Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht stN. (533 Belege) Findeb.
komen,/ die tumben hâten niht genomen/ öle, des muoste ir liehtes schîn/ erloschen und verdorben sîn./ des briutegomen biten sie:/ dô | |
erloschen sîn./ swaz man himelgezierde siht,/ die gebent danne ir liehtes niht./ die sterne vallent sam daz loup,/ daz dürre wirt | |
ist reine/ und der welte algemeine/ ein lieht und eines liehtes schîn:/ swer birget sô diu ougen sîn,/ daz er sich | |
in dâ mite unêret,/ der muoz grîfende gân/ und alles liehtes sîn erlân/ und lîhte strûchen in den graben./ des wirt | |
güete sîn,/ daz er in dem herzen dîn/ enzünde sînes liehtes glast,/ daz dû gesehst, daz dû niht gast/ sîst in | |
daz urhap und daz ort./ mîne tôttrüebe naht/ hât sînes liehtes schîn bedaht./ daz unreht ich gelâzen hân/ und bin dem | |
sîn glast den ougen widerstât,/ ir hitze und ouch ir liehtes maht/ scheident uns tac unde naht./ ir liehtes liehter überlast/ | |
ouch ir liehtes maht/ scheident uns tac unde naht./ ir liehtes liehter überlast/ leschet alles liehtes glast./ si ist getempert alsô | |
uns tac unde naht./ ir liehtes liehter überlast/ leschet alles liehtes glast./ si ist getempert alsô wol,/ daz man sî iemer | |
wirt,/ des mânen schîn sîn lieht gebirt;/ der naht er liehtes glastes phligt,/ der vinstern trüebe er angesigt./ dêr ouch ein | |
inne was gehouwen,/ dâ niemen mohte schouwen/ deweder tac noch liehtes schîn:/ dâ hiez er daz kint inne sîn/ mit ammen, | |
anderswâ/ vil tiure was, des hœre ich jehen;/ sie mohten liehtes niht gesehen,/ wan daz von gesteine kam./ dem kinde vreude | |
veste gar./ der steine glast den strâzen bar/ alsô liehten liehtes schîn,/ daz dâ mit stæte muoste sîn/ tac zallen zîten | |
in der naht der sünden mîn/ hât sich ein kleiner liehtes schîn/ in mînem muote enbrennet,/ von des glaste erkennet/ daz | |
gevrumet hât./ nû wil ein ander wolken dic/ des kleinen liehtes kleinen blic/ erleschen unde betouben/ und mich des liehtes rouben:/ | |
kleinen liehtes kleinen blic/ erleschen unde betouben/ und mich des liehtes rouben:/ daz ist der zwîvellîche wân,/ daz ich sô vil | |
ze knehte dir/ gewinne nâch den hulden dîn./ geruoche dînes liehtes schîn/ in sînem muote enbrennen,/ daz er wol künne erkennen,/ | |
gar mit vrœlîchen siten/ geloufen wîte unde geriten./ gên des liehtes kinden wart/ getragen lieht ûf der vart,/ und heiltuom gên | |
houbite. vnde in sal in kein wer noch in kein licht sen. vnde sal nicht lute reden. vnde sal keine lute | |
ih mir gedâhte,/ dô di frowe brâhte/ daz bilide ze lîhte/ unde ze mînen anesihte/ daz hatte in irn handen./ si | |
sprach er: «nein, mit nihtú!» und seit in, daz daz lieht falsch were und wider cristenlich lere, und schůf, daz sú | |
es dir muglich ist.» Und do er also in dem liecht stůnd und sú zellen wolte, do vant er nit me | |
minne zů der minneklichen ewigen wiszheit, und von dem nuwen liehte und unbekanten wundern, die sú in dir wurcket, und wie | |
nuwem lieht, nach nuwer warheit, wanne die warheit ist ein lieht, daz die timbern vinster der unwissenheit vertribet; und daz lieht | |
//Lux in tenebris,/ daz sament uns ist:/ der uns sin lieht gibit,/ neheiner untriwon er nefligit./ in principio erat verbum,/ daz | |
in welte/ die sternen be ir ziten,/ die vil lucel liehtes paren,/ so berhte so sie waren;/ wanda sie beskatwota/ diu | |
himelen./ //Der sternen aller ielich,/ ter teilet uns daz sin lieht./ sin lieht taz cab uns Abel,/ taz wir durh reht | |
sternen aller ielich,/ ter teilet uns daz sin lieht./ sin lieht taz cab uns Abel,/ taz wir durh reht ersterben./ do | |
wirde dîn./ Wer mag wol dîn lob gesingen,/ volleklîchen ze liehte bringen?/ êst verzigen allen dingen:/ sô clâr ist sîn reiner | |
erweltez guot./ Von Jacob ûf gênder sterne,/ swer in dînem liehte gerne/ gât, der wîzze, daz er lerne,/ wie er gottes | |
harte,/ des sîn frowe ruochen wil./ Sô der tag sîn liecht verlât,/ secht, so gât $s si an die warte,/ als | |
guoten lachen:/ dô begunde ir mundes rôter schîn/ Mir so lieht in mînem herzen machen,/ daz ich wânde, daz diu sêle | |
ſunti, vnde wâtit ivch mit dem gewâffene deſ oberſtin $t liehtiſ. Vermîdet vberâzze, trvnchenheit, ander boſheit in diſem kvrzim zîte, want | |
der heilige engel $.s$. Gabriel bi in, vnde wiel michil lieht al umbe ſi, daz ſi in micheln vorhtin warn. Do | |
kunich geborn wart, vnde waſ rehte, daz er mit michelme liehte da erſchîne, uon div daz er den warn ſunnin in | |
der vinſter vnde ſvln vnſ an legen div gewæffene deſ liehteſ, daz wir ſchone vnde erhafte gen an dem tage vnſerſ | |
erſten manne daz wip wurde, waz daz ſi, daz daz lieht gebirt vnde die vinſter, waz daz leben mache vnde den | |
ſvlt ir haben vor allen dingen.’ Vnder div kom ein lieht von himele vber daz grap, vnde in dem liehte nam | |
ein lieht von himele vber daz grap, vnde in dem liehte nam in vnſer herre Ieſus Chriſtus ze ſinen gnaden. Do | |
vf, Ieruſalem, $t vnde wirt erlvhtet, wan dir daz ewige lieht erſchinen iſt.’ Mit Ieruſalem hat er gemeinet ælliv div menniſk, | |
ir hivte lazen vnde ſvlt vf ſten gegen dem waren liehte. Daz iſt vnſer herre Ieſus Chriſtus, der erlvhtet ivch denne | |
ſvnden vnde bringet ivch ze dem ewigen libe. Wie daz lieht alrerſt wurde geoffenet ze troſte vnde ze gnaden aller der | |
tragen mit lobe vnde mit devm#;ovte. Mine vil lieben, daz lieht, daz da blvhet vz der kerzen, $t daz bezaichent den | |
Der heilige Kriſt der iſt erſchinen in der vinſter ein lieht den rehten. Daz wahſ bezeichent vnſerre fr#;vowen $.s$. Marien maget#;ovm. | |
wnne ditzeſ tagiſ erzellin megi. Dirre tach der iſt ein lieht allir tage. Der ſunne erſchein liehtir hivte unde div mâninne | |
tâtin. Do die iuden Criſt martyrotin, do enzûgin ſi ir lieht, uon div daz ſi daz niht ſehin woltin, daz man | |
man ir ſchephare krucigete. Hiute erint ſi in mit niweme liehte, uon diu daz ſi in ſahen an geſigen dem tiefil | |
blintin von der vinſter der ſunti erlûchte er mit ewigem lîehte. Nu habit ir uernômin, daz der unſer ſchirmâre, der herre | |
Do er do die mortlichen vinſter durch prach mit chreftigim lîehte alſe ein eiſlich r#;vobâr unde daz do die helleſchâr, die | |
ſo unfrô wrdin an dem Criſtiſ tôde, daz ſi ir lieht uor den iudin burgin. Von div ſchulin wir unſich alli | |
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