Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arbeit stFN. (733 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 7135 sî gehaz./ ir ietweder bedâhte daz/ ‘waz touc mir mîn arbeit?/ unz er den schilt vor im treit,/ sô ist er
Iw 7213 wart verseit/ manne noch wîbe,/ sine wehselten mit dem lîbe/ arbeit umb êre./ sine heten nie mêre/ in alsô kurzen stunden/
Iw 7489 wâren komen:/ daz ir ietweder hete genomen/ des andern dehein arbeit,/ daz was ir beider herzeleit./ beide trûren unde haz/ rûmden
Iw 7623 het erz gehabet an dem tage,/ mich hete brâht in arbeit/ mîn unreht und sîn vrümekheit./ //Diu juncvrouwe hât rehtes niht/
Iw 7882 hin,/ ern tæte im danne sicherheit/ daz er nâch rehter arbeit/ mit allen sînen dingen/ dâ nâch hulfe ringen,/ ob er
Iw 7965 diz lant/ und diu mich ûz hât gesant,/ einer langen arbeit:/ sine welle brechen danne ir eit,/ diu mich dâ ûz
Iw 7998 daz er im geltes ist gereit./ ir entlihet mir michel arbeit,/ dô ich wære verbrant,/ ob irz niht hætet erwant./ vür
JPhys 23, 10 unt uolgent der rehten můter. ſo habet diu ander ir arbeite ulorn. Alſo tête der unchuſtige tîufal. do er dem almahtigen
JPhys 23, 18 da ewichlichen geminnot. uon diu habet der tîufal ſin êrrun arbeite uerlorn. Dizze tîer heizet ſtruz in chriechiſkun heizit iz aſida.
KLD:GvN 30: 2, 9 mir zerunnen. harte minnenclîch/ diu liebe dô gesprach/ ‘ich han erebeit:/ dast von iuwern schulden./ mîn frouwe tuot mir leit, daz
KLD:Kzl 3: 4, 4 liep, die fröude bî der swære,/ die ruowe bî der arebeit, bî trûren hôhen muot./ die kargen glîche ich milten sam
KLD:Kzl 13: 2, 7 nie geschreit./ fröide ist im bereit./ seht sô dulde ich arebeit/ unde leit:/ sich entseit/ bî rîcheit/ Milte gebennes; underscheit/ Erge
KLD:UvL 3: 5, 2 möhte mir sô hôhe komen/ mîn dienst und al mîn arebeit?/ wan die ich mir hân genomen,/ diu hât schœne und
KLD:UvL 10: 1, 6 riet mir dîn rât/ dienen vil schône $s mit stæter arbeit,/ dâ mir ze lône $s geschiht niuwan leit./ //‘Waz klagstu
KLD:UvL 29: 1,14 erde treit./ sælic man,/ swer sô kan/ dienen daz sîn arebeit/ im liebe leit./ //Swem got gît/ daz er lît/ liebe,
Konr 3 O,199 sprach zu im: #.,min liber Johannes du solt von disen arweiten varen hintz den ewigen genaden und hintz der wirtscheft die
Konr 16,27 der gůten laigen leben, die minem trehtin dienent von iren arebeiten vnd behaltent ſiniu gepot. Den ſin not iſt, den gebent
Konr 20,89 chome, da arwaiten wir vil fliʒʒichlichen $t nach. Swie getan arbait wir in diſem leib liden, das iſt ein leihtes dinc
Konr 20,91 almehtigen gotes, diu hat vns diu genade getan, das diu arbait, diu wir in diſer werlt vmb das gotes reich liden,
Konr 22,7 groʒlich vnd vil fliʒʒichlich ʒe loben, wande durch den ſi arbait vnd vil manic not hie in diſer werlte liten, der
Konr 24,40 ſchiere min paradiſ vnde lebe [dv] mit angeſten vnde mit ærbeit vnde iʒ [dv] din $t brot mit dem ſwaize dins
KvHeimHinv 247 dir sage,/ dû scheidest an dem dritten tage/ von disen arbeiten/ hin dâ wir dir bereiten/ und uns her vil lange/
KvHeimHinv 640 selbe gotes hant/ des niemen übertreit/ er enmüeze von dirre arbeit/ scheiden swar und swenne er wil./ des lîbes und des
KvHeimUrst 40 ist/ diu chunst mit der gewonheit,/ und ouch etwâ von arbeit/ der ich nû wil gedagen./ sold ich mîn leit besunder
KvHeimUrst 1014 in verlurt./ wir haben von iuwer trügeheit/ schaden, schande und arbeit;/ des enmuget ir niht enphliehen./ wir wellen iuchs enziehen/ daz
KvHeimUrst 1049 lîbes entwern/ und unser ê vor in ernern./ uns wähset arbeit von in./ dâ mit gê männeclich hin/ ze sînem hûse
KvHeimUrst 1312 ietweder dem andern las/ beidiu liep unde leit,/ churzwîle und arbeit,/ des in vil was geschehen,/ sît si sich hêten gesehen./
KvHeimUrst 1715 schande erboten hât,/ dar nâch als ez hie stât/ sîner arbeite lônen./ sîn ensol hie niemen schônen./ und enlât iuch niht
KvMSph 60, 26 sprach also: ’des monen vil geprechen $t und der sunnen arbait.’ Daz allez pr#;eufe in disem ebenpild oder in diser figur
KvWHvK 236 smerzen/ den hie mîn truhsæze treit,/ lîd ich mit solher arebeit/ daz ich niht muotes hân dar zuo/ daz ich iu
KvWKlage 18, 1 dîcke lât/ in grôzen kumber gâhen./ Sus wîset mich in arebeit/ diu valsche Milte sêre,/ si machet mîne sorge breit/ swar
KvWLd 23, 3 grüenen clê./ / Jârlanc treit/ heide breit/ mange nôt und arebeit:/ si was âne leit,/ dô si fröude erstreit/ unde rôsen
KvWSchwanr 698 der kome her, ich bin bereit,/ daz ich des kampfes arebeit/ wil dulden unde lîden,/ ê daz ich welle mîden/ mîn
KvWSchwanr 912 flîziclichen danc/ dem ritter si dô seiten,/ daz er vor arebeiten/ sie wolte schirmen unde friden./ er wart an ougen unde
KvWTurn 962 Engellanden,/ der aller fürsten krône treit?/ sîn lîp von kumber arebeit/ und angestbæren smerzen hât./ der im ze helfe niht enstât,/
KvWWelt 174 und mîn lîp/ iu ze dienste sîn bereit/ mit willeclicher arebeit/ unz ûf mînes tôdes zil./ ir hânt sô hôher sælden
Lanc 15, 32 ist orden zu behalten. Es ist dem lib allzu groß arbeit und groß sorg zu der selen. Ir solt zu allererst
Lanc 31, 13 welt durch uch eines willen in sorgen kemen und in arbeit; wann so were all die welt zu tode geschlagen, ob
Lanc 36, 14 zurnen must, so was er mit großer pin und mit arbeit wiedder guts můts zu machen. Er was auch so sinnig
Lanc 55, 15 nicht licht uß gedanck was zu bringen, und det groß arbeit das er yn daruß brecht, und enhalff nicht. Des andern
Lanc 70, 13 wol das er groß affenheit und groß unselikeit und groß arbeit understet der den andern enterbet und ußer sim lande vertribet.
Lanc 71, 37 so viel weiß ich wol das sie mich in groß arbeyt hatt bracht.’ Da gedacht Phariens das er war gesprochen hett.
Lanc 78, 22 hett, sie woltens gern thun. ‘Ir solt von recht groß arbeitt han’, sprachen sie, ‘off das das uns ere geschehe! Wir
Lanc 79, 6 alleyne und saget im das er das volck mit großen arbeyten offgehalten hett so lang das er ein wenig mit yn
Lanc 85, 36 wol sagen wie dem ding ist, als viel wirt uwer arbeit deste minre.’ @@s@//Die jungfrauw reyt von dem lack und mit
Lanc 124, 11 lip darzu zu volleisten geben und myn hercz, manig groß arbeyt mit zu thůn, und solts mich auch den lip kosten.’
Lanc 124, 31 erlösen, und also gewerlich als Sant Johans verdienet mit syner arbeit den höhsten lone den ye keyn heilig verdienet: also gewerlich
Lanc 188, 36 erlösen ußer der gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit zu.’ ‘Welch arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil
Lanc 188, 36 gefengniß?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘da hort groß arbeit zu.’ ‘Welch arbeit ist das?’ sprach der konig, ‘ich wil sie gern understan,
Lanc 202, 26 weg ryten!’ ‘Werlich’, sprach er, ‘das wer mir ein groß arbeit, solt ich mynen rechten weg laßen durch maniger abentur willen

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