Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buoch#’1 stN. (755 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in dich, ware sunne,/ floug: unversert bleib sin gefider./ Ein buch wart uß und in / geschriben uß der drier sinn. | |
das/ von Juda, des die meit genas,/ wie fast das buch versperret was/ mit siben ingesigeln schon./ naturen bruch sin welfer | |
uns die ware schrift hie seit./ Schrib in dins herzen buch: / in rume du got nicht versuch,/ wiltu vermiden solchen | |
best ist solcher wege,/ nicht halt sin sprüche noch sin bücher lege:/ nach siner lere stege/ man klimmt zu hoer künste | |
Vacca_Platonis leret solche sache;/ gerst du der kunst, der selben buch ^+inwache./ in diser künste dache/ Nectanabus der beste ist./ Wie | |
zeichens kalden/ sus es jo an dem krüze muß./ Die buch der meister ho / astronomien sprechen so: / welch mensch | |
wer sich von tugent kert,/ den hat fluch in lasters buch geschriben./ Wiltu menschen art / ganz uf erden $s werden, | |
zuhant,/ wann dich beschribt des todes hant/ in siner echte buch./ Wie oft uß kumers flüte / Karthago Hanibal/ lost und | |
man ſterbin^. daz hi din mannin biſcribin is^. an diſeme buchi. Hi vindit min vir eapht not^. Eapht noit^. daz is | |
kunst/ nam ich mich an ze suochen/ ûz den alten buochen/ keiser zal unde phâht/ und hân daz ze liehte brâht/ | |
guoten liute segen/ sî dir ein fluoch;/ ab der lebentigen buoch/ werde geschaben dîn nam;/ von herzen werden dir gram/ man | |
ortholf van baygeren gheboren, eyn arczete to werczeborg, eyn d#;eudysch b#;euch machen vz allen arcz buchen, der ich an latine in | |
der künec Nabchodonosor/ sîner muoter bruoder was,/ der an trügelîchen buochen las/ er solte selbe sîn ein got./ daz wære nu | |
vort./ swer des von mir geruoche,/ dern zels ze keinem buoche./ ine kan decheinen buochstap./ dâ nement genuoge ir urhap:/ disiu | |
dâ nement genuoge ir urhap:/ disiu âventiure/ vert âne der buoche stiure./ //ê man si hete für ein buoch,/ ich wære | |
âne der buoche stiure./ //ê man si hete für ein buoch,/ ich wære ê nacket âne tuoch,/ sô ich in dem | |
Kyôt der meister wîs/ diz mære begunde suochen/ in latînschen buochen,/ wâ gewesen wære/ ein volc dâ zuo gebære/ daz ez | |
mit im dan/ zeiner andern gruft: dâ inne was/ sîniu buoch dar_an der kiusche las./ nâch des tages site ein alterstein/ | |
ist immer unverzagt./ ___doch ich ein leie wære,/ der wâren buoche mære/ kund ich lesen unde schrîben,/ wie der mensche sol | |
Hy hebit sich an das buch von der wyse czu pflanczen vnde czu pfroppin manchirhande boum. | |
in deme her seczt alsus,/ wy her wolle wende/ das buch an das ende./ //Das erste, das man hi in disim | |
an das ende./ //Das erste, das man hi in disim buche handilt, das ist dy wyse czu pfroppin manchirhande boum Czu | |
wyne, der do purgiret melancoliam. Dis ist di vorrede disis buchis. Von allin den genantin dingin wirstu han eyne offinbare bewisunge | |
des nicht vorsucht. Vf das spricht meystir Richardus in syme buche: Mache eyn loch mit eyme nebiger in eynen boum, vnd | |
vsgangis, so tu als der genvmete Richart spricht in syme buche, vnd czutribe scammone mit wasir, vnde guys in das geborte | |
begint czu soren, wirt irquickit, als Aristotiles spricht in dem buche der pflanczin: Man sal endeckin di wurcziln vnd spaldin der | |
di suze werdin. Vf das spricht Aristotiles in dem selbin buche, das vor genant ist: Man sal den boum vmme grabin vnd sal | |
vnd andir vrucht. Nu merke, das Ysaac spricht in sinem buche, das man wynbere moge lange haldin in moste, das ist | |
wo von das si, das loze ich varn, wen dis buch habe ich geschrebin durch andir sache wille. Ouch wisse, das | |
wandilt von donren vnd von blichsin. Jch, Gotfrit, $t disis buchis eyn dichter, habe vor wor irvarn, das dy hevin der | |
hore lese,/ Daz ez den tugenden nutze wese». / Diz buch, daz lert uzzen sehen,/ Waz gemutes man sull ieman iehen./ | |
Die unvermeilt ist beliben./ Dise kunst schreip Aristotiles./ Die grossen buch und ir geles/ Tunt rehte meister schriben./ Bie dem wil | |
unde smal,/ Die hat auch kleiner tugend wal./ Sol diz buch in ein kloster kumen,/ Diz sol man allez abedrumen,/ Mitten | |
cristinlichin geloubin unt tet dâ grôze ceichin, als uns die bûch sagint. dâ irtrunkin in der habe wol nâhe deme lande | |
alsô schrîende. Mîne liebin, wir nelesin nicht des an den bûchen, daz dechein heilige wêre, der sô grôzin gewalt hete ubir | |
guten rede da von man gebezzert mach werden auz den buchen der heiligen lerær ze sammen lesent, daz aver ander die minner | |
des sehen wir mer in unsern zeiten denn uns diu buch sagen. wir h#;eorn auch daz die grozzen erpidem in andern | |
der heidenscheft bechert w#;eurde. der verstunt niht wie in den buchen geschriben waz des alten urch#;eundes. do er bechert wart, do | |
f#;eumf brot diu daz chint truch, daz sint diu f#;eumf buch diu Moyses da geschriben hat. der selben brot enazzen si | |
selb niht, si entailten si auch mit niemen. diu selben buch diu habent elliu diu dinch diu unser herre begangen hat: | |
daz offenten si aver der menige; alles daz in den buchen von in geschriben waz, daz bredigoten si #;euber alle diu | |
antwurt im sant Abraham und sprach also: ‘si habent diu puch diu Moyses geschriben hat, si habent auch diu buch der | |
diu puch diu Moyses geschriben hat, si habent auch diu buch der heiligen wissagen, diu warnen si genunch und h#;eoren si | |
si und becherten sich’. do sprach Abraham: ‘ob si den buchen nicht gelaubten, erst#;eunt ein toter, si gelaubten auch dem nicht’. | |
wirtschaft $t daz waz diu heilig gotes ê und diu buch der heiligen wissagen diu si heten und sich dez erhuben. | |
witz iht ch#;eomen. do sprach sant Abraham: ‘si habent diu puch diu Moyses geschriben hat und habent diu buch auch der | |
habent diu puch diu Moyses geschriben hat und habent diu buch auch der heiligen wissagen. wellent si den volgen, so m#;eugent | |
dem vodern male die menig satt, daz sint diu f#;eumf buch dez herren Moysi da elliu diu gebot und elliu diu | |
siben ch#;eorb #;euber wurden. diu siben brot diu bezaichent diu buch des niwen urch#;eundes, der niwen e, mit den wir von | |
sint gewerlich./ wan er ist geheizen Heinrich,/ Der hat die bvch zesamne geleit/ von Ysengrines arbeit./ Swer wil, daz iz gelogen | |
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