB 864,2 $s weinend%..e er si vant./ dô sagte si im diu mære. $s er lobt$’ ir sâ zehant,/ daz ez erarnen müese
NibB 875,4 des vliuset er den lîp./ so %..ervar ich uns diu mære $s ab des küenen recken wîp.«/ Der künic gevolgete übele
NibB 879,3 dar under: $s »herre, lât uns stân,/ unz wir gesagen mære, $s diu iu enboten sint./ jâ habet ir ze vînde,
NibB 880,4 diz lant.«/ der künic begonde zürnen, $s do er diu mære bevant./ Dô hiez man die meinræten $s zen herbergen varn./
NibB 887,1 vîenden, $s daz wizzet, leide geschehen.«/ »Sô wol mich dirre mære«, $s sprach der künic dô,/ als ob er ernstlîche $s
NibB 890,3 wâren genuoge $s die Guntheres man,/ dine wessen niht der mære, $s wâ von ez was geschehen./ man mohte grôz gesinde
NibB 898,4 behüetest $s den mînen lieben man.«/ si sagt$’ im kundiu mære, $s diu bezzer wæren verlân./ Si sprach: »mîn man ist
NibB 908,2 bilde, $s dô schiht$’ er tougen dan,/ die sageten ander mære, $s zwêne sîner man:/ mit vride solde belîben $s daz
NibB 920,1 ine mac hie heime niht gesîn.«/ Do gedâhtes$’ an diu mære $s (sine torst$’ ir niht gesagen),/ diu si dâ Hagenen
NibB 956,1 $s der was hôhe gemuot./ Sît daz ich iu diu mære $s gar bescheiden sol,/ im was sîn edel kocher $s
NibB 1006,4 lieht truog er an der hant,/ von dem vil leider mære $s diu vrouwe Kriemhilt ervant./ Dô si mit ir vrouwen
NibB 1015,3 Sîfrides helde $s von Nibelunge lant./ mit den vil leiden mæren $s ir vreude er in benam./ sine woltenz niht gelouben,
NibB 1019,2 herre Sigemunt: $s »lât iuwer schimpfen sîn/ und alsô bœsiu mære $s durch den willen mîn,/ daz ir ez saget iemen,
NibB 1088,4 mînen mâgen, $s die mir helfen klagen.«/ do begonden disiu mære $s den guoten recken missehagen./ Si sprâchen al gelîche: $s
NibB 1175,2 zwelfen $s si kômen an den Rîn./ done kunden disiu mære $s niht verholn sîn./ man saget ez dem künige $s
NibB 1191,4 mir, fürste, erloubet, $s sone wil ich niht verdagen/ diu mære, diu ich bringe, $s sol ich iu willeclîchen sagen.«/ Er
NibB 1192,1 sol ich iu willeclîchen sagen.«/ Er sprach: »swaz man uns mære $s bî iu enboten hât,/ diu erloub$’ ich iu ze
NibB 1229,4 $s daz wir vor iu stân/ und iu sagen diu mære, $s war nâch wir her geriten hân.«/ »Nu sî iu
NibB 1266,4 ich tuon iu selbe alsam,/ swenn%..e ir mich mant der mære, $s daz ich michs nimmer gescham./ Nu heizet iu bereiten
NibB 1271,4 daz ez wol hundert mœre $s ninder kunden tragen./ diu mære hôrte Hagene $s dô von Kriemhilde sagen./ Er sprach: »sît
NibB 1274,1 $s daz sol man Kriemhilde sagen.«/ Dô si gehôrte diu mære, $s dô was ir grimme leit./ ez wart ouch den
NibB 1295,2 dannen balde $s nider durch Beyerlant./ dô sagte man diu mære, $s dâ wæren für gerant/ vil unkunder geste, $s dâ
NibB 1300,1 degene, $s wan iz ist in allen wol bekant.«/ Diu mære nu wol wesse $s diu schœne Gotelint./ si bereite sich
NibB 1379,1 noch hêten $s beidiu lant unde velt./ Dô kômen disiu mære $s ze Etzelnburc von dan./ dô vreuten sich dar inne
NibB 1422,2 zuo dem Rîne $s sîne boten sande,/ dô flugen disiu mære $s von lande ze lande./ mit boten harte snellen $s
NibB 1430,3 dem lande, $s Wärbel und Swemmelîn./ dô sagte man diu mære $s den künegen und ir man,/ dâ kœmen boten vremde.
NibB 1432,1 von Tronege $s dô ze Guntheren sprach:/ »Uns koment niuwe mære, $s des wil ich iu verjehen./ die Etzeln videlære $s

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