Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht stN. (533 Belege) Findeb.  

KvHeimHinv 680 bâre, wand si lebete./ daz wâren engelische schar,/ die brâhten lieht von himel dar,/ dâ mite belûhten sie/ ir vrouwen ûf
KvHeimHinv 685 engeln êwiclîche/ liuhtet in gotes rîche,/ daz ist daz êwige lieht./ des verteile uns, herre, niht!/ Der wec gie rehte für
KvHeimHinv 707 megen/ und ir etlîchen legen/ dar dâ er des tages lieht/ nimmer in jâres vrist gesiht,/ und werfen die bâre in
KvHeimHinv 736 man sach dâ vil der chrumben ligen/ und manigen den liehtes was verzigen./ ir brach diu vallende suht/ harte vil mit
KvHeimHinv 1003 valscher triuwe mischet,/ daz sint die den dâ erlischet/ daz lieht in der vinster/ und die dâ zuo der winster/ vil
KvHeimUrst 10 erhœren und in wol behage,/ swenne ich daz werc ze liehte trage/ und ich ez an der strâze/ sehen und hœren
KvHeimUrst 181 tragen,/ ob er sich wolde entsagen,/ daz si in mit liehten funden/ und bræhten in gebunden./ daz gebuten und bâten sie./
KvHeimUrst 259 triben daz unz an den tac./ Ê ez volleclîche würde lieht,/ dône chunden die argen schalche niht/ der rehten zît enbîten./
KvHeimUrst 603 ouch ich dâ er was/ und ruofte in an umbe lieht./ne tete er mir anders niht/ wan daz er speicheln
KvHeimUrst 911 engel quâmen/ und den stein abe nâmen,/ dâ schein ein lieht vaste,/ daz uns in diu ougen glaste/ und wir für
KvHeimUrst 1433 mich niht slâfen lie./ schiere dûhte mich wie/ schine ein lieht sô vaste,/ daz ich vor dem glaste/ nie getorste ûf
KvHeimUrst 1741 entslôz den stummen ir munt./ er gap den blinden ir lieht./ diu helle enchunde ir sêle niht/ in deheinem winchel bewarn/
KvHeimUrst 2001 erquam ich harte sêre./ ze mîner widerchêre,/ dâ hæte ich liehtes genuoc./ ein eben wec mich hin truoc/ dâ ich mînen
KvHeimUrst 2022 vil danne ê.»/ die wîle daz Sêth alsô sprach,/ ein lieht durch unser vinster brach,/ daz wir alle ein ander sâhen,/ und
KvHeimUrst 2053 wîste Âdam bî der hant/ ûz der vinster an daz lieht./ dône sûmten wir uns niht,/ sît diu helle was entspart./
KvMSph 51, 2 den augenender get. Daz aber dich bedunket, daz da ewigs liht sei, darzu spreche wir, daz der luft da neblik ist
KvMSph 59, 4 erdenschaten auf den monn. Seit nu der mone kain aigen lieht hat und allen seinen schein nimet von der sunnen, so
KvMSph 59, 5 schein nimet von der sunnen, so gepricht dem monen sein lieht, und ist ain gemain scheingeprech $t #;euber al daz ertreich,
KvMSph 60, 8 also ze versten, daz deu sunne an ir selber kain lieht hab, sunder uns gepricht der sunnen lieht von dem zwischensatzze
KvMSph 60, 9 ir selber kain lieht hab, sunder uns gepricht der sunnen lieht von dem zwischensatzze $[*9*zwisacze$] $[*9*zwystant$] des monen. Davon ist uns
KvWHvK 526 sich vor des keisers angesiht/ und quam für in ze liehte niht,/ wand er in durch den alten haz/ und durch
KvWTroj 37394 sus bin ich Thelamônes barn./ mîn name ist an daʒ lieht gevarn/ in manger lande kreiʒen./ Ajax bin ich geheiʒen/ und
KvWTroj 37741 geil./ swer het erworben lobes teil,/ des name wart ze liehte brâht./ ir aller wart dô wol gedâht,/ die den tac
Lanc 34, 32 noch zu vil schwarcz, von beyden gemenget, das man heißt liecht brun, syn antlicz wol erluchtet mit schoner farbe so wol
Lanc 77, 1 Claudas synen lip. Der stritt wert al die nacht mit liecht und mit laternen und mit fackelen und mit den husern
Lanc 112, 19 nach metten zu eim mal. Diß dethe sie on ein liecht, umb das sie wolt das es nyman enwúst. Sie aß
Lanc 159, 15 herwiedder uß zu im, und in jhener kamern waren viel liechter. ‘Herre ritter, wie behagent uch die schilt?’ sprach sie. ‘Sere
Lanc 211, 31 jhene gassen vol kerczen, die allesament brůnnen, und was groß liecht uber all jhene stat. Da kam der knapp zu im
Lanc 253, 6 stieß das heubt innen, die frau gab der jungfrauwen das liecht in ir hant und begund sich hoher schurczen. ‘Frau’, sprach
Lanc 429, 12 bins Gawan des konig Artus nefe.’ ‘Nu haltet mir das liecht hernaher und laßt mich uch besehen!’ Da nam er ein
Lanc 462, 7 wolt sich weren; es halff im aber wenig, sie brachten liecht gnug mit yn und fingen yn zuhant. Da er gefangen
Lanc 462, 22 von dem Lac gesant hett; sie daste den schilt on liecht und vand yn zugeheilt $t mitten da er gespalten was
Lanc 468, 6 gewan waren zu brinnen bi irm bette. Sie sprach, das lieht det im an dem heubt we, also legt sie yne
Lanc 562, 1 den Jemerlichen Thorn gewinnen @@s@sol!’ Da wißte sie yn ein lúchte. ‘Seht’, sprach sie, ‘welch man zu iern lichten komen kan
Lanc 562, 1 yn ein lúchte. ‘Seht’, sprach sie, ‘welch man zu iern lichten komen kan und das törlin off kan bringen von der
Lanc 562, 2 komen kan und das törlin off kan bringen von der lúchten, der hatt die abentur alle geendet; so ist es also
Lanc 562, 6 und trat furbas in das múnster und ging gein der luchten. Da wart im so manig stich mit glenen, beide hindann
Lanc 562, 26 die jungfrau dar komen solt. Da wartet er wann das liecht verloschen was, und ging zur jungfrauwen und schuff allen sinen
Lanc 562, 28 geoffenbart mit dem heiligen geist. Er ging dar mit eim liechte und fande sie beide dot ligen, da alles das volck
Lanc 562, 32 die Verwende. Der kirchoff da wir off waren enmocht sin liecht nie verliesen, wann manig heilig mensch @@s@daroff begraben lit; wann
Lanc 565, 5 Uber ein wil stunt er off und wolt gein der luchten geen, da wart er so sere geslagen und gestochen das
Lanc 565, 22 er seynde sich mit dem schwerte und ging geyn der luchten. Da er wol halben weg dar was komen, jhen slege
Lanc 565, 29 yn viele. Er las hercz und ging hien geyn der luchten; da wart im ein so groß slag uff das heubt
Lanc 565, 35 lengst möcht und furbas geen so er meist möcht zur lúchten. Das det er und dolts so lang biß er mit
Lanc 566, 2 sprang wiedder off als im nit wúrre und ging zur luchten mit fußen und mit henden. Da wurden im der sleg
Lanc 566, 4 bleib ein gůte wil ligende vor dem dörlin von der luchten gestrecket als lang als er was. Da wonde er das
Lanc 566, 6 er, was großer eren im geschehen mocht ob er zur luchten kem, und wond off springen. Da kunden yn die bein
Lanc 566, 9 so sere nach im das es off fúre, und das lieht spreite sich uber alles jhens mónster; nochda bleib er ligend
Lanc 566, 30 als es under der erden gewesen was, wann es des liechtes nit enhett, als es kein wunder was. Die nacht bleib
Lanc 590, 28 kam’, und sagt im wie das die burg lang on liecht was gewesen und wie der ritter liecht darinn gewunnen het

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