Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

kleine Adj. (1227 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 36: 1, 3 winter sorgen bringe dien vil liehten bluomen rôt,/ swaz er kleiner vogel twinge,/ doch klag ich ein ander nôt./ der ich
KLD:GvN 37: 1, 3 die süezen grüezen $s meien walt heid ouwe und der kleinen vogel süezez singen,/ lieze eht mir an ir gelingen/ trût
KLD:GvN 42: 2, 3 reine, schœne und minneclîchen var,/ owê daz ir mîn sô kleine/ nemt mit spilnden ougen war!/ ich diend ie mit triuwen
KLD:GvN 44: 1, 2 der walt und ouch diu heide, michn trœstet niht der kleinen vogel singen:/ den tuot der kalte winter aber leide./ dâ
KLD:GvN 46: 3, 2 güete, $s hôchgemüete $s gît den vogellîn. daz hilft mich kleine, $s wan diu reine $s trœste aleine $s noch daz
KLD:GvN 48: 5,10 ich meine/ si lieben alterseine,/ sô schât ir haz mir kleine./ //Nû ist manic herze frô, wan daz mîne daz muoz
KLD:GvN 51: 0, 3 sô wol daz man irs iemer danken sol/ und andern kleinen vogellîn/ dô dâhte ich an die frouwen mîn:/ diu ist
KLD:Kzl 1: 3,13 gar ûz swunge,/ der sâme wurde guot,/ doch wære hûfe kleine:/ der helwen ist ze vil./ ûz rûhem swarzen beine/ wart
KLD:Kzl 2:10, 7 des fünften wesens schîn,/ wie sich dar inne mâne/ nu klein erzeiget und nu grôz,/ doch wandelunge âne;/ den oberhimel sage
KLD:Kzl 2:13, 9 fröiden rich,/ swaz sunnen glanz erliuhtet,/ swaz mâne und sterne kleine und grôz/ gît lust nâtûric gier,/ swaz ouge zierde ie
KLD:Kzl 2:13,16 gesprach,/ swaz süezes nasen bekorten,/ swaz rüeret sich von lîbe,/ klein unde grôz, wilt unde zam,/ swaz decket himels schîbe,/ dâ
KLD:Kzl 5: 1, 8 siht bluomen über al./ rîlich dœne in süezer wîse/ singent kleiniu vogelîn/ meie, daz sî dir ze prîse./ rîfen snê mit
KLD:Kzl 6: 1, 7 tuft,/ trüeben schîn durh nebel gît diu sunne./ wâ nu kleiner vogel süezez kôsen,/ wâ loup gras, wâ lylien vîol rôsen,/
KLD:Kzl 6: 2, 8 liebe in meine./ er sî vrô, der winter schât im kleine./ minne ein wîp in rehter wîbes güete/ vür die bluomen
KLD:Kzl 9: 1, 7 heide/ wunneclich ir ougenweide/ sich genieten jârlanc mê,/ lânt uns kleine vogel singen,/ lânt den sumer swære uns ringen,/ lânt in
KLD:Kzl 10: 1, 7 rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des ist nahtegal verzeit./ glanze varwe sint
KLD:Kzl 14: 2, 4 $s salwet, $s valwet $s anger,/ langer $s hœrt man kleine vogel singen niht./ toup $s loup $s wil $s vil
KLD:UvL 4: 1, 2 im selb versaget wol./ //In dem walde süeze dœne/ singent kleiniu vogelîn./ an der heide bluomen schœne/ blüejent gen des meien
KLD:UvL 8: 3, 1 unde sorgen bant,/ daz stêt allez in ir hant./ //Swie kleine siez empfinde,/ sie muoz mir gebunden sîn./ bant, dâ mit
KLD:UvL 19: 4, 6 swaz mir leides kan geschehen,/ dar ûf ahte ich harte kleine,/ wil si mîn ze friunde jehen./ //Obe ich mich ir
KLD:UvL 22: 3, 2 lop ist der guoten wîbe al eine:/ dâ’st der valschen kleine mit gedâht./ den sol sîn mîn lop vil ungemeine:/ dar
KLD:UvL 30: 1, 3 reine,/ frouwe sælic, frouwe guot,/ ich wæn iuch diu minne kleine/ müet: des sît ir hôchgemuot./ wirt iu minnen twingen kunt,/
KLD:UvL 54: 2, 2 mîn./ //Manger frouwen schœne siht,/ der doch nimt ir güete kleine war./ der enbin ich einer niht:/ ich kan alle ir
Kreuzf 133 got half Baldewînen,/ daz er und die sînen/ mit sô cleiner ritterschaft/ an gesigten sô starc der heidenschaft./ fluhtic wurden vor
Kreuzf 1615 vor uns mê,/ sô ist daz doch geschehen_ê,/ daz ein cleinez her mit craft/ mit gotes helfe sigehaft/ wart an der
Kreuzf 6449 zû./ die hêten die werc beriht sô nu,/ daz sie cleinen danc des hân/ solden von dem soldân./ ez wêren blîde,
Kreuzf 6611 sie strîtherte gar!/ ir ist wênic, daz ist wâr,/ und cleine wider ûwer maht./ doch sô habe ich sie geaht/ uf
Kreuzf 7437 herberge hin./ die naht sie brâhten mit in./ ich wêne, cleiner gemach,/ grôze mûe in geschach./ ubersitzenes was dâ niht,/ sie
KvHeimUrst 1417 funden wart/ alsô si ez liezen verspart,/ und umbe einen chleinen stein/ unganzes niht dar an schein./ ir wahtære sliefen ouch
KvMSph 21, 13 Die ain himlspitz ist pei dem grozzen wagen gegen dem klainen himelwagen und ist niht anders denne ain gepr#;eufter punct gegen
KvMSph 45, 10 wonent. Und davon spricht Lucanus: ’daz klain wagenknehtlein scheint in klain, da ez snel in der naht ist’, und maint, daz
KvWHerzm 305 bestê./ vernim waz ich dir sage mê:/ frum eine lade cleine/ von golde und von gesteine,/ dar în mîn tôtez herze
KvWHerzm 411 koche sâ,/ daz er im ûz dem herzen dâ/ ein cleine sundertrahte/ mit hôhem flîze mahte./ daz tet der koch mit
KvWHerzm 427 dar./ ‘frouwe’, sprach er suoze gar,/ ‘diz ist ein spîse cleine,/ die solt du ezzen eine,/ wan dû ir niht geteilen
KvWHerzm 452 sô zuckermæze/ mich dûhte und alsô reine/ sô disiu trahte cleine/ der ich iezuo hân bekort./ aller spîse ein überhort/ muoz
KvWHerzm 563 daz sie wol veile ist worden/ den argen umbe ein cleinez guot./ dar umbe lützel iemen tuot/ durch si nû dem
KvWHerzm 567 wil dar ûf niht ahten mê,/ und tiuret daz vil cleine/ daz sich algemeine/ den liuten hât gemachet:/ daz ist dâ
KvWHvK 83 der site sîn was sô gewant/ daz in muote ein cleine dinc./ des lief er an den jungelinc/ mit eime stabe
KvWHvK 126 rede an dirre frist/ belîben algemeine:/ ich fürhte iuch alsô cleine/ als der habich tuot daz huon./ waz welt ir nû
KvWHvK 608 wer/ hæte erlœset bî der stunt,/ daz was im harte cleine kunt,/ wand er sîn niht erkande./ für sîn gezelt er
KvWKlage 22, 6 helfet mir daz man hie spür/ ir schulde niht ze cleine,/ diu mir sô gar der sælden tür/ beslozzen hât aleine!’/
KvWKlage 24, 4 herze:/ mit crâme füllet man ir schrîn,/ des wirt vil cleine ir smerze./ si sitzet als ein keiserîn/ behenket mit ir
KvWLd 3, 5 gel unde blanc/ durch daz grüene gras ûf dringent;/ dâbî cleine vogel singent/ alsô fröuderîchen sanc,/ daz diu heide ercrachet/ und
KvWLd 12, 13 erkorn./ /Clage ein man niht liljen unde rôsen/ noch diu cleinen vogellîn,/ der mit herzeliebe jârlanc spilnder wunne pfliget!/ der vergizzet
KvWLd 12, 25 frouwen/ für des liehten meien bluot/ unde für der wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde, ir lachen unde ir schouwen/ heilent
KvWLd 13, 11 swinde./ wint $s mîn herze ie kûme leit,/ wande er kleiner vogellîne fröude nider leit./ /Owê daz diu liebe mir niht
KvWLd 19, 21 ich mîner zühte $s niht geniezen kan./ /Gernder man die cleinen $s gâbe schelte niht,/ die der milte biete,/ der vil
KvWLd 19, 27 ganziu bilde schînen: $s sus wirt volliu tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote spaltet/ des ein nôtec
KvWLd 21, 6 der anger stê/ jâmerlichen aber als ê;/ wê $s mangem cleinen vogellîn dâvon geschiht./ manecvalter sorgen schar/ twinget daz gevilde;/ wilde
KvWLd 21, 25 für ungemach,/ wîbes trôst ie sorge brach,/ swach $s unde cleine machet trûren wîbes lîp./ wîp sint lieber dinge ein dach,/

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