Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
arbeit stFN. (733 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
da den allersch#;eonesten b#;vom und klimmet dar uf mit vr#;eolicher arebeit und behalset denne den hohen stammen; und so růwet es | |
#;voch wol, wie si mit grossen tugenden und mit heiligen arbeiten l#;voffen sol uf den h#;eohsten berg des sch#;eonen himelriches; so | |
sch#;eonen himelriches; so klimmet si fúrbas in die gnade sunder arbeit uf den sch#;eonesten b#;vom der heligen gotheit; da behalset si | |
mir und sprach: «Ich horte und sach alsus alle die arbeit, die er lidet und das er liset und schribet, das | |
der bůsse, dú hat #;voch drú ding an ir: vlissig arbeit und stetú sicherheit und lutern sig úber alle bekorunge. Disú | |
mere er lerte úns, wie wir im solten dienen mit arbeiten und mit pinen. Aber er loste úns mit der pine, | |
vatter uf haben ein herliche wage; da sol sin helig arbeit und sin unschuldigú pine uf ligen und da inne und | |
herzen lieb und der liebi gebruchete si mit also unmenschlicher arbeit, das ir nature verdorret also sere, das sú můste sterben. | |
volgete mir nieman mitte. Die gerunge, gebet und allú dú arbeit, die man hie fúr sú tůt, da wirt si mitte | |
der mensche von můtwillen an sich nimmet, das er ane arbeit hat ein gůt wort, und enpfindet doch in sinem herzen | |
also helig, das sin geist m#;eohte oder m#;euste ufstigen mit arbeiten und sweben mit gerunge und behalsen mit der minne der | |
die ganzen want Marien lichamen mit swebender wunne ane alle arbeit. Das was also schier geschehen, als dú sunne gibet iren | |
und sin s#;eussú geselleschaft mahte inen senfte alle ir kumberliche erbeit. Dirre orden was in den ersten ziten reine, einvaltig und | |
das si die súnde lassen. «Mere alle ir sorge und arbeit», sprach únser herre, «solte dar umbe geschehen, das min volk | |
gewalt in der heligen cristanheit. Das man die brůdere ze erbeit tribet ane erbarmherzekeit und ane s#;eusse lere, da von geschehent | |
verstoppfen, das dú unger#;euwige gotheit, dú iemer mere arbeitet ane arbeit, nit in sin sele mag vliessen.» Der sun singet alsus: | |
das er siben jungfr#;vowen an ir kúscheit behielt mit manigen arbeiten alleine dur mine liebin; und eweklich s#;eont si alle sine | |
Minne, din warú durnehtekeit dú claget nit gerne missekemi noch arbeit. |
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wie gros ist din koste und wie getrúwe ist din arbeit und wie helig ist din underscheidenheit. Alse du die sele | |
g#;eutlich ernest und erbarmherzig solt du sin úber alle ir arbeit und mit s#;eussen worten solt du si us heissen gan | |
herzeklicher gottes liebin sende ich dich us. Mich erbarmet sere din arbeit, doch habe ich das underscheit: Ich vr#;eowe mich der h#;eohsten | |
gottes liebin m#;eusse dich geleiten in heligen wegen und in nútzen arbeiten. Ich wil miner sele gerunge und mines herzen gebette und | |
lip und an sele, harumb ist únserm herren ze únsern erbeiten, zů únsem arm#;eute, ze únsern wetagen also herzeklichen lieb, das | |
snel zů gotte, das si sich rehte uf hůp ane arbeit ir selbes und bewant sich rehte in die heiligen drivaltekeit, | |
von siner jugent unz an sinú grawen har, mit manigen arbeiten und kumber, der das oppferte fúr in und gienge da | |
«Min gotheit kam in ertrich, min menscheit $t tet die arbeit, min gotheit trat an das crúze, min menscheit leit den | |
an die heligen drivaltekeit mit s#;eussem vlusse miner sele ane arbeit. Do sach ich in der h#;eohin der ganzen heligen drivaltekeit | |
alle seligen so wunderlich inne beschowent? $t Du hast s#;eusse arbeit in wunnenklicher unrůwe.» Do sprach dú sele únsers herren zů | |
gen#;eugete also nit, wan alles das arm#;eute und allú dú arbeit und alle die martir und smacheit ist alles ein klopfen | |
komen; und blibe ich langer hie, so w#;eolte ich mit erbeiten ein helfe sin der heligen cristanheit, die in manigen súnden | |
himelschen vatters an brůderlicher geselleschaft und an dem lone der arbeit. Der gottes sun Jhesus_ Christus $t hat #;voch sin werk gewúrket | |
in herzeklicher liebi durch not in arm#;eute, in pine, in arbeite, in smacheit untz an sinen heligen tot. Der helige geist | |
alse vil glichen wir den heligen confessorn, die mit manigen arbeiten wachten und mit sorgen bihte horten. Alse vil als wir | |
trurekeit, alles dines ellendes, aller diner serekeit und aller diner arbeit. Der morgensterne ist ufgegangen, das ist Sante Marien geburt und | |
habent grosse liebin zů únser selekeit. Si dienent úns ane arbeit und ir lon wahset die wile disú welt gestat. Dú | |
engelen, die si an den menschen hat. Das wir mit arbeiten dienen, das ist da von, das wir súndig sin. |
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libe und mit sele zů der ewigen hohgezit dar mit arbeit komen sint. So sol ein ieglich sel und lip ir | |
noch mit golde noch mit edelm gesteine, mer mit mensclicher arbeit, mit mensclichen trehenen, sweis unde blůt, mit allen tugenden und | |
seligen, die ime gegenwúrtig sint, das si sich vr#;eowent ane arbeit und lebent iemer ane herzeleit. Die menscheit únsers herren gr#;eusset, | |
tag. So wil im der vatter und der sun siner arbeit lonen. Er wil im geben ze lone alle die selen | |
allen gottes und minen vrúnden. Dis ist leider von minen arbeiten nit geschehen, wan ich han der heligen cristanheite vlen vil | |
dine brúte und begegen in mit den rosen der vlissigen arbeit uf ein gůt ende. Enpfahe, herre, dine brúte und begegen | |
wir hie arbeiten in gůten werken, darnach sol gottes heligú arbeit lúhten unde schinen in únsere helige arbeit. Darnach als wir | |
sol gottes heligú arbeit lúhten unde schinen in únsere helige arbeit. Darnach als wir hie innekeit haben in gottes heimliche, darnach | |
heligú innekeit, die machet die gedult s#;eusse und alle únser arbeit. Die dritte wurze das ist: in pine lange beiten únsers | |
sere minnent innewendig, die werdent uswendig gestillet, wand allú uswendig arbeit hindert den inwendigen geist; das denne der geist inwendig singet, | |
in dem himmelriche mit geh#;eohet s#;eollen werden. Von der edelen arbeit únsers herren und von siner heligen pine ist únser cristanlichú | |
únsers herren und von siner heligen pine ist únser cristanlichú arbeit und únser gůtwilligú pine geedelt und geheliget ze glicher wis | |
mich klagen, das si sich denne m#;eussen schammen aller ir arbeit, die si an mich habent geleit. Miserere mei deus. Ich | |
offenbarunge der heilikeit, die an gottes dienest lit. Ir senftm#;eutigú arbeit tůt den vienden manig leit und gotte manig ere; des | |
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