Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleine Adj. (1227 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 25, 34 tugende funt/ ist aller missewende gram./ swer bî grôzem meine/ cleine $s fürhtet gotes zorn/ und die schame hât verkorn,/ sô
KvWLd 26, 16 $s trûren! $s sûren $s smerzen/ $s reine $s cleine $s mache!/ cluogen $s fuogen $s schœne $s lœne $s
KvWLd 32,235 gesage der valschen rîchen edeln schar,/ des nimt si ze cleine war;/ ir muot alsô vereinet/ an triuwen unde an êren
KvWSchwanr 155 solte sîn./ daz truoc die werden herzogîn/ gar lützel unde cleine für,/ wand ir nâch sînes herzen kür/ der fürste rîch
KvWSchwanr 253 gleiz./ der vogel sich des harte fleiz/ daz er die cleinen arken/ gezüge ab dem vil starken/ wilden wâge unmâzen tief./
KvWSchwanr 962 danne in mîner hant/ von grôzem ungelücke/ diz swert in cleiniu stücke/ daz ich gefüeret hân dâher./ ob iuwer lîp nu
KvWSchwanr 1122 sper zebrast/ enmitten ûf dem schilte sîn./ die schefte in cleiniu stückelîn/ unde in spæne sich zercluben,/ sô daz ab in
KvWTroj 15873 kunkel diu wart im gemaht,/ ab der span er dâ cleineʒ garn./ er muoste nâch der mâʒe varn,/ daʒ niht der
KvWTurn 498 clanges dône/ gefröuten manger muoter kint:/ sô sich geruorte ein cleiner wint,/ sô clungen si ze prîse/ in manger hande wîse./
KvWTurn 598 sich darinne spehen/ daz was mitalle wîz hermîn,/ darûz diu cleinen zegellîn/ des hermelînes lûhten,/ diu swarz geverwet dûhten/ sam ein
KvWTurn 1121 êren manecvaltec! / kein sperwer sô gewaltec/ wart nie der cleinen vogellîn,/ als er der ritterschefte sîn/ wil und mit sîner
Lanc 1, 6 Und sie hatten nymant miteinander gewůnnen dann ein junges knebelin kleyn, und was geheißen Lancelot syn zuname, wann er was getauffet
Lanc 6, 3 darnach all syn lút. Da reyt der konig uber eyn cleyn brúcken, die von hurden was gemacht, die ging uber ein
Lanc 6, 3 brúcken, die von hurden was gemacht, die ging uber ein cleyn bach, die under der burgk floß, und die burgk was
Lanc 6, 9 breyt, und da ging nit me weges zu dann eyn cleyn pfedelin sere schmal, und was wol zweyer mylen langk. //Al$/
Lanc 7, 1 von dem Walde. @@s@Das was ein der lustigste walt von Kleynen Brytanien, wann er was nicht wann zehen engelscher mylen langk
Lanc 8, 2 ging keyn schlaffen an, der ging vil stille uff eynen cleynen thorn stan warten was das volck schaffen wolt da ußen,
Lanc 12, 11 den hohen thurn und das lant allumb. Da er ein kleyn wil dar gesah, da sah er ein starcken rauch in
Lanc 12, 13 sah er die flammen allenthalben usß schlahen, und uber ein cleyn wil sah er die großen säle darnyder fallen und die
Lanc 12, 20 er wúst sichselben alt und zurbrochen, und sin kint was cleyn und jungk, und enmocht im keyn hilff gethun. Die koniginne
Lanc 21, 13 ein mere groß und tieff; und da nebene lieff ein cleyne rivier, der trug manchen edeln visch. Der jungfrauwen wonung was
Lanc 32, 18 sprach Claudas: ‘Hörstu mich, ich han dich gehalten von eim cleynen kinde: ob ich dich zu tode schlage, so wil ich
Lanc 34, 16 yn zum allerersten zu eim ziel schießen und darnach zu cleynen vögelin in dem walde. Da er größer ward, da macht
Lanc 34, 18 geschucz merer. Darnach schoß er zu hasen und zu den cleynen tyern und zu großen vogeln, wo er darzu qwam. Da
Lanc 35, 4 und brun uber all syn antlicz. Sin můnt was im kleyn, lachend und rott als ein rose, ein wenig dick, die
Lanc 35, 5 und rott als ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin kinne stunt im
Lanc 35, 6 nah by einander. Sin kinne stunt im wol mit eim cleynen tal. Sin nase was im zu maßen lang und enmitten
Lanc 35, 17 maß und sin augbrawen liecht brun, das hare was im kleyn und liecht blůt, dwil das er kint was. Da er
Lanc 35, 26 was; und sprach me, were das groß hercz in eyner cleynen brust gewesen, so múst die brust zurißen und zurbrechen, da
Lanc 37, 7 uch furware $t das keyn edelman verzwiveln sol umb eynen cleynen schaden, des er sich darnach mag erkobern. Verluset er das
Lanc 45, 22 dinst den mir myn frauw dethe. Er enduncket mich nicht kleyne, darumb wil ich irn gelten nach miner machte, mit myme
Lanc 52, 2 ‘gebrestent diße dry sach an mir, so ist die gúte cleynes schacz wert die an mir blibet. Ich wene auch wol
Lanc 60, 39 Er was stolczes gemutes ye gewesen und achtet off ein clein ding nicht vil, wann nu was im das meyst leyt
Lanc 63, 12 welt so vil off sich geladen das der ander teyl cleyn solt sin gewesen. Schone liebes kint, dißer zweyer stanthart wert
Lanc 100, 9 fechten. Schluge ich uch alhie zu tode, des hette ich kleyn ere, wann ich manen uch das ir uwer truwe behaltent
Lanc 112, 16 hemd ane off ir hut und darob ein wiß hemd klein. Sie wart nie so siech das sie ye me geße
Lanc 120, 6 mit großen eren nicht vollebringen mögent! Es enist nit ein kleyn ding ritterschafft. Es wart nit zum ersten umb ein spotsach
Lanc 128, 28 waren von wißem helffenbeyn sere behendeclichen geschnitten und gegraben mit cleynen bildlin mit jungfrauwen und mit rittern. Ir cleyder waren wiß
Lanc 136, 35 im gelobet sol han, da myn frauw wedder groß noch cleyn umb weiß. Sie hatt manig teyding mit im gehabt, das
Lanc 140, 23 reyt fúr und reit ußer dem großen weg in einen cleynen pfat und volgete dem. Da sie ein wenig geritten hetten,
Lanc 152, 32 und mym herren Ywan, der nochda jůng was und von cleynem priß, und herrn Key, der des tages groß dath dethe,
Lanc 162, 38 hetten im manige wunden geschlagen und gestochen, beide groß und kleyn. Da kam die jungfrauw dar @@s@die im des morgens fur
Lanc 165, 8 wer. Der kirchoff was mit einer muren umbschloßen, die was kleyn gezinnet, eine fast an der andern. Uff eim teil zinnen
Lanc 169, 6 muren in den kirchoff und det mym herren Gawan ein cleyn thúr off und hieß yn darinn gan. Der pfaff der
Lanc 172, 23 biß vesperzyt. Sie gingen wiedder von der burg uber ein cleine wil nach vesperzytt und wolten zu herberg farn, das sie
Lanc 173, 18 kamen allgemechlich nach ryten so$/ lang das sie by einer kleinen burg kamen rytend, die off eim werde gelegen was, das
Lanc 190, 25 halß gebunden, und er was selbe sere gebunden mit einer kleynen senewen umb den hals. //Der wiß ritter sah den man
Lanc 197, 24 hove nit kente noch zu dem urloge. Es was ein cleyne tagefart dannen da man da stryten solt. Der alt ritter
Lanc 203, 13 komen, sie hett yn dann zum ersten funden. Sie rittend cleyne tagreiße und lagen nehelich all tag in pavilunen. Sie kamen
Lanc 213, 27 und darinn stet ein schryn, den entschlußet man mit dem cleynen schlußel.’ Er nam den großen schlußel und entschloß die súl;

Ergebnis-Seite: << 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 >>
Seite drucken