Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht stN. (533 Belege) Findeb.
aller diem#;eutekeit da nit, so bringet der túfel dar sin lieht; das denne da geschiht, das ist von gotte nit. Ist | |
in den dritten himmel, da wirt ir #.[gegeben das ware lieht#.].» So sprechent denne die sinne: «%/Unser vr#;vowe, dú sele, hat | |
hat gesclaffen von kinde; nu ist si erwachet in dem liehte der offener minne.» In disem lieht sihet si sich al | |
si erwachet in dem liehte der offener minne.» In disem lieht sihet si sich al umbe, wie der si, der sich | |
minne und ein fúr und ein aten und ein |
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h#;eoret nach der unsprechlichen stimme und siht in das unbegriffenlich lieht und wirbet mit grosser begirde nach irs herren willen. Mag | |
geren und bitten und von dem lúhter und von dem lieht |
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man den spiegel der gotheit, das bilde der menscheit, das lieht des heligen geistes und bekennet, wie die drie ein got | |
ist sunderlich. Die vordersten stangen der st#;eule sint zwoei brinnendú liehter, dú bezeichenent die ware minne und das helige bilde und | |
da so wunneklichen lebent, die sint alle bevangen mit einem liehte und sint durchvlossen mit einer minne und sint vereinet mit | |
sele loblich, des luste in s#;eusseklich alsust: «Du bist ein lieht vor minen #;vogen, du bist ein lire vor minen oren, | |
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gaben des heligen geistes und si verl#;eoschent úns das ware lieht der waren gottes lieben. Si verblendent úns #;voch dú #;vogen der | |
willen und sprach zů dem heligen geiste: «Du solt min lieht vor minem lieben sun tragen in allú dú herzen, dú | |
Si wirt gehalsschlaget mit grosser unmaht, das si des ewigen liehtes sunder underlas gebruchen nit mag. Si wirt vor gerihte gezogen | |
danken und geren und bitten. Von dem lúhtere und dem liehte Eya lieber herre, wie arm ich do was, do ich | |
Jhesu blibe! Do sprach min lieber alsust: «Ich wil das lieht uf den lúhter setzen und allú dú #;vogen, dú das | |
uf den lúhter setzen und allú dú #;vogen, dú das lieht angesehent, den sol ein sunderlich strale schinen in das #;voge | |
sunderlich strale schinen in das #;voge ir bekantnisse von dem liehte.» Do vragete dú sele mit grosser undertenekeit ane vorhte: «Vil | |
der lúchter sin?» Do sprach únser herre: «Ich bin das lieht und din brust ist der lúhter.« |
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hat mir gelobet, er welle dis bůch erlúhten mit fúnf liehten: Moyses grosse heimlicheit und sin helig arbeit und sunderliche smacheit, | |
gotte uf dem hohen berge tet, das sol alles ein lieht wesen, und got hat und wil mir das geben, das | |
sich bekeren. Kúnig David ist in disem bůche das ander lieht mit dem salter, da inne er úns leret und klaget, | |
sele da bi in were, das were in ein ewig lieht und ein grosser trost; wan dú unschuldige sele můs von | |
lúhten und schinen, wand si ist geborn usser dem ewigen liehte sunder pine. Nimet si aber des túfels glichnisse an sich, | |
des túfels glichnisse an sich, so verlúret si ir sch#;eon lieht. Mag in der ewigen helle von gebette und von almůsen | |
widersprechent sich alsust: Dú geistliche swester sprichet usser dem waren liehte des heligen geistes sunder herzeleit, aber dú weltlich begine sprichet | |
reine daht der steten dem#;eutekeit, so wirt da ein sch#;eon lieht, da man verre von gesiht. O minnende sele, so wirst | |
alle vinsternisse, und inwendig was er erfúllet mit dem ewigen liehte. Uf dem steine stůnt dú allersch#;eoneste juncfr#;vowe, die ie wart | |
so grosse vinsternisse, das ich die bekantnisse verlor und das lieht, und umb gottes heimlicheit wiste ich nit, und dú vil | |
von gůtem willen |
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einer grossen vinsternisse und begerte vil sere zů dem ewigen liehte. So si was in eim ufzuge, so was ie dú | |
werke nit vermag. |
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Do trat der engel Gabriel har nider in einem himelschen liehte. Das lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel hatte | |
der engel Gabriel har nider in einem himelschen liehte. Das lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel hatte alsolich gewete, | |
des gelich in ertrich niergen vinden kan. Do si das lieht gesach mit vleischlichen #;vogen, do stůnt si uf und erschrak. | |
Egyptenlant, do hatte si gottes engel umbevangen mit eime himelschen liehte, das der túfel nit wiste, wa das kint hin kam | |
gerunge langer ze lebende.» Swenne der mensche in der minne liehte, das ist in der warheit, sin herze besihet, so vindet | |
nach dem zuge, der von gotte kumt, und nach dem liechte, das er bekennet, der keme in also grosse wunne und | |
selen gerunge ze gotte «O minne, wie breit wirt din lieht in der sele und wie vúrig ist din schin und | |
menschen in geistlichem lebende #.[vervinsteret also sere#.], das er das lieht der bescheidenheit und das vúr der minne und das smeken | |
si nit verderben.» «Ich wil in iren frithof setzen ein lieht, da s#;eont si sich bekennen bi.» |
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geistes, wan die gewissede lúhtet nit ane des heligen geistes lieht. Swenne das lieht schone in dem lúhtevas #.[ist entbrant#.], so | |
gewissede lúhtet nit ane des heligen geistes lieht. Swenne das lieht schone in dem lúhtevas #.[ist entbrant#.], so ist des lúhtevasses | |
inne versinken und in den súnden ertrinkent. Dis verl#;eoschet únser lieht und haben doch der welte niht. Dar nach kumt der | |
Da sol in die ewige sunne nach ufgan des ewigen liehtes, die si beschinen sol mit ewiger vr#;eode na diser not. | |
zů sinem lieben vrúnde, und bringe mir denne das ware lieht, dines heligen geistes gabe, da ich mich inne besehe und | |
ich nit zwischen in, wan mir was ein also creftig lieht, das da inmitten schein, das mich des duhte, das ich | |
der her nâch minne ist komen,/ noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und | |
der sunnen. also enloikenet nieman daʒ der mane enpfahet sin lieht von der sunnen. wonde denne der mane vil niderer ist, | |
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