Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

grôʒ Adj. (5856 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Barth 128, 31 daz harn blâ unde louter unde ist doch der siehtuom grôz in dem zesewen teil des houbtes. Daz chunt von der
Barth 129, 7 sô ist daz houbet sô siech, daz der mensche in grôze nôt chumet, im werde sîn gebuozet. $t Hât daz harn
Barth 129, 22 sô ist der mensch siech an der lungel von der grôzen hitze. //Ist des harnes vil unde ist iz wîz unde
Barth 131, 27 tristunt, sô gewinnet si spünnes genuoch. //Sô daz wîp ze grôz wirt, sô sold dû nemen vier mâzze der wermuot, des
Barth 133, 30 unde dem sîn durft sî, dem gib der erzenîe alsô grôz, same zwô welhesch nuz. Diu erzenîe ist guot den daz
Barth 134, 29 oder sterbe, daz versuoch alsô. Sô der sieche in dem grôzen siechtuom beginne switzen von der brust ouf unz an daz
Barth 134, 32 mach er niht genesen. //Swenne der mensch ist | in grôzem siechtuome, vervellet im danne der bouch an den ruke unde
Barth 138, 19 sô verstêt daz pluot. Newellez niht verstên, $t sô nim grôze nuzschale und fulle die mit peche, daz in | einer
Barth 139, 11 in altem wîne und habe daz in dem munde. Swie grôz der wê sî, er zegêt als balde. //Wil dû den
Barth 139, 16 in Cristo filio#.’, sô wirt im baz. //Swem aver die grôzen schuze gên in die zende oder zuo den ougen, der
Barth 150, 6 Macer, der best arcet, der ie wart, daz si habe grôze craft an ir, swer si neme mit wurz mitalle $t
Barth 152, 17 unze si alrôt werde. Sô wasch si danne, | ein grôz goufen volle nim ir unde wirf die in einen haven
Barth 153, 9 unde enbôt im alsus. //Ich hân wol vernomen, dû hâst grôzen | siehtuom von dem getwange. $t Dâ fur wil ich
Barth 154, 26 den selben vogelen $t ervant er von dem gîre sô grôz ercenîe, daz er des jach, sô manich ercenîe wær an
Barth 154, 33 ist, chümt des gîers hirn dâ zuo, sin habe sô grôze chraft, daz si nimer misserætet. Swâ der mensch geswollen ist,
Barth 156, 3 versehst, sô bint des gîres herce in den ermel: swie grôz der strît sî, dû gesigest unde scheidest mit êren von
Barth 156, 9 den tisk tragen. Als palde lâschen die chercen von dem grôzen tunst, der von dem gebeine gie. Dâ von wil Galliênus,
BdN 5, 22 von hitz oder von kelten oder von vasten und von grôzer arbait. ist ez siech von hitz der sunnen in dem
BdN 6, 29 nit pluotes hât ist kain âder in im klain noch grôz, die ain pluottragerin sei. Daz hirn hât des fünften sinnes
BdN 7, 7 ist durch die behaltung des weins. daz mensch hât ain grœzer hirn nâch seinr grœzen wan kain ander tier, und ain
BdN 7, 8 grœzen wan kain ander tier, und ain man hât ain grœzer hirn wan die fraw, und des menschen hirn hât in
BdN 10, 15 clain augäpfelein nimpt ain pild aines ganzen menschen oder ains grœzern dinges. Diu augen sint alsô zart, daz man si leiht
BdN 10, 29 si ain mâler gepinselt hab. an den mannen schüllent si grœzer sein und räuher. //VON DEN OREN. /Daz ôr an dem
BdN 12, 17 rauchiger überflüzzichait als daz hâr auf dem haupt, und ist grœzer part an den haizen mannen dann an den kalten dar
BdN 13, 22 ezzen schier getailn müg mit dem mund und leihticleichen ân grôz weil verslinden dar umb, daz der wazzer waschen und ir
BdN 17, 4 weinperl zuo der stimm nütz sei, wenn ez niht ze grôz noch ze klain sei. ez geswillt auch ze stunden alsô,
BdN 18, 3 nütz allen gelidern. //VON DER LUFTRœRN. /Diu luftrœr ist ain grôziu âder und haizt ze latein trachea, und haizent si die
BdN 19, 9 aller kreften der sêl. //VON DEN ACHSELN. /Der mensch hât grœzer achseln dann kain ander tier nâch seiner grœzen, daz ez
BdN 19, 27 ist mit der hant, ist auz zwain painen, der ainz grœzer ist wann daz ander. aber daz hinder tail, daz veraint
BdN 20, 16 der lêr Galiêni. Nu schreibt unser buoch neur von den grôzen mäuslein. dû scholt auch wizzen, daz diu zwai mäuslein an
BdN 23, 29 ist gestrecket über alliu glider, dar umb, daz ain alsô grôzeu samnung der glider mit einer decke gepunden sei. des menschen
BdN 24, 32 prust gegen deinem schöpfer, und mach dein gir prait und grôz gegen im. //VON DEN PRÜSTLEIN. /Diu prüstel an den frawen
BdN 25, 11 daz verstên ich also. die frawen, die swarz sint von grôzer hitz, habent pezzer milch wan die frawen, die weiz sint
BdN 26, 21 ist auz hertem dickem flaisch und ist in aim menschen grœzer denn in dem andern. des menschen herz ist waicher denn
BdN 26, 23 herz ist waicher denn anderr tier herz. welhez tier ain grôz herz hât gegen seinem leib, daz ist vorhtich, und welhez
BdN 26, 25 ist dar umb, daz diu nâtürleich hitz und kraft ain grôz herz niht erfüllen mag sam ain mitelmæzigz. seind nun diu
BdN 26, 29 die hasen vorhtiger wan andreu tier, wann si habent vil grœzereu herz nâch irn leiben wan andreu tier. Daz herz mag
BdN 27, 24 niht redleich, wann daz herz würd in fünftzig jâren alsô grôz als ain grôzeu pôzkugel und würd in den andern fünftzigen
BdN 27, 25 daz herz würd in fünftzig jâren alsô grôz als ain grôzeu pôzkugel und würd in den andern fünftzigen jâren alsô klain
BdN 28, 31 snell antwürt, und ganz der leib des menschen, der ain grôz gallen hât, ist hitzig und trucken. Plinius der spricht, daz
BdN 29, 6 daz ein alter maister von der nâtûr frâgt ainen andern grôzen maister in nâtürleichen dingen und sprâch ‘sag mir, waz menschleicher
BdN 29, 8 menschleicher nâtûr hab ich an mir.’ dô antwurt im der grôz maister und sprach ‘ich hân kainen pœsern noch scherpfern menschen
BdN 30, 1 mit swanger machen sein zuozuht, hât ain lungen von der grôzen hitz wegen seiner nâtûr, und ist diu lung grôz und
BdN 30, 1 der grôzen hitz wegen seiner nâtûr, und ist diu lung grôz und fäuht mit pluot; aber diu tier, die dâ airnt,
BdN 30, 7 erküelent sich mit der wegung der lungen; wann diu zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch diu selben tier klainer
BdN 31, 29 pauch. Plinius spricht, daz die unbehender und unvindiger sein, die grôz geitig päuch haben, wann die andern leut; aber die mæzig
BdN 32, 13 zeit ze tal und belib ungekocht. ain gedärm ân ander grôz gedärm gêt von dem magen ze tal, daz haizt daz
BdN 33, 32 muoter und nimt kain speise mit dem mund. noch ain grœzer wunder ist, daz daz kint niht ætempt in der muoter
BdN 35, 1 in der seiten, dâ er inne ligt, unz an die grôzen âdern, diu dâ ist an dem auzwendigen tail der lebern,
BdN 36, 14 und die andern ärzt, und ist der zwair âdern ainiu grœzer, diu ander klainer. ietwedriu der runstâdern ist ain wurzel vil

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