Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleine Adj. (1227 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 10, 24 fúr si in grosser smacheit, wenne si sich in der cleinen dem#;eutekeit under aller creatúre f#;eusse leit. Ir #;vogen werdent ir
Mechth 4: 1, 8 Pr#;euve, wie ich dis meine: Der luteren megde zal ist cleine. II. Dis bůch ist von gotte komen; die sele lobet
Mechth 4: 18, 8 mir ein sn#;eode, unahtber tierlin und sprach: «Sich an, disem cleinen tier bistu gelich.» Do sach ich, wie das tier wart
Mechth 4: 18, 65 leit. Dis tieres munt ist oben gros offen und niden clein. Die gr#;eossi únsers mundes ist das unbegriffenlich lop, das wir
Mechth 4: 18, 81 helige lere, der ahtot man bi ireme libe leidor alze klein; mer nach irme tode, swa wir súndigen kummen in n#;eote
Mechth 4: 27, 97 wisheit, das der bisch#;eoven und br#;eobsten und der pfaffen alze cleine gestat. So tragent dise seligen brůder iren lip veil und
Mechth 5: Reg. 47 XXXII. Von dem hohen ende swester Mehthilt XXXIII. Wie die cleinen súnde schadent der vollekomenheit und wie sich der túfel da
Mechth 5: 11, 51 din herze ie binnen reine und bewise dich uswen(84#’r)dig $t cleine, so bistu mit gotte gemeine. XII. Wie got antwúrtet einem
Mechth 5: 12, 7 wort alleine; si dunken mich gegen der ewigen warheit alze kleine. Ich vragete den ewigen meister, was er har zů spreche.
Mechth 5: 13, 6 brinnende. Es zúhet har nider den grossen got in ein klein herze, es tribet die hungrigen sele uf zů dem vollen
Mechth 5: 16, 6 es si túfellich, das man súnde tůt. Die súnde si klein oder gros, der túfel ist ie ir genos. Mere únser
Mechth 5: 20, 2 der súnden oppfer O grosser t#;vo der edelen gotheit, o cleine blůme der s#;eussen maget, o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,
Mechth 5: 20, 5 min labunge und ich din bl#;eujunge; du bist mir, herre, kleine mit diner undertenekeit und ich bin dir gros in dem
Mechth 5: 22, 45 edelen manigvaltigen $t gottes gabe als unnútzekliche tragen, das si also kleine fruht bringent wider in die selben stat, da si usgevlossen
Mechth 5: 23, 78 si: «Er ist in die stat gangen und k#;vofet úns kleine vische und gemeine brot», und wasser trunken si #;voch. Do
Mechth 5: 30, 8 alt. O minne, du machest (97#’r) grosse burdin lichte, und kleinú súnde dunket dich swere; du dienest gerne sunder lon allen
Mechth 5: 30, 21 es bittet, das du von ime kerest. Eya minne, wie kleine du der vindest, die dich mit aller maht in allen
Mechth 5: 33, 1 dise túfele niemer m#;eogent von mir gehinderen.» XXXIII. Wie die cleinen súnde schadent der vollekomenheit und wie sich der túfel davon
Mechth 5: 33, 4 hindert geistliche lúte allermeist an rehter vollekomenheit, das si der kleinen súnden also wenig ahtent. Ich sage úch das werlichen, swenne
Mechth 5: 33, 6 in minem herzen, die ich nieman bewise, oder mit einer kleinen ungedult miner eignen pine, so wirt min sele also vinster
Mechth 6: 2, 18 Er sol sine schult genzlichen gelten und sol sinen kosten kleine machen. Er sol nieman haben in siner koste durch herschaft
Mechth 6: 8, 29 werdent gel#;eoset, so brinnent si in in selben pinliche dur cleine not. Dar nach koment si mit helfe und lidunge úber
Mechth 6: 13, 7 gegen der vil seligen sele ufbliket also vil, das ein klein vunke har vlúget an die kalten sele und enpfenget si
Mechth 6: 13, 31 mit also grosser vrúntschaft gottes, das der mensche nit eine cleine súnde beget, die in dur zergengliche sache von ime wiset.
Mechth 6: 28, 23 miner sele also verderbet habe, das nie kein gebreste so cleine enwart, er sie in himmelriche an miner sele bekant; swie
Mechth 7: 1, 127 gehilfet mir des, das ich noch an der cronen ein klein bl#;eomelin m#;eoge sin, als die westbarn, die die minsten blůmen
Mechth 7: 3, 13 $t mitte tragen mag. Es ist #;voch unlidig, das ime kleinú pine vil we tůt, da dú jugent nit uf enahtet.
Mechth 7: 3, 54 keme niemer zů der ewigen helle, blibe er also. Swie kleine teglich súnde der gůte mensche an im hat, die er
Mechth 7: 6, 10 vorhte und geiselet mich, so krúche ich hin als ein cleines wúrmelin in der erden und h#;eute mich under dem grase
Mechth 7: 7, 40 grossem gem#;eute.» $t Die sele: «Ich enbin noch leider also cleine niet, das ich m#;eoge griffen durch der nadelen #;eori aller
Mechth 7: 17, 10 das vliessende gůt ist gegen mir; we, wan ich so kleine an gůten werken bin.» Das bekantnisse: «Vr#;vo gewissen, ir hant
Mechth 7: 18, 4 herren Ze mettin zit O grosser t#;vow der edelen gotheit,/ o cleiner blůme der s#;eussen maget,/ o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/
Mechth 7: 27, 17 das si úns vil klagen, das si des pfůles alze kleine haben, da si doch leider inne versinken und in den
Mechth 7: 27, 22 m#;eogen wir gerne bewarn, wan es ist kein súnde so cleine, si si úns an únser sele ein ewig schade. Warumbe?
Mechth 7: 36, 18 gottes eren. Die underpriorinne das ist minnesamikeit; si sol die cleinen broken zesamene $t lesen und tilken si mit gotlicheit. Swas
Mechth 7: 43, 4 wie wir gotte da inne behagen. Die einvaltekliche minnen und cleine bekennen, die werdent $t grosser dingen inne. Die helige einvaltekeit
Mechth 7: 48, 6 sele inne gevangen lit, min lichame. Dis hus ist alt, clein und vinster.» Dis sol man geistlich vernemen. In disem hus
Mechth 7: 48, 11 heisset unwille, das ich geistliches lebendes under geistlichen lúten so cleine vinde. Uf dem tisch lit ein tischlachen, das ist reine,
Mechth 7: 48, 16 arbeit. Das drank heisset kume loben, wan ich leider alze kleine gůter werke an mir han. Dis hus sach ich vinster
Mechth 7: 49, 11 #.[nit in ertriche#.].» «Wa von ist das, das du den cleinen vleken hast an dinem antlize?» Do sprach er: «Ich wiste
Mechth 7: 51, 7 wol gelassen hette, eb ich wolte. Nu enpfahe, herre, dise kleine besserunge, die ich dir nu leiste mit minem willen und
Mechth 7: 55, 8 hande arbeit mit also s#;eussem vlusse iemer unverdrossen, das únser clein vesselin vol und úbervlússig wirt; wellen wir es nit verstopfen
Mechth 7: 55, 12 vol mit diner gabe. Du bist gros und wir sin clein; wie sollen wir dir glich werden? Herre, du hast úns
Mechth 7: 55, 13 gegeben und wir s#;eollen #;voch fúrbas geben. Alleine wir ein cleines vesselin sin, so hastu es doch gefúllet. Man mag ein
Mechth 7: 55, 14 vesselin sin, so hastu es doch gefúllet. Man mag ein clein vol vas so dike giessen in ein grosses vas, das
Mechth 7: 55, 15 grosses vas, das das grosse vas vol wirt von dem cleinen vasse. Das grosse vas ist die gn#;eugunge gottes, die er
Mechth 7: 55, 16 die er von únsern werken enpfat. Wir sin leider also cleine, das úns ein w#;eortelin von gotte oder von der heligen
Mechth 7: 55, 35 gelitten untz in den tot, nu dunket úns leider ein cleines liden also gros; des můs ich mich selber versmahen und
Mechth 7: 55, 36 ich mich selber versmahen und gotte clagen, das ich also cleine tugende han. Die minne machet liden s#;eusse me denne man
Mechth 7: 56, 2 mensche ein tr#;eubekeit hat, da er nit nach enstat und cleine schulde an im hat, alsust sprichet únser herre dar zů:

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