Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kleine Adj. (1227 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
rant./ Ouch man dar ane vant/ Edel gesteine,/ Groz vn2de kleine./ Ich en=weiz, waz mer spreche,/ Wen sie was wol zv | |
Wen die inre craft,/ Geschutze vnd steine,/ Ir were genesen kleine./ Eez rite1n vnder=des/ Die frowe1n amazones/ Vo1n amazonien|lande./ Ez en=duchte | |
sich polidamas/ Vn2de sluc im vaste engeine./ Des achte pyrrus kleine./ Er sluc vnder sine1n slege1n/ Eine1n slac im engeige1n,/ Daz | |
{"N}v sehet, ir herren alle,/ Waz vch geualle,/ Groz vn2de kleine./ Ich en=mac niwent eine,/ Dan als ein ander man./ Ich | |
verlorn,/ Vnse lant vn2de vnse geine./ Vnser ere wirt so klein,/ Ob man sie verkoufen wolde,/ Der sie de1nne kouffen solde,/ | |
wolle1n vo1n priamo nv han/ Ein dinc, daz ist niht kleine./ Ich en=weiz, waz ez meine./ Sie hant sere vf geslage1n./ | |
ein vil michel houf./ Dar quame1n alle gemeine,/ Groz vnde kleine,/ Wip vn2de man vz der stat./ Ir iegelich flehete vn2de | |
schone side1n gewant/ Vn2de daz edel gesteine/ Vn2de die linwat kleine/ Vn2de daz silber, daz ir hat,/ Daz gap vch allez | |
sinne1n/ Biderbe vn2de stete./ Ayax zwene svne hete,/ Ivnc vn2de kleine./ Antides hiez der eine/ Vn2de sin mvter glauca./ Die ander | |
Daz alle werlt|kvnne/ Die burc niemer gwu1nne./ Des vorht=er ime kleine./ Da was ein riche geine:/ Ierboin hiez daz lant;/ Mendeus | |
Daz da nirge1n was blibe1n/ Stein vf steine,/ Groz noch kleine./ In der zit pirrus oresti nam/ Helene1n tochter ermionam/ Mit | |
dem sune/ Die vinster nebelbrune,/ Der blintheite gestob,/ Her sie cleine oder grob;/ Diz ist kollirium genant,/ Dar Got uns umme | |
geruret in diu file,/ er zevert in ainer wile/ also chleine so daz glas;/ er ist herte unte was./ von diu | |
wand erz willichlichen tuot./ er sezzet in in buozze/ ubir chleine unde grozze/ mit fasten unde mit den dingen,/ die er | |
der mag ist kalt und kranck, so füegent im wol klain und ring speis, wann der selbig mag ist geleich ainem | |
und kranck,/ Wann dy speyse und das getranck/ Was in klain gnug gegeben,/ Das sy kawm mochten leben./ Er gie nach | |
er sy in den prunnen stieß,/ Do ward im der klaine nagel/ Schwartz als aines peren zagel:/ Do erschrack der genende./ | |
dem wizin deſ eigeſ in deme fivre. v3nde milwez vil cleine. v3nde miſchez z#;vo dem genvweme crvte. Darnach nim einen ſt#;vof | |
I litargiri. $t II ceroſe. I diſv allv milwe vil cleine. v3nde rít ſie durch ein t#;voch. v3nde ſamene ſie mit | |
in eineme ofene. Dar nach pvluerez. v3nde rit ez vil cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche. | |
dâ stât ein capelle bî:/ diu ist schœne und aber cleine./ kalt und vil reine/ ist der selbe brunne:/ in rüeret | |
ez sehent wol alle die hinne sint:/ ezn wær dan cleine als ein mûs,/ unz daz beslozzen wær diz hûs,/ sone | |
unz der man niht veige enist,/ sô nert in vil cleiner list./ //Dô er in disen sorgen saz,/ nû widervuor im | |
wâren,/ âne die vrouwen eine./ ouch enwas diu nôt niht cleine,/ daz er sî hôrte und niene sach./ nû buozte si | |
sî bî ir dan/ vrischiu kleider, seit von gran/ und cleiner lînwæte zwei,/ schuohe unde hosen von sei./ //Nû reit sî | |
unz an die burc eine;/ und sag iu doch wie cleine/ alle mîne schulde sint./ ich hân ein tohter, ein kint:/ | |
under wegen,/ ode doch daz eine:/ sô wær mîn angest cleine./ sus enweiz ich mîn deheinen rât./ ich bin, als ez | |
nâch gap sî im an/ wîze lînwât reine,/ geridiert harte cleine,/ und ein samîtes mantellîn:/ dar under was härmîn,/ als ez | |
da uz. In$/ _ dem $t wazzere ſint manige gerten chleine unde lange. So ſpilit diu autula. mit den gerten. unze | |
Diu porta iſt uile enge. unt daz phad iſt uile chleine. daz zů dem êwigen libe leitet. Daz ander geſlâhte iſt. | |
ob sî mich meine: ist des iht, ez ist doch kleine,/ des ich jehen von schulden muoz,/ sît ir lachen noch | |
dur ir minneclîchen lîp./ schelten $s gelten $s kan si kleine,/ sît ir weder man noch wîp/ arge wârheit mac gesprechen./ | |
sî diu heide! sælic sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger | |
und ouch die wunneclîchen heide?/ wer gehôrte ie baz diu kleinen vogellîn gesingen/ gein der wunneclîchen wunne in manger süezer wunneclîcher | |
der walt hât sich enkleidet gar:/ des lîdent aber diu kleinen vogellîn vil grôze nôt. waz klage ich tumber vogel sanc?/ | |
an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte winter tuot sô | |
ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel twanger./ diu heide ist worden swanger: si birt uns | |
süeze und diu vil reine/ der helfe ist gein mir kleine,/ der ich von kindes beine/ gedienet hân aleine, daz sie | |
diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und der kleinen vogelîne sanc./ daz schaffent kalde winde. der walt und ouch | |
$s frouwe Minne, wiech si meine:/ daz sie sô rehte kleine/ mich senden trœstet unde ich doch mit triuwen diene dar. | |
sender siecher lân./ hân $s ich trôst, der ist doch kleine, sie entrœste mich aleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet | |
kalden winden. dû wilt an in niht erwinden./ dast dien kleinen vogeln leit./ //Wê der nâhe gênden swære! wenne wil si | |
sint beide worden val. dar zuo wil der winter twingen/ kleiner vogel süezez singen,/ daz si swîgent über al./ daz solt | |
siht man valwen grüenen walt;/ nu hœrt man niht der kleinen vogel singen. die sint geswigen überal./ ir stimme diu was | |
bringet manger hande guot,/ bluomen unde manger leie/ daz dien kleinen vogeln sanfte tuot. doch muoz ich verderben in dien wunnen | |
winter, daz dîn kraft an uns ist sô sigehaft! owê kleiner vogellîne singen!/ owê liehten bluomen rôt,/ dien der meie daz | |
den anger und die heide/ beide $s kleiden: dast dien kleinen vogeln nôt./ man siht bluomen manicvalt,/ valt $s an manger | |
rœter danne ein bluot./ bluot $s des meien fröit mich kleine./ reine $s sælic wîp, nu trœstet mich noch baz./ tuot | |
danne stætiu triuwe? Minne, daz verbir./ //Nû klag ich der kleinen vogel swære; nû klag ich, diu heide ist bluomen lære;/ | |
//Swaz ich her gesungen hân, daz vervâhet $s mich vil kleine: dast mîs herzen klage. dâ von muoz ich singen lân./ | |
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