Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grôʒ Adj. (5856 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 227, 10 vogel mêr. diu vledermaus ist in India in dem lant grœzer denn ain taub und hât zend als ain mensch, dâ
BdN 233, 27 ez hât auch den rehten fuoz klain und den denken grôz, und dar umb wenn ez gêt, sô tregt ez seinen
BdN 236, 24 sein, und hœrent doch von türsen und von recken die grœsten lugen, die ich ie gehôrt. und dâ von, daz si
BdN 238, 11 an dem tier, wan alleu tier auf erden, si sein grôz oder klain, habent ir lebern in der rehten seiten und
BdN 240, 13 den armen reht als die frawen, wan si habent gar grôz prüst oder tütel, dâ mit si diu kint säugent. daz
BdN 241, 29 volpringt die puoz, sô kan diu vergift der sünden sô grôz nümmer werden, si verswind von der rew und von der
BdN 243, 3 izt niht flaisches. kain mertier izt seineu kint unz si grôz werdent und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker
BdN 243, 15 wæt, der ze latein aquilo haizt. der visch weibel sint grœzer wan die mändel, wan die rogner werdent grœzer denn die
BdN 243, 16 weibel sint grœzer wan die mändel, wan die rogner werdent grœzer denn die milcher. der vischvanch ist allerpest des morgens ê
BdN 244, 7 under sich, und dar umb nement si dick schaden. der grôz maister Basilius spricht: schaw, wie iesleich gesläht der visch sein
BdN 245, 16 sehent ob dem wazzer, dâ samnent si sich hin in grôzen scharn, und mit der kündichait pringt man si in die
BdN 247, 11 //VON DEM WALVISCH. /Cete haizt ain walvisch. der ist der grœst visch ob allen vischen, sam Isidorus spricht. er hât in
BdN 247, 14 hât ain pain an der stirn. etleich walvisch sint sô grôz, daz si inseln dunkent oder wäld, wâ man si verr
BdN 247, 16 wäld, wâ man si verr siht, oder scheinent als die grôzen perg. die walvisch nement dick sant auf den ruck, und
BdN 247, 25 an den grunt. wie auch daz sei, daz er der grœst sei ob allen vischen, iedoch hât er ainen klainen slunt,
BdN 247, 30 walvisch mit enander sæhest gên, dû wæntest verrlingen, daz ain grôz güzzwazzer dâ flüzz und gar snell flüzz. Isidorus spricht: ich
BdN 248, 4 er dan in daz gar tief mer und wehset alsô grôz, daz man in mit kains menschen künsten noch listen gevâhen
BdN 248, 6 kains menschen künsten noch listen gevâhen mag, und scheint sô grôz, sæhest dû in, dû wændest, ez wær ain grôzer perg:
BdN 248, 6 sô grôz, sæhest dû in, dû wændest, ez wær ain grôzer perg: alsô erhebt er sich dick über daz wazzer mit
BdN 248, 27 ist rôt ein gemischt. etleich sprechent, daz die stain sô grôz kraft haben, wer si in trank nem, si vertreiben im
BdN 249, 1 und ungespalten. der reht arm ist vil nâhen allen krebzen grœzer denne der denk. deu männel habent zwên dorn zwischen dem
BdN 251, 15 daz sprechent auch Ambrosius, Jacobus Aquensis, Aristotiles, Isidorus und der grôz Basilius. nu spricht Albertus, daz man des grôzen wunders an
BdN 251, 16 und der grôz Basilius. nu spricht Albertus, daz man des grôzen wunders an dem vischel kain ander sach müg gehaben denn
BdN 251, 31 daz in die wazzerschuck iht auzwerfen, und helt doch ain grôz schif, als vor gesprochen ist. die visch habent ir münd
BdN 252, 13 und der stür volgt im nâch, wan si sint paid grôz, dar umb mügent si sich niht verpergen in den grôzen
BdN 252, 14 grôz, dar umb mügent si sich niht verpergen in den grôzen wazzern. wenn si alsô jagent und daz wazzer vor in
BdN 252, 20 weins, ê daz er trunken werd, daz sint vier gar grôz angstær. er hât neur ainen darm und hât klaineu pain
BdN 252, 25 hausen verstên ich die läut, die mit des herzen gir grôz sint und an irm fürsatz der tugent, aber si sint
BdN 254, 7 der andern visch münden sint, alsô daz si nâhen als grôz sint als er selber, die frizt er auch. er izt
BdN 254, 27 ir. Albertus spricht, daz man dâ pei verstên schol, wie grôz sänftikait und tugent der man haben schol zuo seiner frawen,
BdN 255, 22 tawes ie mêr nimt, sô die perll ie veiner und grœzer werdent. sô den offenn sneken ain plitzen oder ain himelplitzen
BdN 256, 29 //VON DEM STÜRN. /Sturio haizt ain stür. daz ist ain grôzer visch und gêt in den vliezenden wazzern und nimt gar
BdN 257, 4 daz ist gar clain nâch seinr grœz. er hât ain grôz lebern, und diu ist alsô süez, daz man si kaum
BdN 260, 4 næhst nâch dem hals und ist geleich aim niern. die grôzen slangen habent ir vergift an der lebern, aber die klainen
BdN 261, 6 berüert, sô stirbt si zehant. eyâ, mensch, nu sich, wie grôze kraft diu vaste hât, daz si mit der spaicheln ain
BdN 262, 30 ir liep rech, und wâ si in vindet, wie mit grôzem volk ez sei, auf wazzer oder auf erd, sô ertœtt
BdN 265, 6 dem land Calabria, alsô spricht Solînus. diu slang wirt unmæzicleichen grôz in dér weis. si müet und laidigt des êrsten diu
BdN 265, 11 milch und treibt daz sô lang, unz daz si sô grôz gewehset, daz irr grœz kain sterk noch kain kraft wider
BdN 265, 20 grausam tier. Plinius spricht von dem tier, daz ez sô grôz sei, daz ez hirz und rinder verslind, und daz selb
BdN 265, 28 und diu was an der leng hundert und zwainzig schuoh grôz und lanch, und dô man ir die haut ab gezôch,
BdN 268, 17 und die dritten scorpen. //VON DEM TRACKEN. /Draco ist der grœsten tier ainz, daz diu werlt hât, sam Jacobus und Augustînus
BdN 268, 20 haupt nâch der grœzen seins leibes, reht als er ainen grôzen kamp hab. er hât ainen engen munt und hât klain
BdN 268, 26 piz klain sei, sam ain vorscher spricht. aber der gar grôz schad kümt niht von den zenden, er kümt dâ von,
BdN 268, 28 zagel pint, den tœtt er, wan vor dem mag der grôz helfant niht sicher gesein. in dem lenzen undäut der track
BdN 269, 1 stet wenn er geflogen hât, und auch etswenn durch der grôzer hitz willen, diu von der sunnen kümt sumerzeiten, wan diu
BdN 269, 2 von der sunnen kümt sumerzeiten, wan diu hitz ist gar grôz in den landen gegen der sunnen aufganch, dâ der track
BdN 269, 13 über die lüft und zetailt den luft mit seinen gar grôzen flügeln und treibt den luft von aim stuck in daz
BdN 269, 15 in daz ander. sein flügel sint häutein, reht als ain grôzeu haut auf gespannen sei in der weis sam diu fledermaus
BdN 269, 17 hât in irr mâze; aber des trachen flügel sint gar grôz nâch der grœz seins leibes. wâ er wont dâ verunraint
BdN 270, 1 und dar umb ezzent ez die môrn in der gar grôzen hitz, die si habent in irm land, wan daz flaisch

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