Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht stN. (533 Belege) Findeb.  

Albert 1489 sinen segen./ Des vriegtages do div abent rot/ witen ir lieht der erden bot/ die phaffen vaste sungen/ die zehere ein
Albrant 3,38 salcz. daz ryp mit salben unde sal is mit eyme lichte us burnen daz hor unde den grynt, daz is schone werde.
AvaLJ 114, 2 $s "hie nist, herre, nehein lip."/ du sprach daz ewige lieht: $s "ich verteile din ouch nieht./ nu denche an die
AvaLJ 221, 8 den mennisken zware $s sehste halp tusent jare/ von dem oberisten liehte, $s er brahte in ze niehte,/ unze uns got getroste,
BdN 9, 33 warf ain kämlein in ainen graben. des menschen gesicht bedarf liehtes. iedoch schreibt man, daz Titus der kaiser in der vinster
BdN 56, 8 ist von seiner kraft kalt und trucken und ist sein lieht tunkel und volpringt seinen lauf in dreizig jârn. Plinius der
BdN 58, 1 leuhtend über all ander stern, alsô daz er mit seinem lieht des tages aller anderr stern lieht vertiligt, daz man ir
BdN 58, 2 daz er mit seinem lieht des tages aller anderr stern lieht vertiligt, daz man ir niht siht. diu sunn vollepringt irn
BdN 59, 12 der vinster mag niemd varb erkennen, dar umb gibt daz lieht der varb ir gestalt und ir form. alsô tuot unser
BdN 62, 10 mettenstern dar umb, daz er ze mettenzeit gar mit klârem lieht durch die wolken her prehet. er haizt auch der âbentstern,
BdN 62, 22 ist ze däutsch liehttrager, dar umb, daz er ain minnecleichez lieht pringt, daz ain iegleich herz gefräwet, daz in eben an
BdN 62, 27 aht edel aigenchait. diu êrst ist, daz er ain schœn lieht tregt. diu ander, daz er taw pringt. diu dritt, daz
BdN 62, 28 er taw pringt. diu dritt, daz er von seinem schœnen lieht der menschen herz gefräwet, die in an sehent. diu vierd
BdN 63, 7 aht aigenchait an im. des êrsten tregt er ain schœn lieht, dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten und allen
BdN 63, 8 zuo seinen zwelfboten und allen seinen jungern: ir seit ain lieht der werlt, und spricht auch zuo in: ewer werk diu
BdN 63, 19 dritt aigenchait ist, daz die hailigen lêrer mit irm schœnen lieht, daz ist mit irm rainen leumund und mit irm êrhaften
BdN 64, 24 gesprochen als ain frömdliehter, dar umb, daz der môn sein lieht nimpt von der sunnen und an im selber kain aigen
BdN 64, 25 nimpt von der sunnen und an im selber kain aigen lieht hât. iedoch sprechent etleich alt maister, daz des mônen kugel
BdN 64, 27 des mônen kugel ain halbtail scheinend hab mit inwendigem aigem lieht und daz ander halptail vinster, und daz sich diu kugel
BdN 64, 29 sich diu kugel ân underlâz umbreid, unz daz uns daz lieht halptail schein, und dar nâch werd daz vinster tail gegen
BdN 65, 9 gar under der sunnen ist, sô hât er niendert kain lieht an dem tail, daz gegen uns gekêrt ist, dar umb,
BdN 65, 11 mônen kugel dicke ist und vinster und mag der sunnen lieht niht genemen durch sich, als ain glas oder ain ander
BdN 68, 6 zehend ist, daz der môn tailt die zeit mit seinem lieht; alsô tailt unser frawe die zeit der genâden und der
BdN 70, 1 in dem puoch von der welt anvanch: got sach daz lieht, daz ez guot was, und tailt daz lieht und die
BdN 70, 1 sach daz lieht, daz ez guot was, und tailt daz lieht und die vinster. daz sehst werch ist, daz der hailig
BdN 71, 10 enzünt werden. /Ez ist dreierlai feur. daz êrst ist ain lieht, daz ander ist ain flamme, daz dritt ist ain kol.
BdN 71, 11 ander ist ain flamme, daz dritt ist ain kol. daz lieht ist sam an den sternen nâch der alten maister sag,
BdN 72, 10 geleicht ainer prinnenden kerzen, wann diu kerz ist mit irm lieht nützpær andern dingen und ir selber schad, wann si nimpt
BdN 72, 28 wirt wider enzunt von ringer sänfter anweisung. wenn des feurs lieht erlischt, sô stinket der rauch, der dâ nâch gêt. alsô
BdN 75, 17 ainer, der pei dunkelr naht reitt und verren siht ain lieht, den dunket daz lieht ain stern sein. diu flamm ist
BdN 75, 17 naht reitt und verren siht ain lieht, den dunket daz lieht ain stern sein. diu flamm ist gehaizen von den maistern
BdN 78, 22 strâz scheint, vil zesamen gesæter stern sint, und der aller lieht prehent in ainander. wenne der luft rain ist vor wolken,
BdN 79, 3 ain liehter dünner dunst, der scheint weiz von des mônen lieht oder von der andern stern lieht. wenne man nu swarz
BdN 79, 3 weiz von des mônen lieht oder von der andern stern lieht. wenne man nu swarz in weiz setzet, sô scheint daz
BdN 99, 34 diu ander varb grüen, wan durch wäzrigen dunst scheint daz lieht grüen, als wir oft sehen in ainer warmen stuben, dâ
BdN 100, 6 selben stat liehter, wan die grôzen spiegel mügent der sunnen lieht paz genemen in seinr aigen form wan die klainen, und
BdN 120, 19 kint, und wenne si gepern schol, sô fleuht si daz lieht und suocht die vinster, daz si von dem menschen iht
BdN 205, 25 der vârt uns des êrsten der augen, daz ist des liehtes und der kraft unserr vernunft: wenn er uns dar an
BdN 208, 27 daz singen hieze paz greinen und wainen. er hazzet daz lieht und hebt an ze wachen wenn andreu tier slâfen gênt,
BdN 209, 9 pœs übeltætig läut, sam diep, schâcher, êprecher, die hazzent daz lieht der wârhait, als unser herr spricht: wer übel würkt, der
BdN 209, 10 als unser herr spricht: wer übel würkt, der hazzet daz lieht. //VON DEM ANKRÄTEL. /Onocratulus mag ze däutsch ain ankrätel gehaizen.
BdN 213, 19 selben federn wider gewahsent. iedoch die haimischen laufent an daz lieht, wie stumpf si sint. Plinius spricht, wenn der pfâw die
BdN 227, 18 den verluochten fledermäusen, war umb vliegent si niht an daz lieht? //VON DEM KLAGVOGEL. /Ulula haizt ain klagvogel, dar umb, sam
BdN 245, 14 augen scheinent des nahtes in dem mêr reht sam ain lieht, aber diu kraft der augen stirbt mit dem visch. wâ
BdN 245, 15 mit dem visch. wâ die häring in dem mer ain lieht sehent ob dem wazzer, dâ samnent si sich hin in
BdN 296, 30 tœtt si auch mit der rauten. si hazt der sunnen liecht und gêt gern pei der naht und allermaist wâ die
BdN 299, 15 culex, sam Isidorus spricht. Isidorus spricht, daz der prem daz lieht liep hab, alsô daz er sich pei weilen verprenn an
BdN 299, 16 alsô daz er sich pei weilen verprenn an ainem prinnendem lieht. aber daz tuot ain ander vögäll, daz haizt man ain
BdN 304, 18 die art, daz si gar trätzleich fleugt und hât daz lieht liep, wan si kan sich in der vinster nihts berihten.
BdN 314, 16 aber vörheinz holz ist voller kiens und dâ macht man lieht auz. die drei paum haizent ze latein nâch enander abies

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