Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht stN. (533 Belege) Findeb.  

BdN 393, 27 unser kraft in der vinster mit pôshait und an dem lieht guoter werk zieh wir uns ein und alsô dorr wir
BdN 438, 19 ist ainer plaichen lucern geleich und scheint mêr an dem lieht dan in dem haus. wenn der stain erhitzt von der
BdN 438, 25 verporgen ist, sô ist si plaich und ist sam ain lieht in ainer lucern. wenn aber si betwungen wirt, daz si
BdN 443, 10 art, daz er in der vinster läucht und in dem lieht niht, reht sam ain faulz aicheinz holz und sam ain
BdN 449, 22 gelvar und ist in der vinster tunkel und an dem lieht klâr, wan er enpfindet des luftes, sam man spricht. der
BdN 459, 16 des grüen weder von der sunnen dunkelt noch von anderm lieht noch von schaten. sein pesteu gestalt ist, daz er sleht
BdN 466, 11 aim prinnenden tôht, sô verlescht er die flammen an dem lieht. //VON DER ALTEN VÄTER RED. /Ez sint etleich stain, dâ
BdN 479, 5 dem mezzink, wan Aristotiles spricht in dem puoch von dem lieht der liehte, daz von kindes harm und von mezzink gar
BdN 479, 5 wan Aristotiles spricht in dem puoch von dem lieht der liehte, daz von kindes harm und von mezzink gar guotez golt
BdN 493, 25 ze grôz noch ze klain, der augen läuhtent sam ain lieht in ainer lucern. /Ez sint menschen dâ selben die sint
BrZw Prolog dem ſlaffe vf zeſtande vnde offenen ovgvn vnſ2eren zem gotlichen liete mit erſcrocche1n orun wir horen^. gotlichiv alletage ſcriginde waſ vnſ
BrZw Prolog diſe1n zîth wir ſien. vn2de diſiv alliv durh diſ deſ lieteſ leben ez #;ovgit inwllen. zil#;vofende vn2de zi ſcafenden. $t ez
BrZw 41 ſi ezzin. ſelbe doh di ueſp2er alſo werde gitan daz lieteſ der lucerne nit ſi bidurfen ezzinde ſunder di1e lieth noh
Eckh 5:11, 21 heiligen êwangeliô geschriben ist und sicherlîche bekant in dem natiurlîchen liehte der vernünftigen sêle, vindet der mensche gewâren trôst alles leides.
Eckh 5:26, 1 lîdenne. Daz meinet, daz sant Johannes sprichet, daz daz gewâre ’lieht liuhtet in die vinsternisse’, und sant Paulus sprichet, daz ’diu
Eckh 5:26, 15 sælic machete und êwiclîche sehende werde got in sînem götlîchen liehte und in gote sich selben und alle crêatûren. Aber ist
Eckh 5:36, 18 ir ze borge. Diu sunne gibet dem lufte hitze, aber lieht gibet si im ze borge; und dar umbe, alzehant sô
Eckh 5:36, 19 sô diu sunne undergât, $t sô verliuset der luft daz lieht, aber diu hitze blîbet im, wan diu ist dem lufte
Eckh 5:41, 9 daz erliuhtet ist, daz crêatûre ist, blint alzemâle güete und liehtes in in selben und des einen, in dem got gebirt
Eckh 5:60, 23 und smacken êwigiu dinc und götlîchiu werk und in dem liehte stân der êwicheit, und ir herze vliuget noch in gestern,
Eckh 5:114, 9 dem bilde gotes und daz bilde in im. Daz gewære lieht liuhtet in der vinsternisse, aleine man des niht gewar enwerde.
Eckh 5:114, 13 aber diu sunne hât mich entverwet’. Diu sunne ist daz lieht dirre werlt und meinet, daz daz hœhste und daz beste,
Eckh 5:116, 10 bekennent ouch mit im die crêatûre; wan bekantnisse ist ein lieht der sêle, und alle menschen begernt von natûre bekantnisse, wan
Eckh 5:229, 10 bitterkeit als süezicheit und daz meiste vinsternisse als daz klærste lieht: ez nimet allez sînen smak an gote und wirt götlich,
Eckh 5:230, 5 got in aller bitterkeit als in der hœhsten süezicheit. Daz lieht liuhtet in der vinsternisse, dâ wirt man sîn gewar. Waz
Eckh 5:230, 6 sîn gewar. Waz sol den liuten diu lêre oder daz lieht, dan daz sie es nützen? Sô sie sint in der
Eckh 5:230, 7 oder die in dem lîdene sint, sô sol man daz lieht sehen. Jâ, ie mêr wir eigen sîn, ie minner eigen.
Eckh 5:240, 4 ez im bî einem engel enbiete oder mit einem sunderlîchen liehte bewîse; daz geschihet selten und wênic liuten. Daz ander wizzen,
Eckh 5:242, 5 Aber daz sagen möhte getriegen und wære lîhte ein unreht lieht. Mêr: dises enpfindet man in allen kreften der sêle und
Eckh 5:428, 9 si von bekennenne kennelôs und von minne minnelôs und von liehte vinster. Dâ von mügen wir ouch nemen, daz ein meister
EnikWchr 28912 liuht der tac:/ niht wan einer klâfter lanc/ hât daz lieht dar în sînn ganc.’/ __Zehant wart bereitet dar/ seil und
Eracl 2126 man wol daz drunder lît,/ daz die hitze mit den liehte gît./ /Eraclîus der guote/ gedâhte in sînem muote/ ‘mir geschach
Erinn 548 daz vieber oder daz vergiht,/ einer verliuset hœren oder daz liecht,/ einem wirt etlîch lit enzogen,/ einer lît gärlîch versmogen/ daz
Erz_III 6, 487 trosten immer mê,/ sie beruret nimmer ach noch wê./ ir lieht sol da schoner sin/ wenne sibenstunt der sunnen schin,/ schoner
EvStPaul 2931 heymlich mag auch niht gewesen,/ ez enmuze ie doch zu lihte cresen./ wer nu zu horene oren hat,/ der hore vnd
GTroj 22845 mir underton,/ Da wil ich üch hin in lon./ Ein liechtt sol üwer zaichen sin,/ Wen ir daz in der hande
Herb 1014 Iedoch wirdet sie vns wol./ Zv|hant sie do genante;/ Ein licht sie enbrante;/ Ein bilde sie her=vur tete,/ Besunge1n mit irme
Herb 1034 besloz in der hant,/ So daz des fingerlins stein/ De|heinez licht beschein,/ Daz zeiche1n im geschah,/ Daz in nimma en=sach./ Auch
Herb 10954 meiste1n./ Do der tac vf ginc/ V3nde die werlt die licht enphinc/ Vo1n der clare1n svnnen,/ Do hette1n sie begu1nne1n/ Irre
Herb 16760 fier tage1n,/ Sint daz ayax was erslagen,/ En=torste me zv lichte kvme1n./ Im hette gerne de1n lip genvme/ Pirrus vn2de sin
Himmelr 2, 32 $s alanch da nieht,/ da ewicliche scín%\it $s daz unzegancliche lieht./ ////Da úffe ist o wi $s daz wunnesame himilriche,/ déme sint
Himmelr 4, 2 alanch nieht,/ iht mere nescinet da $s des werltlichen tages lieht./ got selb(e) erlíuht%\et die burch $s jouch den sal dar
Himmelr 4, 4 die burch $s jouch den sal dar inne,/ si nebedarf liehtes des sunnen $s noch dere maninne./ dere sternen hat si
Himmelr 7, 2 alanch nieht,/ unze úns ze jung(i)ste erscín%\et $s daz éw%\ige lieht/ d%/az den scate verwís%\it $s dere nebelvinsteren naht,/ da unsich
Himmelr 9, 1 weben./ ////%/Ire gewæte, die da sínt, $s íst daz ewige lieht,/ vone diu nebedurfen si $s dere badegwante alanch nieht./ sí
Himmelr 11, 16 $s stimme jouch donerbliche,/ die der vone varent mit brinnenten liehten diche,/ daz wir bi den gotes sihtigen $s wunteren ze samene lesen,/
Himmelr 11, 20 waz die stimme luten,/ waz die donerbliche, waz dei brinnenten lieht bediuten,/ waz uns in vier biliden $s dei vier animalia
HimmlJer 94 danoch sere,/ ime werdent die porte ensperret,/ dannen uns des lihtes unte des tages zerinnet./ //Swie wir so mennischlichen/ chomen in
HimmlJer 228 bedurfen sin ze nihte/ in der vinstere noch in deme lihte/ unt enpunnens idoch den liuten./ daz willich hernach diuten./ so
HimmlJer 333 rehten,/ di erluhtet min trahten/ mit tem sinen gaiste./ daz liht ist allermaiste./ swelhe dannen gahent/ unte sich cu cime vahent,/

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken