Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
bereit mit im zu farn. Die frauw hett im siner arbeit wol gelonet das er den @@s@ritter generet hett. Und da | |
kerte. Da danckt im der herre das er so groß arbeit durch synen willen erlitten hett, und sprach das alles das | |
wir uch nit mit unser macht, so möcht uch uwer arbeit wol sere ruwen die ir durch uns gelitten hant. Sagent | |
alle die fruntschafft thun die er möcht, wann er manige arbeit durch synen willen erlitten hett, und das er mit im | |
allem Britanie, und haben des konig Artus gesellen manig starck arbeit durch synen willen erlitten und manige groß schande. Und das | |
thunt die ir im gethun mögent, wann er manige groß arbeit durch uwern willen erlitten hatt.’ Des schampte sich Lancelot ußermaßen | |
myn herren Gawan, wann er wol wust das er manige erbeit durch synen willen erlitten hett, als im Lionel gesagt hett. | |
burg da myn herre Gawan inne was, und die großen arbeit die darzu hort, und des herren biederbekeit der yn gefangen | |
ob er nit geborn ist! Mag man @@s@yn mit großer arbeit uß bringen’, sprach Lancelot, ‘und mit großen sorgen, so wene | |
ußbringen sol!’ ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘angst und arbeit hört groß darzu.’ ‘Weiß got’, sprach er, ‘nu zu! Hort | |
groß darzu.’ ‘Weiß got’, sprach er, ‘nu zu! Hort groß arbeit darzu, wir mögen viel me doln und tragen.’ ‘Bi der | |
jungfrauwe, sie segenten sich, wann sie ducht das er @@s@kein arbeit darzu het gethan. Er saß wiedder off syn roß, und | |
qwam wiedder in Morgen gefengniß. Da det sie alle die arbeit die sie kunde wie sie das fingerlin gewunne, mit treuwen | |
konig gesprochen hett zur konigin und wie das sie ir arbeit verlorn hett und yren weg, wann der konig nit gleubt | |
funden hant; wann das ir me fragent das ist verlorn arbeit, ich sag uch nit me.’ Sie bevolhen yn got und | |
und tag nach ir hett. Also lag er in großen arbeiten von gedencken biß fur die mitternacht. Da gingen im die | |
‘Wolt mir unser herregot helffen’, sprach er, ‘ich wolt gern arbeit darzu thun.’ ‘Ich fragens darumb, herre’, sprach der meister, ‘wir | |
böser gelúst nymer in sin hercz kompt. So ist myn arbeit uß, als mich der erlöst der beide, myns geschlechtes ist | |
er das durch mynen willen gethan, so hat er sin arbeit wol verlorn, wann ich weiß im keinen danck.’ ‘Ai frauw’, | |
der vatter nit, alsus ist sie noch belieben mit großer arbeit. Min frauwe viel dem konig zu fuß und weind so | |
den besten ritter den man leben weiß, der manige starcke arbeit durch uwern willen erlitten hat. Das mag im lang rúwen, | |
uirnim waz dir biete/ din arme cristenheit,/ an den din arbeit/ den meisten wochir hat irworbin,/ umbe di dv tageliches sorge/ | |
wir allir meist danc sagen/ dines selbis gnedicheite/ unde des herren arbeite./ jeronime heiliger man,/ njm zv dir di ih genennit han,/ | |
bescherte./ nu hastuz ubirwunden./ nv hastu lon uunden/ diner langen arbeite./ in der selbin franleite,/ da dv inne were,/ bin ih | |
Deʒ helfe vnſ die ewige wiʒheit,/ die ane aller ſlathe arbeit/ alle diſe welt hat geʒiereth/ vnde vnſ den wiſtům hat | |
gebet vnde in daʒ ende. Die ſiben teil beceichent die erbeit, die wir in dirre welte lident, wen diſe welt ſol | |
Gregoriuſ den ſanc ſo vnſenfte, wen die criſtenheit michel $t arbeit lidet, e ſi den gel#;voben geueſtine uon der fronen martele. | |
hete den manen vnder den fůʒen. Die ſchre mit michelen erbeiten, wen ſi waʒ groʒ, alſe ſi ʒe keminaten ſolte gan. | |
ſele, ſo ſingen wir alleluia. Daʒ ſi denne vil ſtarce arbeit můʒen han in dirre welte vnbe die anderen vrſtende, $t | |
wir den tractum dar nach. Wen der tractuſ betútet die arbeit. Dar vnbe ſinget men die oſterwoche daʒ gradal uor dem | |
uor dem alleluia, daʒ wir mit dem gradal betúten die arbeit, die wir lident in dirre welte. Mit deme [53#’v] alleluia | |
der meiſter: Den gůten iſt irluterunge in dirre welte die erbeit, die in die vbelen machent uon gewalte. Sumelichen iſt ein | |
der gemachit iſt uon dem lufte, wen denne alle die erbeit der criſtenheite het ende genomen. //Der iunger ſprach: Hant die | |
iren willen ich,/ der ich dienstes bin bereit,/ bestunde disse arbeit,/ das ich ir di wurze nente,/ swas ich der erkente/ | |
ander swas. Der bibos ist gut also genutzet, swer mit arbeiten netzet. Her vortribet ouch also den stein. Der bibos mit | |
Der bibos mit wine genutzet dicke hilfet dem, der mit arbeiten edemt. Di suche ycteris heiset. Di meistere iehent: swer den | |
an sint. Unde subert ouch di weift, di man mit arbeiten tůt unde reineget di brust. Zu allen dissen sachen, di | |
ouch den wiben gůt getrunken, swen si des kindes in arbeiten gent, unde subert ouch ir suche. Der ruten saf dicke | |
ro gessen oder getrunken: das saf hilfet den, der mit arbeiten pisset. Noch pesser ist di wurzele gesoten oder getrunken. Aller | |
getrunken vertribet di spuluurme. Swelch w#;eip mit einem kinde in arbeiten geit, swelch zit si das crůt nutzet, si mus das | |
genutzet subert der wibe suche unde hilfet den, di mit arbeiten pissent. Di gartcolle gepulvert unde mit gesotem honege genutzet oder | |
an ir suche unde ist ouch dem gůt, der mit arbeit pisset, ob hern nutzet. Her ist ouch gůt den wiben, | |
vortribet si das buchcurren unde hilfet ouch dem, der mit arbeiten pisset, genutzet also. Mit ezzige gesoten unde daz getrunken hilfet | |
batenie. Batenie gesoten unde getrunken ist gůt den, di mit arbeiten pissen, unde vortribet ouch den stein. Batenien saf gemischet mit | |
Swelchirz si, di getrunken mit wine hilfet dem, der mit arbeiten pisset, unde brichet den stein in der blasen. Di wisseblumen | |
libe ist. Her hilfet ouch also genutzet dem, der mit arbeiten pisset, unde subert ouch also genutzet der wibe suche. Daz | |
wirt. Toste mit wine ist gůt genutzet, swer pisset mit arbeit. Toste gekůwen unde in dem munde lange gehalden, vertribet den | |
an ir suche. Das selbe ist gut getrunken, der mit arbet pisset. Das selbe ist gut genutzet dem lebersichen. Is hilfet | |
Di wurzel mit wine genutzet ist gůt den, di mit arbeit pissen. Daz selbe subert di swern in di tufe unde | |
dicke: iz vergeit. Daz selbe getrunken hilfet den, di mit arbeit pissen. Tille gestosen unde mit warmem wassere [28v] gesoten unde | |
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