Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lieht stN. (533 Belege) Findeb.
so wirt diu sunne verdunchelt und der mane git dehain liht und vallent die stern von himel. ez spricht auch der | |
er ch#;eom, daz si berait dann solten sein mit ir lieht in zenphahen. er gehiezze auch in, er ch#;eom mit grozzem | |
der engel Gabriel zu den vichhirten $t und daz himelisch licht daz umbschein si. wir lesen des genunch daz die hiligen | |
sant Moysi, sant Danieli, si erschinen aver mit so getanem licht nicht sam si taten do unser herre geborn wart. daz | |
der ungelauben von dem menschen vertriben solt und der daz licht des hiligen gelauben den menschen geben solt. ecce ewangeliso vobis. | |
solt. ecce ewangeliso vobis. der hilig engel der mit dem liht erschain, waz sprach der? er sprach: ‘ich ch#;eunde eu michel | |
und gie er in daz grab. da chom daz himelisch licht #;euber in und leit er sich selb in daz grap | |
dem grabe gie, daz vindet man noch da. in dem liht daz von himel #;euber in schain da namen in die | |
die in der vinster des todes waren, daz den daz licht des ewigen libes erschinen wær. der selb stern der erschain | |
$t ze sinen genaden enpfahen wolt und si mit dem licht sines hiligen gelauben erl#;euchten wolt. in der stat ze Betlahem | |
den tiufel. swer zu dem chert, der verliuset daz ewig licht. der in fliuhet und dem almæchtigen got dinet, der wirt | |
dem almæchtigen got dinet, der wirt mit dem himlischen $t liht erl#;euchtet. daz haus da daz chint inne waz, daz bezaichent | |
gehabet, so wiset in der stern. der stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb liht beleit in hintz dem | |
der stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb liht beleit in hintz dem hiligen Christ. so er dann gelert | |
von den menschen vertreip und der sæligen hertz mit dem liht des hiligen gelauben erl#;euchte, ze ainen ziten sazze er bei | |
gesunt, vor der gotes beschæude. do waz er in dem licht der hilicheit, do waz er in dem liht der himelischen | |
in dem licht der hilicheit, do waz er in dem liht der himelischen fr#;eoud, der hilig engel chom auch vil dikche | |
ward er uz geworffen und erblint, wan er verlor daz licht der hilicheit und der himelischen fr#;eouden. diu selb blintheit diu | |
nam, wan vil l#;eutzel under der judenschaft waren die daz liht des hiligen gelauben heten. do unser herr nahet zů der | |
zů der stat ze Jericho, do chom dem blinten daz liht wider. Jericho daz ist ein hebreisch wort und chiut in | |
ersten m#;eoht, do ward alles menschlich ch#;eunne gesehent, und daz liht daz ez verlorn het an dem ersten vater Adam, do | |
daz ist alles manch#;eunne, daz sein wir armen. daz ewig lieht daz uns Adames ungehorsam, Eve getlose verlorn het, daz hat | |
deheins richtums den diseu werlt hat, er gert neur des liehtes. nu schůllen wir pilde nemen pei dem blinten, so wir | |
daz wir dann zegænchlicher ding iht gern. wir schůln des lichtes gern von dem die hiligen engel erl#;euchtet sint und alle | |
engel erl#;euchtet sint und alle die got gedient habent, des liehtes daz angeng noch ende hat, daz ist got selber. do | |
gert, do sprach unser herre: ‘der gelaub hat dir dein liht wider gegewen’. da schůln wir merchen, der gelaub der mit | |
er den ungelauben von ir hertzen vertrib und in daz liht des hiligen gelauben gebe. daz selb wip, alz ir vernomen | |
tugent, die git der heilig geist den sæligen. daz war licht und diu erchantn#;eusse des almæchtigen gotes die chumt den sæligen | |
der armůt hochvertich sint. die blinten sint die die dehein licht der gewizzen habent. die haltzzen sint die die den rechten | |
getan si, daz sch#;eulen wir vlizzichlich merchen. man z#;eundet ein licht in einem scherwen, daz licht ist diu gotheit, der scherib | |
vlizzichlich merchen. man z#;eundet ein licht in einem scherwen, daz licht ist diu gotheit, der scherib ist diu menscheit. do der | |
do der wistum des ewigen vaters, der heilig Christ, daz liecht in dem scherib gezund $t daz ist, do er in | |
wart. do er ze Damasco varen wolt, do chom ein liht von himel und umbschein in und ein stimme mit dem | |
von himel und umbschein in und ein stimme mit dem liht, diu sprach: ‘Saule, Saule, war umb æchtest du mein? war | |
/edil gesteine,/ die karuunkele /reine,/ di%..e da schinent als ein /lieht,/ der ensihest dv da uze nieht, // hie sint ovch | |
gewunnin,/ die grimmigen heiden bedwungin,/ daz si erkanten daz ware liecht:/ sine wessen e nicht/ wer ir schephere was./ ie baz | |
R#;volant uon der werlt verschît,/ uon himil wart ain michel liecht./ sa nach der wile/ chom ain michel ertpibe,/ doner unt | |
t%/ac derne gewert uns nicht:/ nu sende uns, herre, ain liecht,/ daz wir di rache da genemen!/ du scolt uns sigenunft | |
dine scolt erhoren,/ dine uiande storen./ nu uerlich uns din liecht!/ ich ne sorge umbe anders nicht/ wan daz si uns | |
unter den fuzen gelac./ uon himele chom den christen ain liecht,/ diu hitze war in mere nicht:/ si komen wider zu | |
in sinem houe newirdet niemir nacht./ ich maine daz ewige licht:/ des nezerinnit im nicht./ untruwe ist im lait,/ er minnit | |
Mochtich die schande./ immer mer ge wandelen./ So mir daz heiliche licht./ ich nege beite sin vor deme kuninge nicht./ Also die kuninginne | |
Die erden nie neberotin./ Ich stont ime ovch vor deme liechten./ Her ne bedorte min dar zo niehte./ Uvidol wart gewangin./ | |
Dar in schein do der tac./ Schire quam in daz liecht./ Des newarin sie gewone niecht./ Erwin was der erste man./ | |
pellinen rockin./ Quam die berische diet./ Iz ne beluchte nie chein lith./ Also manichen helin guth./ Mit golde wol gezierot./ Dan der | |
gelich./ Dar umme lagin steine./ Groz vnde cleine./ Die daz leicht barin./ Alsiz sterren waren./ Ime stunt vmme des schildis rant./ | |
vîentlîches zornes nît./ sie lebent in vreuden zaller zît./ des liehtes lieht enzündet in/ mit vreuden muot, sêl unde sin,/ die | |
"ein liut, daz in der vinster gie,/ daz sach grôzen liehtes schîn./ die in dem lande muosten sîn/ des tôtvinstern schaten | |
dem lande muosten sîn/ des tôtvinstern schaten gar,/ die wurden liehtes gewar."/ daz lieht was der süeze Krist,/ als ez hie | |
mære und sînen rât/ enphie der junge Jôsaphât./ des himelischen liehtes schîn/ erlûhte gar daz herze sîn:/ er nam die lêre | |
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