Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

buoch#’1 stN. (755 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 219, 4 und det des tages sere vil mit dem wapen. Das buch bescheidet uns nit furter zu dißer stunt, wann das des
Lanc 225, 7 ein wil furbas sprechen von konig Artus. //Uns sagt diß buch das der kónig Artus und sin gesellen zu nonezitt wiedder
Lanc 305, 16 Er dett auch sitherre manige herliche ritterschafft, als uns diß bůch furter wol bescheiden sol. Der fleck bleib lang off syner
Lanc 311, 6 hett er getan, sie were nit geschehen. Nochdann spricht das buch furter von ieglichem sunderlich wies im herging. //Nu saget uns
Lanc 346, 23 er mit abentur wiedder zusamen geheilt wart, als uns diß buch furter bescheiden sol wie das was. Die jungfrauw die den
Lanc 442, 23 leite zu des koniges tochter von Norgales, als uns diß buch vor bescheiden hatt wie das was. //Hie sagt uns die
Lanc 479, 10 der burg’, sprach er. ‘Werlich’, sprach sie, ‘mag sie ir búcher und ir buchsen hinweg bringen, ir hant die burg in
Lanc 479, 12 ein waßer uber den thorn wol fließen, wann sie ir bucher gebruchen mag.’ ‘Wißent ir wo ir búcher sint?’ sprach Key.
Lanc 479, 12 wann sie ir bucher gebruchen mag.’ ‘Wißent ir wo ir búcher sint?’ sprach Key. ‘Ja ich’, sprach sie, ‘geet dann mit
Lanc 479, 18 sie vier also gut burg als die was umb die bucher gegeben, hett sie sie gehabt, und umb die buchsen. //Also
Lanc 500, 7 uns des ein frist geben nún tag, das wir unser bucher besehen und studieren daruff. Ich hoffen des, on got mag
Lanc 500, 11 zehenden tages die warheit sollent sagen das ir in uwern buchern funden hant, es sy mir schade oder gut.’ ‘Das wollen
Lanc 506, 12 von worten die ich alhie mit mir han in eim buch geschriben. Ich det ein waßer wiedder berg da mit fließen
Lanc 506, 15 ich zu Rome, und ein gut meister laß diß selb buch das ich alhie han; da enwúst er nit wie dem
Lanc 506, 18 die sahen die by im waren. Also kam mir diß buch zu, wann nymant darinn getorst lesen. Nu manen ich uch
Lanc 506, 19 ich uch das ir uch nit förchtent als ich diß bůch lese, und verzagt nit ob ir keyn wunder seht; ir
Lanc 570, 20 von im und spricht furbas ein wil von Lancelot. //Diß buch hat uch gesagt das Lancelot beliben was zu Ascalon, da
Lanc 598, 7 sie nit gleuben kund. Zu letst fand sie in yren buchern das er in irm lande von Kornewail were und were
Litan 625 da uore der heilige geist gesprochin hat,/ alsiz in den buchen gescriben stat/ ’ih han ein fur gesant ufe dj erden/
Litan 667 truge,/ do du uor steinin wurde irslagin,/ wir horten daz buch uon dir sagen,/ dv irquictis sibin totin/ uon samelicher note./
Litan 1074 irzeigen./ harte uorchte sih der heiden./ wir sprechen daz daz buch saget./ der wider dir heilige magit/ alsein starkir lewe was
Litan 1155 vnde des ist uns ujle uor gezelt/ in den heiligen buchin,/ wi er dih wolde beruchen/ mit siner uaterlichen plege./ dv
Litan 1247 wol irkennit/ di da sit genennit/ an des ewigen libis buche./ di gnade di ih #;iv zv suche,/ vher arme diet,/
LobSal 54 zelit uns sus),/ der heti ein michil wundir/ uzzir einim buchi vundin,/ uzzir Archely/ (daz habint noch di Crichi),/ wi in
LobSal 145 ein vrowi vil rich,/ iri gebi was vil kuniclich./ //Du buoch zelint uns vili giwis,/ in sinim hovi worchti man einin
Lucid 1, 1 @h.Diʒ bůch heiʒet lucidarius./ Daʒ wirt getútʒet alſus:/ daʒ iſt ein lúthere./
Lucid 1, 4 Daʒ wirt getútʒet alſus:/ daʒ iſt ein lúthere./ An dem bůche vindet man ʒuare/ manic t#;vogene dinc,/ die an den bůchen
Lucid 1, 6 bůche vindet man ʒuare/ manic t#;vogene dinc,/ die an den bůchen verborgen ſint,/ der vnderwiſet diʒ bůchelin./ Von der geſcrifth gewinnen
Lucid 1, 9 bůchelin./ Von der geſcrifth gewinnen wir den geiſtlichen ſin./ Diʒ bůch iſt genant aurea gemma./ Daʒ kit guldine gimme./ Beʒeichenet iſt
Lucid 1, 12 guldine gimme./ Beʒeichenet iſt vnſ hie bi,/ wie ture diʒ bůch ſi./ Wenne waʒ die ſcrifth hat bedecket,/ daʒ hat lucidarius
Lucid 1, 15 die ſcrifth hat bedecket,/ daʒ hat lucidarius errecket./ Suuer diʒ bůch gerne leſen wil,/ der gewinnet wiſtůmeſ uil,/ daʒ er
Lucid 1, 17 leſen wil,/ der gewinnet wiſtůmeſ uil,/ daʒ er uʒ den bůchen nith lithe wirt erveret,/ wil er gedenken, waʒ in lucidarius
Lucid 2, 4 iemer iſt ane ende,/ der ſol daʒ anegenge/ an diſeme bůche weſen./ Swer daʒ gerne welle leſen,/ der ſol ſich rethe
Lucid 2, 10 meiſter vnde der iunger/ redent wider ein ander./ Der daʒ bůch ſcribet, der iſt der vrager,/ der helic geiſt iſt der
Lucid 2, 15 rehte warheit vinden,/ unbe alle die dinc,/ die an den bůchen verborgen ſint./ Deʒ helfe vnſ die ewige wiʒheit,/ die ane
Lucid 7, 17 got eine. Den grunt eruant nie dehein man. Wen die bůch ſagent, daʒ manic ſele ewecliche dar in vallent vnde doch
Lucid 10, 4 der himel geſchafen? Der meiſter ſprach: Den himel heiʒent die bůch firmamentum, daʒ iſt ein ueſtenunge. Der iſt alſo geſchafen, daʒ
Lucid 12, 12 waʒ, e die ſunne ſchein? Do ſprach der meiſter: Sumeliche bůch ſprechent, die welt were alle erlúhtet $t von dem liehte,
Lucid 13, 1 $t von dem liehte, daʒ von den engelen ſchein. Sumeliche bůch ſprechent, min trehtin hete geſchaffen ein vil liehteſ wolken, da
Lucid 16, 3 Daʒ waʒ enoch, der waʒ der erſte man, der ie bůch geſchreip. //Do ſprach der iunger: Wer waʒ der erſte man,
Lucid 18, 5 hin wider kumet in daʒ mer. Von dú ſprechent dú bůch, daʒ alle waʒer rinnent wider ʒů ir rethem $t vrſprunge.
Lucid 19, 13 ſu ſin ein [8#’v] michel teil. Dauon ſagent vnſ die bůch, daʒ die waſſer rinent in dem paradiſo vnder der erde.
Lucid 20, 2 dem paradiſo aller naheſt? Der meiſter ſprach: Alſ vnſ die bůch ſagent, in daʒ paradiſe mac nieman comen wen mit gůten
Lucid 23, 3 lant iſt einerhande lút, daʒ ſint túter. Die celent ſimiliche bůch ʒů menſchen. Den iſt die uerſine fur gekeret, die ʒehin
Lucid 37, 8 ein inſula, da inne ſint ſmide. Daʒ ſagint die heideniſchen bůch, daʒ die ſmident die dunre ſtralen, wen die inſula iſt uol
Lucid 37, 11 ſelben inſulen waʒ wulcanuſ, der der helle porten phliget. Vnſer bůch wellent, daʒ eʒ tieuele ſin vnde die ſelen wiſegen. Da
Lucid 40, 2 ſwaʒ got mit ſinen wundern $t důt. Ouch ſagent die bůch, daʒ daʒ fúr deheine crefthe uon ime ſelber habe, eʒ
Lucid 44, 5 meiſter ſprach: Die ſelbe ſtat heiʒet ſcilla. Daʒ ſagent die bůch, daʒ daʒ mer an der ſtete in die helle ualle.
Lucid 46, 16 die ſunne inne loufet uber iar. Die ſtraʒent heiſent die bůch ʒuuelf ʒeichen, daʒ ſint die ʒuelf manode. Jn iegelich manode
Lucid 48, 10 gelich, daʒ ſi nieman wol bi ennander erkennen mac. Sumeliche bůch ſprechent, daʒ der ſelbe ſterne ſo vnmaʒen hoch an dem

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