Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht stN. (533 Belege) Findeb.
burg lang on liecht was gewesen und wie der ritter liecht darinn gewunnen het mit siner biederbekeit. ‘Gut herre’, sprach Galahut, | |
sanfft gebettet was. Die zwenczig huten all die nacht mit liechten das er yn icht entfure. //Da er zu bette kam, | |
du fremedes vnde irkinnis,/ du hazzis vnde mjnnis,/ du bist liecht vnde naht,/ du nimes di craft vnde gibis di maht,/ | |
beneme durh dine minne,/ daz wir unse notdurft gwinnin/ des liechtis etislih teil,/ daz allir der werlde uon dir irschein./ Wir | |
simo hovi niwirt nimmir nacht,/ da ist inni daz ewigi licht,/ des niwirt hini vurdir ziganc nicht./ //Du kunigin, so ich | |
$t iedoch truken wir uon der hiʒʒe, vnde han daʒ lieth uon dem ſchine, $t vnde haben die wunne uon der | |
an deme vierden dage geſchaffen. //Do ſprach der iunger: Waʒ liehteſ waʒ, e die ſunne ſchein? Do ſprach der meiſter: Sumeliche | |
die erde rihten nach dem manen. Ouch hat er dehein lieth von ime ſelben, wen alſe er eʒ uon [22#’r] der | |
můʒ #;eimer an dir hangen,/ s#;euʒ, na god mins herzen l#;eit,/ enbrich din gewonheit an mir n#;eit!/ dinen knecht n#;eit$’n verdrif,/ | |
////Beide dach ind sterren,/ ir ensult n#;eit merren!/ verberget #;iur l#;eit,/ //Dat ir des l#;eiven reinen/ reine ougen versteinen/ n#;eit an | |
engstlich helle n#;eit;/ so ich bit dir si, mins herzen l#;eit,/ ich enmach n#;eit verderven./ ////Bi dinem licham rest ouch der | |
scheiden,/ wand des ich so lange můste beiden,/ der werld l#;eicht, den heilgen heilant,/ den s#;ein ich ind dragen in miner | |
in van #;iuren ougen sch#;eit,/ d#;ei ware sun, dat ewlich l#;eit./ //Wat vröuden mocht din herze haven,/ wat vröuden mocht din | |
der eren;/ he velt, sowe sich selven wilt eren.#.’/ //Schin l#;eicht, mins herzen leidesterre,/ ler mich, warümbe ind w#;ei verre,/ du | |
si $’n mugen n#;eit,/ als si ans#;eint dins wisen herzen l#;eit./ wand ich enmach din |
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pris./ //Do selich schecher, de in den pinen/ sines glouven l#;eicht l#;eiʒ schinen,/ de am krüze din geselle was,/ da he | |
lichamen/ bit irm geist im geven alsamen,/ dat d#;ei wisheit l#;eicht wer an in,/ d#;ei verwün der böser geiste sin,/ d#;ei | |
////Dat v#;iur, dat himel ind erd entfenget/ d#;ei sunn$’, d#;ei l#;eicht der werlde brenget,/ lach algenzlich in dim live,/ l#;eif, allerschönest | |
macht/ in der stat nider wer gelacht?/ //Was $’t groʒe l#;eicht da verleschen,/ was $’t groʒe v#;iur da worden ze eschen,/ | |
l#;iud si warn ein n#;eit,/ dů ich anesach sins antlitzs l#;eit./ //Seraphin birnt, he is schön algare;/ wan dů ich nam | |
enhat an im der selen n#;eit,/ d#;ei erl#;iucht der wisheide l#;eit./ engeiner sachen, d#;ei ich han genant,/ enis wisheit noch underscheit | |
wart/ ind bit sinem bilde wart bewart,/ bitz ich sin l#;eicht recht anesach,/ an dat so was mir düster al dach;/ | |
Cherubin,/ wand si entfengd ind erl#;iuchte mich,/ beid brant ind l#;eicht warm s#;euʒelich./ darümb bin ich nu wunderlich/ üver si beid | |
üver al creat#;iure,/ gereinigt bit der sunnen v#;iure,/ dat dir l#;eicht ind minne brachte,/ als ich ouch da vüre sachte,/ dů | |
s#;euʒ sint, vrow, diner vröud gerichte,/ d#;ei du im ewelichem l#;eichte/ n#;iuʒs bit diner selen munde!/ gebenedit is d#;ei selich stunde,/ | |
der merke daz glas, daz dir is gelig:/ daz sunnen liet schinet durg mittlen daz glas,/ iz is alinc unde luter | |
//Du bis daz alinge glas, da der durg quam/ daz liet, daz vinesternisse der werlde benam./ van dir schein daz godes | |
daz vinesternisse der werlde benam./ van dir schein daz godes liet in alle die lant,/ do van dir geboren warth unse | |
daz ig muoze scowen/ bit den minen ougen/ din unverloschen liet,/ daz newere du mir niet./ daz is der ewige lif,/ | |
// //Ave, vil liehtu maris stella,/ ein lieht der cristinheit, Maria,/ alri magide lucerna./ //Frouwe dich, gotis cella,/ | |
me denne vierzig jar und nachvolgete vesteklich und vollekomenlich dem liehte und der lere des predier orden und nam vúr von tage | |
es ze nún malen lesen. |
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heissen alleine ze dinen eren?» «Es sol heissen ein vliessende lieht miner gotheit in allú dú herzen, dú |
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gr#;eosten sterki kumt si von ir selber, in dem sch#;eonsten liehte ist si blint an ir selber und in der gr#;eoston | |
mit stetekeit und ist gekr#;eonet mit bestandunge. Er treit das lieht vor der brúte und treit ir das tepet nach. Das | |
vor der brúte und treit ir das tepet nach. Das lieht ist vernúnftekeit, die ist gekleidet mit der bescheidenheit und ist | |
gesehen |
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alles herzeleit.» |
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ich enpfangen mit wenigen oren miner sn#;eodekeit; und das allergr#;eoste lieht hat sich ufgetan gegen den #;vogen miner sele, da inne | |
minneklich. Die strale der gotheit schússet si mit einem unbegriffenlichem liehte, die minnende m#;eonscheit gr#;eusset si mit br#;euderlicher geselleschaft, der helig | |
Do kamen zwene schůler mit wissem gewete, die brahten zw#;eoi lieht, die sasten si ufen den alter; do giengen si vil | |
Gloria in excelsis deo.» In dem lobe erschein ein gros lieht miner sele, und in dem liehte wisete sich got in | |
lobe erschein ein gros lieht miner sele, und in dem liehte wisete sich got in grosser ere und unzallicher clarheit. Do | |
lobet sin brut an fúnf dingen |
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Dú brut widerlobet got an fúnf dingen |
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got an fúnf dingen |
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dinem heligen geiste, min #;vogen sint gekl#;earet in dinem fúrigen liehte, min h#;vobet ist geslehtet mit diner getrúwen beschirmunge, min wandlunge | |
sach dich an, du bist harte minnenklich wunderlich getan. Ein lieht wart darzů gelúhen, das ich dich m#;eohte besehen, es were | |
des ein kleine fúr bringe, so setz ich des keysers lieht in einen vinstern fulenden stal. Dú rinder essent doch ir | |
dem ersten teile der minne. In disem himmel ist enkein lieht, dú sele siht da gottes nit; mere si smekket ein | |
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