Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

mære stFN. (1254 Belege) Lexer Lexer BMZ BMZ Findeb. Findeb.  

KvWHvK 754 gehalten kan/ unde in beiden mag geleben./ Hie sol diz mære ein ende geben/ und dirre kurzen rede werc,/ daz ich
KvWKlage 32, 2 Sus kêrt ich hin ûf mînen phat/ und seite disiu mære,/ diu mich dô ûf der selben stat/ der edeln Künste
KvWLd 1,222 loup darunder./ /Dâ wart uns bezeichent an/ für ein wârez mære,/ daz dîn muoter dich gewan/ sunder alle swære;/ si beleip
KvWLd 29, 12 der beginnet nâhen!/ /Winter hât ein endezil,/ daz sint liebiu mære,/ diu vil manges herzen spil/ machent wunnebære;/ meien zît uns
KvWSchwanr 205 rehten alzehant./ Diu herzogîn ze Brâbant,/ als si vernam diu mære,/ dô quam diu tugentbære/ mit ir tohter wünnevar/ für den
KvWSchwanr 311 füeren liute./ swaz ouch sîn kunft bediute,/ si zeiget fremdiu mære:/ ein keten wünnebære,/ diu von silber ist geslagen,/ ist im
KvWSchwanr 325 und missewende frî,/ sint im geleit vil nâhen bî’./ /Diz mære unmâzen wilde / daz dûhte ein grôz unbilde/ die ritter
KvWSchwanr 338 wît/ und sô breit ir swære/ daz si niht fremder mære/ und âventiure enruochten,/ wan si gerihte suochten/ vil gerner danne
KvWSchwanr 1613 swanen füeret unde treit./ Man sol für eine wârheit/ diz mære wizzen und verstân:/ got der hât wunders vil getân/ daz
KvWWelt 2 // /Ir werlte minnære,/ vernement disiu mære,/ wie einem ritter gelanc/ der nâch der werlte lône ranc/
KvWWelt 261 alle die nu sint/ dirre wilden werlte kint/ diz endehafte mære:/ daz ist alsô gewære/ daz man ez gerne hœren sol./
Lanc 1, 28 mere, Uterpendragone, mit aller syner machte und hort sagen die mere das die @@s@herschafft von Galles was gekert gegen Claudas, und
Lanc 5, 8 wol nicht, wann nymanne ist als gut zu gleuben böser mere als jhenem der selb da von zeugen bringt. Nu bereytent
Lanc 7, 9 Claudas und sagt im: ‘Herre Claudas, ich bring dir gůte mere, das nye manne syn ding so recht kamen; wollent ir
Lanc 8, 26 nit hann gehöret. //Zu dem geschrey und zu den nuwen meren kam ußgesprungen der truchses und wolt sich weren als er
Lanc 15, 14 Dannen von, das sie irselber dißen namen gab, ist diß mere geheißen an dem anegenge ‘das mere von der koniginne mit
Lanc 15, 15 namen gab, ist diß mere geheißen an dem anegenge ‘das mere von der koniginne mit den Großen Ruwen’. Da sprach sie
Lanc 16, 23 und weynt vil sere. //Darnach uber ein kurcze wil wart mere uber alles das lant das die koniginn von Bonewig, Alene,
Lanc 18, 19 im kam, da was der eber gefangen, und zuhant was mere komen das Montlahyr were gewůnnen. Claudas wart fast fro und
Lanc 25, 15 Phariens schlug dem ritter zuhant das heubt abe; und die mere kamen zuhant vor Claudas, das Phariens neve hinweg was und
Lanc 26, 17 und můst yn geben one synen danck. //Uns saget diß mere das Claudas were groß und starck, nún fuß lang, und
Lanc 27, 38 er syn herschafft da mit habe und begee. Gefreischet ir mere @@s@das ich dot sy, oder enkúm ich nit wiedder in
Lanc 29, 29 im. Da er kam zu Wissant und ee er das mere erlitten hett, da sprach er eins tags zu sym knappen,
Lanc 49, 35 das sie sich wol gehabetten, sie solten beid kurczlichen lieb mere gefreischen ob got wolt. Die frauwen waren beid fro, wann
Lanc 87, 2 so wil ich unsern luten allen sagen das ich gute mere hab vernomen von unsern zweyn herren; des sollen sie als
Lanc 87, 8 und ging zuhant zu syn luten und sagt yn was mere er gefreischet $t hett von yren herren. Da wart alle
Lanc 104, 36 was mere sie vernomen hetten von Claudasen. Sie sprachen: ‘Böse mere!’ ‘Wie?’ @@s@sprach er. ‘Er wil uns dheynen frieden geben’, sprachen
Lanc 202, 20 ir. Er grußt sie und fragt sie ob sie keyn mer wust. ‘Ich weiß dheyns die uch icht nucz sint zu
Lanc 571, 16 Er fregt was der mere were. ‘Weiß got, herre, böse mer’, sprach sie, ‘min herre Ywan hat die meisten schande erlitten,
Lucid 151, 9 an ſchonen wip, gůt gewant, ſchoneʒ geʒimber, ſůʒe geſanc, gůte mere, gigen vnde harpfen, gůte wurʒen ſmecken, manigerſlahte $t eſſen han,
MarlbRh 54, 35 we hord it sagen?/ wa wart it #;ei van angin mere,/ dat ein vrowe můder ind maget were?/ //Al der wisen
MarlbRh 74, 12 gaven./ //Si hat geleret dine lere,/ dat si n#;eit enmachen mere,/ wist in got sin heimlicheit/ (dat bezeichent $’s herzen idelcheit);/
MarseqM 25 von erst irchame!/ din vil reinu scam/ irscrach von deme mære,/ wie magit ane man/ iemir chint gibare./ //Frouwe, an dir
Mechth 4: 2, 59 sprac si - und si verdros vil sere siner unnútzen meren, iedoch so horte si die gerne, uf das si deste
MemMori 28 man,/ taz er her wider wunde/ unde er uns taz mare brunge,/ ald er iu daz gesageti,/ weles libes siu dort
MF:Mor 4: 3, 1 trôst,/ des mîn muot sol hôhe stân./ /Wol dem wunneclîchen maere,/ daz sô suoze durch mîn ôre erklanc,/ und der sanfte
MF:Mor 22: 5, 7 daz lîhte noch erwirbet,/ swâ man mînen kumber sagt ze maere,/ daz man mir erbunne mîner swaere?/ /Ich hôrte ûf der
MF:Mor 35: 3 verdâht/ und unvrô von rehter minnen./ nû hât men mir maere brâht,/ der ist vrô mîn herze inbinnen./ Ich sol trôst
MF:Reinm 2: 4, 6 Wes er mit rehter staete vrô,/ ich sage ime liebiu maere,/ daz ich in gelege alsô,/ mich dûhte vil, ob ez
MF:Reinm 3: 3, 10 ir nîden/ mohte ich nie sô wol erlîden:/ ein liebez maere ist mir gesaget./ /Möhte ich der werlde #.[mînen muot/ erzeigen
MF:Reinm 14: 1, 1 erhebe,/ daz ichs iemer muoz gedagen./ /Swaz ich nu niuwer maere sage,/ des end%/arf mich nieman vrâgen: ich enbin niht vrô./
MF:Reinm 18: 2, 1 ze tuonne denne bluomen klagen./ /Swie vil ich gesage guoter maere,/ sô ist niemen, der mir sage,/ wenne ein ende werde
MF:Reinm 19: 2, 1 vröiden muoz erwenden kumber, den ich trage./ /Mich betwanc ein maere,/ daz ich von ir hôrte sagen,/ wie sî ein vrouwe
MF:Reinm 31: 2, 6 saelde waere./ si wellent noch allez wider an diu alten maere/ und waenent, daz ich noch vröide pflege,/ als ich ir
MF:Reinm 39: 1, 3 beide sprechen unde singen./ waz touc mir ein alsô verlogenz maere,/ daz ich rúomd%\e mich alsô vremeder dinge?/ Daz wil ich
MF:Reinm 49: 1, 9 jagent/ ûz lieb in léit únd mîn nôt mit valschen maeren klagent./ /Des ich nu lange hân gegert,/ wirt daz volendet,
MF:Reinm 50: 3, 6 sô engehôrte ich nie vor maniger wîle mir ein lieber maere./ /Ich gelache in iemer an,/ kumt mir der tac, daz
MF:Reinm 55: 2, 11 die swaere/ bezzer vröide waere./ iemer hôrt ich gerne sîniu maere./ /Mîn gedinge/ der ist geringe,/ die wîle ich in lebendic
MF:Reinm 60: 1, 1 getân./ ei, waz ich denne vröuden hân!’/ /Wol mich lieber maere!/ daz ich hân vernomen,/ daz ist, der winter swaere/ wolle
MF:Wolfr 2: 2, 4 singest,/ daz mir manige vreude nimt/ unde mêret mîn klage./ maer du bringest,/ der mich leider niht gezimt,/ immer morgens gegen

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