Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleine Adj. (1227 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Herb 14430 rant./ Ouch man dar ane vant/ Edel gesteine,/ Groz vn2de kleine./ Ich en=weiz, waz mer spreche,/ Wen sie was wol zv
Herb 14488 Wen die inre craft,/ Geschutze vnd steine,/ Ir were genesen kleine./ Eez rite1n vnder=des/ Die frowe1n amazones/ Vo1n amazonien|lande./ Ez en=duchte
Herb 14714 sich polidamas/ Vn2de sluc im vaste engeine./ Des achte pyrrus kleine./ Er sluc vnder sine1n slege1n/ Eine1n slac im engeige1n,/ Daz
Herb 15245 {"N}v sehet, ir herren alle,/ Waz vch geualle,/ Groz vn2de kleine./ Ich en=mac niwent eine,/ Dan als ein ander man./ Ich
Herb 15414 verlorn,/ Vnse lant vn2de vnse geine./ Vnser ere wirt so klein,/ Ob man sie verkoufen wolde,/ Der sie de1nne kouffen solde,/
Herb 15700 wolle1n vo1n priamo nv han/ Ein dinc, daz ist niht kleine./ Ich en=weiz, waz ez meine./ Sie hant sere vf geslage1n./
Herb 15745 ein vil michel houf./ Dar quame1n alle gemeine,/ Groz vnde kleine,/ Wip vn2de man vz der stat./ Ir iegelich flehete vn2de
Herb 16567 schone side1n gewant/ Vn2de daz edel gesteine/ Vn2de die linwat kleine/ Vn2de daz silber, daz ir hat,/ Daz gap vch allez
Herb 16900 sinne1n/ Biderbe vn2de stete./ Ayax zwene svne hete,/ Ivnc vn2de kleine./ Antides hiez der eine/ Vn2de sin mvter glauca./ Die ander
Herb 17028 Daz alle werlt|kvnne/ Die burc niemer gwu1nne./ Des vorht=er ime kleine./ Da was ein riche geine:/ Ierboin hiez daz lant;/ Mendeus
Herb 18133 Daz da nirge1n was blibe1n/ Stein vf steine,/ Groz noch kleine./ In der zit pirrus oresti nam/ Helene1n tochter ermionam/ Mit
HeslApk 7090 dem sune/ Die vinster nebelbrune,/ Der blintheite gestob,/ Her sie cleine oder grob;/ Diz ist kollirium genant,/ Dar Got uns umme
HimmlJer 185 geruret in diu file,/ er zevert in ainer wile/ also chleine so daz glas;/ er ist herte unte was./ von diu
Hochz 673 wand erz willichlichen tuot./ er sezzet in in buozze/ ubir chleine unde grozze/ mit fasten unde mit den dingen,/ die er
HvHürnh 28, 14 der mag ist kalt und kranck, so füegent im wol klain und ring speis, wann der selbig mag ist geleich ainem
HvNstAp 6921 und kranck,/ Wann dy speyse und das getranck/ Was in klain gnug gegeben,/ Das sy kawm mochten leben./ Er gie nach
HvNstAp 11766 er sy in den prunnen stieß,/ Do ward im der klaine nagel/ Schwartz als aines peren zagel:/ Do erschrack der genende./
Ipocr 57 dem wizin deſ eigeſ in deme fivre. v3nde milwez vil cleine. v3nde miſchez z#;vo dem genvweme crvte. Darnach nim einen ſt#;vof
Ipocr 87 I litargiri. $t II ceroſe. I diſv allv milwe vil cleine. v3nde rít ſie durch ein t#;voch. v3nde ſamene ſie mit
Ipocr 199 in eineme ofene. Dar nach pvluerez. v3nde rit ez vil cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche.
Iw 567 dâ stât ein capelle bî:/ diu ist schœne und aber cleine./ kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret
Iw 1279 ez sehent wol alle die hinne sint:/ ezn wær dan cleine als ein mûs,/ unz daz beslozzen wær diz hûs,/ sone
Iw 1300 unz der man niht veige enist,/ sô nert in vil cleiner list./ //Dô er in disen sorgen saz,/ nû widervuor im
Iw 1446 wâren,/ âne die vrouwen eine./ ouch enwas diu nôt niht cleine,/ daz er sî hôrte und niene sach./ nû buozte si
Iw 3455 sî bî ir dan/ vrischiu kleider, seit von gran/ und cleiner lînwæte zwei,/ schuohe unde hosen von sei./ //Nû reit sî
Iw 4468 unz an die burc eine;/ und sag iu doch wie cleine/ alle mîne schulde sint./ ich hân ein tohter, ein kint:/
Iw 4882 under wegen,/ ode doch daz eine:/ sô wær mîn angest cleine./ sus enweiz ich mîn deheinen rât./ ich bin, als ez
Iw 6484 nâch gap sî im an/ wîze lînwât reine,/ geridiert harte cleine,/ und ein samîtes mantellîn:/ dar under was härmîn,/ als ez
JPhys 9, 7 da uz. In$/ _ dem $t wazzere ſint manige gerten chleine unde lange. So ſpilit diu autula. mit den gerten. unze
JPhys 11, 22 Diu porta iſt uile enge. unt daz phad iſt uile chleine. daz zů dem êwigen libe leitet. Daz ander geſlâhte iſt.
KLD:BvH 6: 4, 2 ob sî mich meine: ist des iht, ez ist doch kleine,/ des ich jehen von schulden muoz,/ sît ir lachen noch
KLD:BvH 14: 1, 3 dur ir minneclîchen lîp./ schelten $s gelten $s kan si kleine,/ sît ir weder man noch wîp/ arge wârheit mac gesprechen./
KLD:GvN 4: 1, 3 sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger
KLD:GvN 7: 1, 3 und ouch die wunneclîchen heide?/ wer gehôrte ie baz diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der wunneclîchen wunne in manger süezer wunneclîcher
KLD:GvN 8: 1, 4 der walt hât sich enkleidet gar:/ des lîdent aber diu kleinen vogellîn vil grôze nôt. waz klage ich tumber vogel sanc?/
KLD:GvN 10: 1, 4 an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte winter tuot sô
KLD:GvN 14: 1, 3 ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel twanger./ diu heide ist worden swanger: si birt uns
KLD:GvN 14: 4,13 süeze und diu vil reine/ der helfe ist gein mir kleine,/ der ich von kindes beine/ gedienet hân aleine, daz sie
KLD:GvN 15: 1, 3 diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und der kleinen vogelîne sanc./ daz schaffent kalde winde. der walt und ouch
KLD:GvN 15: 4, 8 $s frouwe Minne, wiech si meine:/ daz sie sô rehte kleine/ mich senden trœstet unde ich doch mit triuwen diene dar.
KLD:GvN 16: 2, 4 sender siecher lân./ hân $s ich trôst, der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet
KLD:GvN 18: 1,10 kalden winden. dû wilt an in niht erwinden./ dast dien kleinen vogeln leit./ //Wê der nâhe gênden swære! wenne wil si
KLD:GvN 22: 1, 5 sint beide worden val. dar zuo wil der winter twingen/ kleiner vogel süezez singen,/ daz si swîgent über al./ daz solt
KLD:GvN 23: 1, 3 siht man valwen grüenen walt;/ nu hœrt man niht der kleinen vogel singen. die sint geswigen überal./ ir stimme diu was
KLD:GvN 24: 1, 4 bringet manger hande guot,/ bluomen unde manger leie/ daz dien kleinen vogeln sanfte tuot. doch muoz ich verderben in dien wunnen
KLD:GvN 31: 1, 3 winter, daz dîn kraft an uns ist sô sigehaft! owê kleiner vogellîne singen!/ owê liehten bluomen rôt,/ dien der meie daz
KLD:GvN 32: 1, 3 den anger und die heide/ beide $s kleiden: dast dien kleinen vogeln nôt./ man siht bluomen manicvalt,/ valt $s an manger
KLD:GvN 32: 3, 5 rœter danne ein bluot./ bluot $s des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch baz./ tuot
KLD:GvN 33: 1, 1 danne stætiu triuwe? Minne, daz verbir./ //Nû klag ich der kleinen vogel swære; nû klag ich, diu heide ist bluomen lære;/
KLD:GvN 34: 5, 2 //Swaz ich her gesungen hân, daz vervâhet $s mich vil kleine: dast mîs herzen klage. dâ von muoz ich singen lân./

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