Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sî gehaz./ ir ietweder bedâhte daz/ ‘waz touc mir mîn arbeit?/ unz er den schilt vor im treit,/ sô ist er | |
wart verseit/ manne noch wîbe,/ sine wehselten mit dem lîbe/ arbeit umb êre./ sine heten nie mêre/ in alsô kurzen stunden/ | |
wâren komen:/ daz ir ietweder hete genomen/ des andern dehein arbeit,/ daz was ir beider herzeleit./ beide trûren unde haz/ rûmden | |
het erz gehabet an dem tage,/ mich hete brâht in arbeit/ mîn unreht und sîn vrümekheit./ //Diu juncvrouwe hât rehtes niht/ | |
hin,/ ern tæte im danne sicherheit/ daz er nâch rehter arbeit/ mit allen sînen dingen/ dâ nâch hulfe ringen,/ ob er | |
diz lant/ und diu mich ûz hât gesant,/ einer langen arbeit:/ sine welle brechen danne ir eit,/ diu mich dâ ûz | |
daz er im geltes ist gereit./ ir entlihet mir michel arbeit,/ dô ich wære verbrant,/ ob irz niht hætet erwant./ vür | |
unt uolgent der rehten můter. ſo habet diu ander ir arbeite ulorn. Alſo tête der unchuſtige tîufal. do er dem almahtigen | |
da ewichlichen geminnot. uon diu habet der tîufal ſin êrrun arbeite uerlorn. Dizze tîer heizet ſtruz in chriechiſkun heizit iz aſida. | |
mir zerunnen. harte minnenclîch/ diu liebe dô gesprach/ ‘ich han erebeit:/ dast von iuwern schulden./ mîn frouwe tuot mir leit, daz | |
liep, die fröude bî der swære,/ die ruowe bî der arebeit, bî trûren hôhen muot./ die kargen glîche ich milten sam | |
nie geschreit./ fröide ist im bereit./ seht sô dulde ich arebeit/ unde leit:/ sich entseit/ bî rîcheit/ Milte gebennes; underscheit/ Erge | |
möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst und al mîn arebeit?/ wan die ich mir hân genomen,/ diu hât schœne und | |
riet mir dîn rât/ dienen vil schône $s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz klagstu | |
erde treit./ sælic man,/ swer sô kan/ dienen daz sîn arebeit/ im liebe leit./ //Swem got gît/ daz er lît/ liebe, | |
sprach zu im: #.,min liber Johannes du solt von disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die | |
der gůten laigen leben, die minem trehtin dienent von iren arebeiten vnd behaltent ſiniu gepot. Den ſin not iſt, den gebent | |
chome, da arwaiten wir vil fliʒʒichlichen $t nach. Swie getan arbait wir in diſem leib liden, das iſt ein leihtes dinc | |
almehtigen gotes, diu hat vns diu genade getan, das diu arbait, diu wir in diſer werlt vmb das gotes reich liden, | |
groʒlich vnd vil fliʒʒichlich ʒe loben, wande durch den ſi arbait vnd vil manic not hie in diſer werlte liten, der | |
ſchiere min paradiſ vnde lebe [dv] mit angeſten vnde mit ærbeit vnde iʒ [dv] din $t brot mit dem ſwaize dins | |
dir sage,/ dû scheidest an dem dritten tage/ von disen arbeiten/ hin dâ wir dir bereiten/ und uns her vil lange/ | |
selbe gotes hant/ des niemen übertreit/ er enmüeze von dirre arbeit/ scheiden swar und swenne er wil./ des lîbes und des | |
ist/ diu chunst mit der gewonheit,/ und ouch etwâ von arbeit/ der ich nû wil gedagen./ sold ich mîn leit besunder | |
in verlurt./ wir haben von iuwer trügeheit/ schaden, schande und arbeit;/ des enmuget ir niht enphliehen./ wir wellen iuchs enziehen/ daz | |
lîbes entwern/ und unser ê vor in ernern./ uns wähset arbeit von in./ dâ mit gê männeclich hin/ ze sînem hûse | |
ietweder dem andern las/ beidiu liep unde leit,/ churzwîle und arbeit,/ des in vil was geschehen,/ sît si sich hêten gesehen./ | |
schande erboten hât,/ dar nâch als ez hie stât/ sîner arbeite lônen./ sîn ensol hie niemen schônen./ und enlât iuch niht | |
sprach also: ’des monen vil geprechen $t und der sunnen arbait.’ Daz allez pr#;eufe in disem ebenpild oder in diser figur | |
smerzen/ den hie mîn truhsæze treit,/ lîd ich mit solher arebeit/ daz ich niht muotes hân dar zuo/ daz ich iu | |
dîcke lât/ in grôzen kumber gâhen./ Sus wîset mich in arebeit/ diu valsche Milte sêre,/ si machet mîne sorge breit/ swar | |
grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt und arebeit:/ si was âne leit,/ dô si fröude erstreit/ unde rôsen | |
der kome her, ich bin bereit,/ daz ich des kampfes arebeit/ wil dulden unde lîden,/ ê daz ich welle mîden/ mîn | |
flîziclichen danc/ dem ritter si dô seiten,/ daz er vor arebeiten/ sie wolte schirmen unde friden./ er wart an ougen unde | |
Engellanden,/ der aller fürsten krône treit?/ sîn lîp von kumber arebeit/ und angestbæren smerzen hât./ der im ze helfe niht enstât,/ | |
und mîn lîp/ iu ze dienste sîn bereit/ mit willeclicher arebeit/ unz ûf mînes tôdes zil./ ir hânt sô hôher sælden | |
ist orden zu behalten. Es ist dem lib allzu groß arbeit und groß sorg zu der selen. Ir solt zu allererst | |
welt durch uch eines willen in sorgen kemen und in arbeit; wann so were all die welt zu tode geschlagen, ob | |
zurnen must, so was er mit großer pin und mit arbeit wiedder guts můts zu machen. Er was auch so sinnig | |
nicht licht uß gedanck was zu bringen, und det groß arbeit das er yn daruß brecht, und enhalff nicht. Des andern | |
wol das er groß affenheit und groß unselikeit und groß arbeit understet der den andern enterbet und ußer sim lande vertribet. | |
so viel weiß ich wol das sie mich in groß arbeyt hatt bracht.’ Da gedacht Phariens das er war gesprochen hett. | |
hett, sie woltens gern thun. ‘Ir solt von recht groß arbeitt han’, sprachen sie, ‘off das das uns ere geschehe! Wir | |
alleyne und saget im das er das volck mit großen arbeyten offgehalten hett so lang das er ein wenig mit yn | |
wol sagen wie dem ding ist, als viel wirt uwer arbeit deste minre.’ @@s@//Die jungfrauw reyt von dem lack und mit | |
lip darzu zu volleisten geben und myn hercz, manig groß arbeyt mit zu thůn, und solts mich auch den lip kosten.’ | |
erlösen, und also gewerlich als Sant Johans verdienet mit syner arbeit den höhsten lone den ye keyn heilig verdienet: also gewerlich | |
erlösen ußer der gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit zu.’ ‘Welch arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil | |
gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit zu.’ ‘Welch arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil sie gern understan, | |
weg ryten!’ ‘Werlich’, sprach er, ‘das wer mir ein groß arbeit, solt ich mynen rechten weg laßen durch maniger abentur willen | |
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