Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
Swer das stetekliche trinket, iz vertribet den stein. Swer mit arbeit pisset, dem ist iz gůt genutzet, wen iz rumet den | |
In mulsa gesoten und getrunken hilfet he dem, der mit arbeiten harnet, und hilfet wider das buches curren und swaz serde | |
si den nabel, si gewinnet daz kint san und ane arbeit. Man sal ouch daz wiezzen, daz si daz weder sal | |
it ze dim love si bereit!/ ////Ich gan in dis arbeit durch din minne,/ Vrow, allerhögste minnerinne,/ Nim in dine hant | |
ei, wer $’t in dinem herzen bliven,/ dat ich #;ei arbeit durch dich gedrůch,/ so hed min herze trosts gen#;euch!/ //Wan | |
sterken mich kranken,/ dat ich werlich wart geware,/ dat mine arbeit din wer algare:/ ich was d#;ei veder, ind du schrives./ | |
$’n deds du van mir din hende,/ bitz du min arbeit brechtes ze ende./ //Sich, edel, wise schriverinne,/ sitz nu gar | |
van miner unmeʒlicher truricheide,/ dat ich getrost werd in miner arebeide./ //Ich unwirdich pr#;eister, ich sündich man,/ ich, de n#;ei n#;eit | |
gedragen,/ d#;ei bürden, d#;ei irn dreger dreget,/ dat in geine arebeit $’n erleget./ //Ei, w#;ei lichte du d#;ei bürden dr#;euges!/ $’t | |
l#;eif, min ouge s#;eit,/ dů du mir gelds al d#;ei arebeit,/ d#;ei ich #;ei bit dir ümb dich geleit./ //Swanne kümt | |
ir verdrift des hungers not./ //Dich machd m#;eud ouch ander arebeit,/ darzů din lichem dem geist was gereit:/ dat du arbeids | |
bit sines herzen willen aleine;/ he $’n hat anders der arebeid engeine./ //He hat d#;ei geweldgen nider gesat/ ind d#;ei otm#;eudgen | |
minne s#;euʒlich brinne./ dit is sin werc, dit is sin arebeit:/ v#;eulen der minnen s#;euʒicheit./ ////Kum selve, vrow, dat du mich | |
ich nider glide,/ hilp mir, dat ich völlich lide/ din arebeit, d#;ei ich han begunnen,/ schön můder der ewelicher sunnen!/ //Üver | |
kleid, w#;ei he dich krone,/ w#;ei he dir antwürd diner arebeide,/ d#;ei du im deds in siner menscheide./ //Dit hat geschriven | |
rasten der ewelicher weiden!/ ////Ei s#;euʒ, nu hilp mir din arbeit enden,/ gerůch mir armen din st#;iure senden,/ breng mir selve | |
gelust vol reinicheide,/ dar is reincheit vol gelusticheide./ //Dar is arebeit, d#;ei raste machet,/ danaf beid sel ind lif lachet./ d#;ei | |
d#;ei raste machet,/ danaf beid sel ind lif lachet./ d#;ei arbeit is godes minn$’ ind lof/ üver al des künings hof./ | |
dit bůch bit barmherzicheide,/ dat ich dir offern van miner arebeide,/ dat bit diner helpen is volbracht!/ vrow, entfanc mins herzen | |
geven ich lof ind ere!/ ////Du ouch in diser lester arebeide/ Gewesen bis min recht geleide,/ Du has mich gelert ind | |
werlt./ van der sunnen iz geit/ ane ser und an arbeit./ daz kint, daz himel und erden solde erfrowen,/ daz ce | |
úber min sele. In der stunde beneme du mir ein arbeit, die kein gottesfrúnt mag getragen ane herzeleit. Alsust solt du | |
rúwe und úber die pine der bihte und úber die arbeit der bůsse und úber die liebin der welte und úber | |
bin ich bereit, iedoch gat der minne kraft úber alle arbeit.» «Vr#;vowe, went ir úch minnekliche k#;eulen, so neigent úch in | |
Die minne machet hohe in der sele nit umbe menschlich arbeit; das kumt von eigenem willen |
|
|
|
t#;eorent si sich selber vil sere, die mit grúlichen, unmenschlichen arbeiten wenent erstigen die h#;eohi und tragent doch ein grimmes herze, | |
unlidigen ateme sines vliessenden mundes; und wie si gant ane arbeit als die vogele in dem lufte, so si keine vedren | |
minne trit in den weg,/ die v#;eorhtende minne enpfat die arbeit,/ dú starke minne mag vil tůn,/ dú minnende minne enpfat | |
rinnet? So můs man es fúllen mit steinen der uswendigen arbeit und mit eschen der vergenglicheit.» «Ich wonen in der wollust | |
|
|
mir so erlich ein crone. Das haben si wider ir arbeit, die hie an ir f#;eusse ist geleit. O ir predier, | |
iren můt, das si singent die warheit mit vr#;eoden ane arebeit, als si got an si hat geleit. Alsust singent die | |
wisheit, die ich nit begriffen mag, und úber des sunes arbeit denne ich erliden mag, und úber des heligen geistes trost | |
soltu han siben ding Swer got volgen wil an getrúwelichen arbeiten, der sol nit stille stan; er sol sich dike reissen, | |
heligen drivaltekeit. Do sprach der ewige vatter: «Mich rúwet min arbeit, wan ich hatte miner heligen drivaltekeit $t ein also lobelich | |
Dú bevintlich minne von gottes heimlicheit verblendet dis ertrich sunder arbeit. Dú gebunden minne von heliger gewonheit dú růwet niemer und | |
dú růwet niemer und lebt doch in ir selber sunder arbeit. Dú ingende minne von grosser úberflůt dú liget alstille und | |
inne. Heilige gerunge von ganzer warheit das geschihet nieman sunder arbeit. G#;eutlich leben sunder bagen das wirt zů nútzen dingen vil | |
erlúhten mit fúnf liehten: Moyses grosse heimlicheit und sin helig arbeit und sunderliche smacheit, $t die er ane schulde leit, und | |
alle creature niemer vollesprechen. Do ich von gottes gabe ane arbeit dise not hette gesehen, do wart mir armen von stanke | |
mit heliger gottes liebin und vil manigú diem#;eutigú tugent und getrúwú arbeit. Allein #.[si fůren#.] zů der helle, si waren doch zů | |
sprichet us von irem fleische mit Lutzifers geiste in grúwelicher arbeit. Zw#;eoigerleie geistliche lúte sint |
|
ist noch gemenget mit trurekeit, dú swigende minne gebruchet sunder arbeit. O, was si stille werket, das es der licham nit | |
heren antlútte die heligen drivaltekeit, des vatter ewekeit, des sunes arbeit, des heligen geistes s#;eussekeit. Do sach ich den engel, dem | |
das mir got bi stat, so verlúrest du alle dine arbeit.» Do rief er: «Waffen úber dinen z#;vover, las mich nu | |
von leide, da nach von gůter gerunge und von geistlicher arbeit und dar zů manig swere siechtag von nature. Hie zů | |
mit waren |
|
edelkeit, so sol mich gottes aten in sich ziehen sunder arbeit, wan die spilende sunne der lebendiger gotheit schinet dur das | |
machende mit sinen g#;eotlichen henden. Do er die vil heiligen arbeit an úns verlor, do wart er betwungen in im selber | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |