Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

lieht stN. (533 Belege) Findeb.  

MNat 11, 23 sie, swie ioch wise liute sprechint daʒ der mane gebrestenlich lieht habe von eime manade an den anderen. $t unde sprichet
MNat 12, 5 anderthalb vinster. also ist der mane an dem teile volles liehtes, daʒ gein der sunnen ist gerihtet, unde an dem andern
Mügeln 119,11 trostes schepherinne/ sich unde blick uß der genaden zinne,/ entzünde liecht der minne,/ laß uns den vater schouwen an,/ der sines
Mügeln 122,1 der reinikeit exempel,/ beschilt uns uf des todes ban./ Kein liecht die sterne han / recht sam der spiegel sunder wan.
Mügeln 122,3 han / recht sam der spiegel sunder wan. / ir liecht muß uß dem brunne gan / der sunnen, spricht der
Mügeln 122,6 spricht der meister list. / sus diner küscheit blum/ ein liecht gibt allem magetum:/ als in dem spiegel liechtes rom/ erschint,
Mügeln 122,7 blum/ ein liecht gibt allem magetum:/ als in dem spiegel liechtes rom/ erschint, sus du inschinig bist./ gib liecht der selen
Mügeln 122,9 dem spiegel liechtes rom/ erschint, sus du inschinig bist./ gib liecht der selen oug und sinne sterne,/ du urhab, wallnder glanz
Mügeln 122,10 selen oug und sinne sterne,/ du urhab, wallnder glanz und liechtes kerne./ der hochsten salden erne/ trag, freud, in trübes herzen
Mügeln 123,8 von touw des hochsten geistes naß,/ da wart des heiles liecht enbrant/ dem menschen, der da lag in todes rigel/ versigelt
Mügeln 125,3 der erge finster unde kern / uß herzen git: dins liechtes gern / die swebenden uf des jamers mer. / e
Mügeln 155,9 stimme rouch/ in lob dir, heiles sumerzit./ du bist das liecht vernunst, das got erzunte,/ da er sich in dins herzen
Mügeln 164,12 angest runge/ das blat ist miner zunge:/ tror forcht das liecht der witze blent./ Wasch ab, du trostes fließ, / der
Mügeln 191,6 art. / sus in der reinen meit,/ durch die uns liecht der salden teit,/ verjungte sich des himels voit/ meitliches ordens
Mügeln 211,1 rumes esten riset/ der sünden frucht und gotes haß./ Ein liecht sich selben tert / und swerzt, wo es sin flammen
Mügeln 240,7 Holofernes trank/ zu slafe reiste sunder schrank./ die füll das liecht vernunst verdrang,/ Judith das houbt im abesneit./ o werder man,
Mügeln 306,3 muß in dem louwen gan die sunn, / die alles liechtes ist ein brunn / und lüchtet uf und under sich.
Mügeln 315,18 siner witze hende./ wort die erste masse ist,/ die das liecht vernunst in herzen meret./ Uf der wirde zil / lebender
Mügeln 338,18 jugent,/ das sie die straße finde/ rechtes, sint verloschen ist/ liecht der zucht, das über ir solde sweben./ Einen gekrönten reien
Mügeln 344,9 flamm und ouch sin zunder/ ein spere hat gespart,/ geflochten liecht darunder./ sus, mensch, in gotes art/ gein der naturen leren/
Mügeln 371,10 erge?’/ des himels phaffe sprach,/ ‘ich bin des rechtes ferge,/ liecht und der warheit bach’./ sus saltu, strafer, lüchten,/ erfüchten $s
NibB 627,2 sich des niht./ ir rîchen kamerære $s brâhten in diu lieht./ sich teilten dô die recken, $s der zweier künige man./
NibB 633,1 durch ir schœne $s von grôzen schulden wol behagen./ Diu lieht begonde bergen $s des edeln küniges hant./ dô gie der
NibB 654,1 ir herberge gên./ Sô lesche ich den kinden $s diu lieht an der hant./ daz ich sî dar inne, $s dâ
NibB 663,2 er hin gegân,/ dâ er vil kamerære $s vant mit liehten stân./ diu begond$’ er leschen $s den kinden an der
NibB 665,1 vil starker rigel zwêne $s warf er snelle darfür./ Diu lieht verbarc er schiere $s under die bettewât./ eines spils begonde
NibB 1005,3 gewoneheit./ vrou Kriemhilt diu schœne $s wahte manige meit./ ein lieht bat si ir bringen $s und ouch ir gewant./ dô
NibB 1006,3 $s niene wesse er daz./ hin zer kemenâten $s daz lieht truog er an der hant,/ von dem vil leider mære
Ottok 18 alten buochen/ keiser zal unde phâht/ und hân daz ze liehte brâht/ ze tiutsche von latîn:/ als verre der sin mîn/
Ottok 27332 sach zuo kæme./ doch wie si ein ende næme,/ ze liehte ich daz bringe./ mit einem gedinge/ der bischolf die sache
Ottok 39141 dort dem bilde gap./ under andern dingen/ lât iu ze liehte bringen/ einen albæren sit,/ der dem meister wonte mit:/ er
Parad 58, 33 sele englische nature und ist ein bilde Godis. in disime liehte hait di sele mit den englin ge meinschaft und auch
Parad 64, 6 Got sehin. daz licht der sonnen ist cleine wider deme lichte der fornuftikeit. fornuft ist cleine wider deme lichte der gnade.
Parad 116, 5 dir, sprichis herfure! wanne wirt dit wort forbracht? alse ein licht der worheit luchtit ez in den geist und durch den
Parad 116, 19 berc warf. zu deme suchine Godis horit gotlich licht. daz licht der fornuft, daz wir bedorfin zu uzwendigin dingin, daz ist
Parz 34,27 des vröwen wir uns über_al."/ guldîn wârn ir kerzstal:/ vier lieht man vor ir drûfe truoc./ si reit ouch dâ si
Parz 82,18 kêre/ von ein_ander. niemen hie gesiht:/ sine wert der phander liehtes niht:/ wer solt ouch vinsterlingen spiln?/ es mac die müeden
Parz 82,24 wær tac. des was ez nieht:/ dâ wârn ave ungefüegiu lieht,/ von kleinen kerzen manec schoup/ geleit ûf ölboume loup;/ manec
Parz 84,15 schîn,/ wærn erloschen gar die kerzen sîn,/ dâ wær doch lieht von ir genuoc./ wan daz grôz jâmer under sluoc/ die
Parz 167,19 tac./ der glast alsus en_strîte lac,/ sîn varwe laschte beidiu lieht:/ des was sîn lîp versûmet nieht./ ___man bôt ein badelachen
Parz 232,21 ir hâr was reit lanc unde val./ si truogen brinnendigiu lieht./ hie sule wir vergezzen nieht/ umbe der juncfrowen gewant,/ dâ
Parz 234,27 frouwen wert,/ der dar ze dienste was gegert:/ die truogen lieht dem silber bî;/ vier kint vor missewende vrî./ sus giengen
Parz 236,1 solde pflegn:/ die muose valsches sich bewegn./ //___Vorem grâle kômen lieht:/ diu wârn von armer koste nieht;/ sehs glas lanc lûter
Parz 466,3 wâren minnære/ sagent disiu süezen mære./ der ist ein durchliuhtec lieht,/ und wenket sîner minne nieht./ swem er minne erzeigen sol,/
Parz 526,13 vermaldîte mein./ ôwê daz ie der tag erschein,/ bî des liehte disiu nôt geschach,/ unt dâ man mir gerihtes jach,/ unt
Parz 613,12 jugent/ bewart vor valscher pfliehte./ ûz der vinster gein dem liehte/ het er sich enblecket,/ sînen prîs sô hôch gestecket,/ daz
Parz 642,29 Arnîve gienc,/ dô si ze hove urloub enpfienc:/ Bêne ein lieht vor ir truoc dan./ die tür beslôz hêr Gâwân./ //___Kunn
Parz 649,11 ander klage./ er sprach "wol disem süezem tage,/ bî des liehte ich hân vernomen,/ mir sint diu wâren mære komen/ um
Priesterl 13 dâ lêrent, die sint blint;/ ir ougen diu sint âne lieht;/ si hânt munt unt sprechent niht/ - wir hœren enhein
PrMd_(J) 347, 11 des drittin nachtis quam er vor deme tage mit grôzime lîchte alse mit einime blicke unt stîz die ture ûzze deme

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