Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gem#;eute ze werbende, was ir ist bevolhen; so blibet ir arbeit unverlorn, so mag si bereite zů gotte kommen. Swenne si | |
mit pine und mit gedult, mit willigem arm#;eute in heligen arbeiten. Er sol dem heligen geiste volgen und dienen in heliger | |
der helle die dar warent komen, den wirt alle irú arbeit benomen, mit hasse und mit grimme warent si dar komen. | |
mich selber cr#;eonen und w#;eolte mir selber lonen miner langen arbeit, so verclagete ich sanfte alles min herzeleit.» «Tů dich diner | |
und in vromekeit und leiste únserm herren offenbar manige helige arbeit. Der ist nu hinnan gevaren. Do bat ich únseren herren | |
heisset bitterkeit der súnden, dar zů sol das heissen gůtwillig arbeit. Das drank heisset kume loben, wan ich leider alze kleine | |
das si mir nit m#;eogent schaden. Ich wil úch mit arbeiten bi mir haben. Fr#;vo helikeit, koment har zů mir und | |
der vlússet iemer me ane underlas und ane aller hande arbeit mit also s#;eussem vlusse iemer unverdrossen, das únser clein vesselin | |
wir got leisten, das ist vil s#;eusse. Das widergelt der arbeit, das ist úns leider vil dike swere, wan das die | |
//Habit er sinin richtuom so geleit,/ daz er vert an arbeit:/ ze den sconen herbergon/ vindit er den suozzin lon./ des | |
ich niemer werden vrî./ Daz sî daz sprechent von verlorner arbeit,/ sol daz der mîner einiu sîn, daz ist mir leit./ | |
d%/az ez sô réhte welen kan/ und mir der süezen %/arb%\eite gan!/ doch hân ich mir ein liep erkorn,/ deme ích | |
ich dóch mit sorgen hân gesehen./ wol mich sô minneclîcher arebeit!/ mir enkúnde niemer baz geschehen./ Dar nâch wart mir vil | |
wîle unsanfte mich gesent/ und bin doch in der selben arebeit./ Bezzer ist ein herzesêr,/ danne ich von wîbe misserede./ ich | |
dienet, dâ man sîn niht verstât,/ der verliuset al sîn arebeit,/ wan ez ime anders niht ergât./ dâ von wahset niuwan | |
nû niht, daz was allez dô./ /Lîde ich nôt und arebeit,/ die hân ich mir selben âne alle schult genomen./ dicke | |
ist mir leit,/ wande ich was vil ungewon/ sô getâner %/arbéit,/ Als ich tougenlîchen trage –/ d%/ûn sólt im niemer niht | |
leide in sîn herze gât./ wes verküre ich denne ein arbeit,/ diu mir liebet und doch lobelîche stât?/ Die versprich ich | |
dar umbe ich niemer sô verzage,/ si verliesent alle ir arbeit./ Waz hilfet sî ir arger list?/ sine wízzen, wíe ez | |
in sô wol erkenne,/ sît daz er verliesen muoz sîn arebeit,/ sô wol als er mir sprach./ daz müet mich doch | |
des kum ich mit vröiden hin./ Wer hât liep âne arebeit?/ wê, w%/az sprich ich? jôn toht zer werlte niht/ díenst | |
ist mir leit:/ waer ich wîse, sô genüzze ich mîner %/arbeít./ /Waz ich dulde an mîme lîbe,/ daz mich niht gehelfen | |
helfe dise nôt verenden./ ich hân ein liep bî maniger %/arbéit./ ei, minne saelikeit,/ wan wilduz an vröuden wenden?/ /Êren unde minneclîcher | |
sol man vor den lip muogen ein wenic mit etlicher arbeit. wan daʒ machet den lip rosch unde liht, unde erhitzit | |
swechit den lip luzil essen unde vil trinken unde vaste arbeiten unde vil wallen oder gan unde der sunnen schin, vor | |
so diu sunne loufet in tauro, so schinet der ohsen arbeit, unde als ein ohse sterker ist danne ein wider, als | |
min sin geferbet hat,/ ufsnide manche slimme nat/ mit ungefruter erebeit./ wer hoffet, ticht der ersten kunst so eben/ sich messen, | |
als die genanten zwene./ wie lene $s wer im die erebeit,/ das es für in erstürbe/ und sich geb in die | |
$s wunders vil geseit/ von helden lobebæren, $s von grôzer arebeit,/ von fröuden, hôchgezîten, $s von weinen und von klagen,/ von | |
wolgetân,/ von der er sît vil vreuden $s und ouch arbeit gewan./ Diu ir unmâzen scœne $s was vil wîten kunt,/ | |
leit./ er leit ouch von ir minne $s dicke michel arbeit./ Sus wont$’ er bî den herren, $s daz ist alwâr,/ | |
in mîniu lant,/ mirn zerinne mîner vriwende, $s in wirt arbeit erkant.«/ Den boten rîche gâbe $s man dô für truoc,/ | |
daz lant,/ daz ez den fürsten beiden $s wart mit arbeit bekant./ Si kômen ûf die marke; $s die knehte zogten | |
küneginne hêr./ sô ger ich deheines lônes $s nâch mînen arbeiten mêr.«/ »Daz lob ich«, sprach dô Gunther, $s »Sîvrit, an | |
dô eide, $s die recken vil hêr./ des wart ir arbeiten $s verre deste mêr,/ ê daz si die frouwen $s | |
Wormez ûf den sant./ des küniges schaffære $s man mit arbeiten vant./ Ortwîn und Gêre $s dine wolden daz niht lân,/ | |
die eide komen?/ ich hân an iuwer reise $s michel arbeit genomen.«/ Dô sprach der künic zem gaste: $s »ir habet | |
nimmer mêr.«/ der rede was dô Gunther $s nâch sînen arbeiten hêr./ Dô sprach der herre Sîfrit: $s »du maht wol | |
$s als liep als iu daz sî,/ daz ir iht arbeite $s lîdet alsam ê.«/ sît getet diu vrouwe $s dem | |
lâzen niht begraben./ des muosen al die liute $s michel arbeite haben./ In einen rîchen pfellel $s man den tôten want./ | |
schuof her Sigemunt./ dô was den Nibelungen $s vil michel arbeite kunt./ Die drîe tagezîte, $s sô wir hœren sagen,/ die | |
dâ kunden singen, $s daz si muosen tragen/ vil der arbeite. $s waz man in opfers truoc!/ die vil arme wâren, | |
umbe daz velt,/ dâ si solden ruowen $s nâch ir arbeit./ von helden wart gewîset $s dar under manic schœniu meit/ | |
ander manigen degen./ si heten sich der ruowe $s mit arbeit bewegen,/ durch daz si den gesten $s trôsten wol den | |
und iuwer leit/ diu sint vil ungelîche. $s diu michel arbeit/ des schaden zuo den schanden, $s die ich hie hân | |
niht genesen./ wie lange suln wir recken $s in disen arbeiten wesen?«/ Die Etzelen recken $s die hetenz nâch getân,/ daz | |
der wolde wænen, $s die geste wæren tôt/ von ir arbeite $s und von des fiwers nôt./ dô lebt$’ ir noch | |
dâ wâren holt./ si heten von ir vîenden $s michel arbeit gedolt./ »Nune welle got von himele«, $s sprach Gunther der | |
iuwer leit,/ tôt der iuwern vriunde $s und ouch diu arbeit,/ ob ez iu guoten recken $s beswæret iht den muot./ | |
itzwanne, daz de mensche wenig esset vnde drinket, eder groten arbeyd hat vnde darvon hitzcich is geworden, eder ez kommet itzwanne | |
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