Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arbeit stFN. (733 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

HimmlJer 453 von werltlichen dingen/ unt von der degenhaite,/ daz endunchet in arbaite./ wir haben noch zwaigere wege gewalt,/ also uns der apostolus
Hochz 122 die sterbent in der tobeheit;/ des choment die sele in arbeit./ daz sint die rehten hellezagen,/ daz lat iu nieman widirsagen./
HvHürnh 1, 3 ward an leiplichenn krefftenn und nicht mer geübenn machtt tägliche arbait, noch die wegraiß vertragen, noch chünigklich geschäfft geübenn, wann der
HvHürnh 33, 1 zerstörunge des leibes. Von der pewegung vor dem essen Die arbait unnd die pewegung vor dem essenn ist nütz und erwecket
HvHürnh 37, 11 unnd nützer ze lassenn. Darinn ist auch nütz pewegde unnd arbait des leibes und ruer unnd pade unnd schweiß und trankh
HvNstGZ 7457 lonen wol:/ Ieglichem sin lon wirt bereit/ Reht nach siner arbeit./ Wo gutes von dem man geschiht,/ Daz blibet ungelonet niht:/
Iw 71 seitspil,/ dise schuzzen zuo dem zil,/ dise redten von seneder arbeit,/ dise von grôzer manheit./ Gâwein ahte umb wâfen:/ Keiî leite
Iw 203 herze enlât./ swer iuch mit lêre bestât,/ deist ein verlorniu arbeit./ irn sult iuwer gewonheit/ durch nieman zebrechen./ der humbel der
Iw 255 ist der schade alze grôz:/ wan si verliesent beide ir arbeit,/ der dâ hœret und der dâ seit./ ir muget mir
Iw 271 ich vür wâr wol sprechen mac/ daz ich sô grôze arbeit/ nie von ungeverte erleit./ und dô ez an den âbent
Iw 968 zehant,/ er saz ûf unde reit/ nâch wâne in grôz arbeit,/ und erstreich grôze wilde,/ walt unde gevilde,/ unz er den
Iw 1067 Keiî gehiez,/ der niemens ungespottet liez:/ und waz im sîn arbeit töhte,/ sô er mit niemen enmöhte/ erziugen dise geschiht/ (wan
Iw 1529 ze hove erziugen möhte,/ waz im danne töhte/ älliu sîn arbeit./ er vorhte eine schalkheit:/ er weste wol daz Keiî/ in
Iw 1665 dan dazs ir selber ist gehaz./ die marter und die arbeit/ die sî an sich selben leit,/ die sold ich billîcher
Iw 1918 ‘daz sî iu widerseit./ wer wær der sich sô grôz arbeit/ iemer genæme durch iuch an,/ erne wære iuwer man?/ ir
Iw 1979 gesehen./ sî sprach ‘mir mac wol geschehen/ von mînen triuwen arbeit/ und doch nimmer dehein herzeleit,/ wan ich sî gerne lîden
Iw 2735 daz er dar an iht verzage/ (wan dâ hœrt doch arbeit zuo);/ und swer ouch dankes missetuo,/ daz man dem erbolgen
Iw 2779 êre geschiht:/ der enhât der sælden niht./ nû ist iuwer arbeit/ sæleclîchen an geleit:/ iu hât erworben iuwer hant/ ein schœne
Iw 3040 er sîn, daz was im leit;/ wan er alle sîn arbeit/ im ze dienste kêrte,/ wier im sînen prîs gemêrte./ swâ
Iw 3079 tuot,/ der dem gnâdet, daz ist guot:/ in gezimt der arbeit deste baz./ swâ man mit worten hie gesaz,/ diu rede
Iw 3334 vant ie diz dâ gereit./ ouch galt er im die arbeit/ mit sînem wiltpræte./ daz wart mit ungeræte/ gegerwet bî dem
Iw 3643 mir./ ich râte iu wol daz ir/ geruowet nâch iuwer arbeit.’/ sus saz er ûf unde reit./ //Nû vuorte sî in
Iw 3665 was./ wunder ist daz ich genas./ ich kam in michel arbeit,/ dô ich über daz wazzer reit/ die hôhen brücke hie
Iw 3823 bete/ die man in durch belîben tete,/ daz was verloren arbeit:/ wan er nam urloup unde reit,/ unde suochte dâ zehant/
Iw 3917 zaller zît,/ beidiu dô unde sît./ diz was ir beider arbeit,/ daz er nâch âventiure reit/ rehte vierzehen tage,/ und daz
Iw 4014 gehôrte unde sach/ ein juncvrouwe, diu leit/ von vorhten grœzer arbeit/ danne ie dehein wîp,/ wand sî gevangen ûf den lîp/
Iw 4090 stê/ diu tugent und diu manheit,/ die sich sô starke arbeit/ durch mich armen næmen an./ daz sint ouch zwêne selhe
Iw 4123 niht wol enlie,/ dô begâben sî mich nie/ mit tägelîcher arbeit,/ sine zigen mich der valscheit/ daz ez schüefe niuwan mîn
Iw 4176 die sint mir nû vil ungereit./ mir hulfe ûz dirre arbeit/ sweder ez weste von in zwein,/ her Gâwein ode her
Iw 4390 wan guotes./ //Swer ie kumber erleit,/ den erbarmet des mannes arbeit/ michels harter dan den man/ der nie deheine nôt gewan./
Iw 4445 iedoch enwelt irs niht enbern,/ sô sage ich iu unser arbeit:/ so beswært ez iuch: daz ist mir leit./ ez ist
Iw 4663 sît ich michz an genomen hân:/ ich erlâze iuch aller arbeit.’/ hie mite was ouch er gereit/ unde was der êrste
Iw 4682 die zît/ daz er vor in allen leit/ laster unde arbeit./ der næhste was Kâlogrenant/ der in dâ hangende vant/ niht
Iw 5165 helfære,/ und was im vil swære/ ir laster unde ir arbeit,/ die sî von sînen schulden leit./ ouch hete mîn her
Iw 5565 nû was der lewe sô starke wunt/ daz er michel arbeit/ ûf dem wege mit im leit./ dô er niht mêre
Iw 5575 vür sich./ daz leben was gnuoc kumberlich./ sus leit er arbeit genuoc,/ unz daz in der wec truoc/ dâ er eine
Iw 5713 ê komen/ ê ich mich hete an genomen/ ander hande arbeit,/ iu wær mîn helfe gereit.’/ //Dô sî dâ kempfen niene
Iw 5771 sagen,/ ir kumber und ir siecheit clagen./ dô er ir arbeit ersach,/ er behabetes dâ durch ir gemach,/ unde sante, als
Iw 5776 ir stat,/ diu vür sî suochende reit/ und gewannes michel arbeit./ //Sus reit sî allen einen tac,/ daz sî geverten niene
Iw 5787 gewan:/ ez wære ein wol gemuot man/ erværet von der arbeit./ selhes kumbers den sî leit,/ des was ir lîp sô
Iw 5828 man saget von im die manheit,/ und sol ich mîn arbeit/ iemer überwinden,/ sô muoz ich in vinden.’/ //Der wirt sprach
Iw 5975 sît ich den man vunden hân?/ nû hân ich michel arbeit/ an diz suochen geleit:/ ich gedâhte ê niuwan dar an,/
Iw 5986 getuo./ ob er mir helfe widerseit,/ waz touc dan mîn arbeit?’/ disen segen tete sî vür sich/ ‘herre got, nû lêre
Iw 6010 heiles biten./ er sprach ‘vrouwe, mir ist leit/ al iuwer arbeit:/ und swâ ich die erwenden kan,/ dâne wirret iu niht
Iw 6207 spunnen, dise nâten;/ und wâren doch unberâten:/ in galt ir arbeit niht mê/ wan daz in zallen zîten wê/ von hunger
Iw 6277 daz mich iht betrâge/ iuwer müezegen vrâge?/ ir verlieset michel arbeit.’/ der rîter sprach ‘daz ist mir leit’/ und gie lachende
Iw 6303 die wîler under in saz./ ouch muot in sêre ir arbeit./ er sprach ‘enwærez iu niht leit,/ sô het ich gerne
Iw 6383 sîn undertân:/ sine kunnen uns niht geniezen lân/ aller unser arbeit./ swaz uns vür wirt geleit,/ daz müeze wir allez lîden./
Iw 6596 alle sament mir/ geleistet mîn gewonheit;/ daz in nâch grôzer arbeit/ aller oftest ergie./ zwêne risen die sint hie:/ desn ist
Iw 6753 ir einem ze leide./ got velle sî beide!/ sînes herren arbeit,/ die er ie durch in geleit,/ der lônet er im

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