Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buoch#’1 stN. (755 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geschriben! |
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und von den schribern dis bůches Ich wart vor disem bůche gewarnet, und wart von menschen also gesaget: W#;eolte man es | |
offenbarte sich got zehant miner trurigen sele und hielt dis bůch in siner vordern hant und sprach: «Lieb minú, betr#;eube dich | |
hant sol nemen, der sol starker denne ich wesen. Das bůch ist drivaltig und bezeichent alleine mich. Dis bermit, das hie | |
súfzen und gere und bitte fúr dine schribere, die das bůch na mir haben geschriben, das du in #;voch wellist die | |
mit guldinen bůchstaben geschriben, also s#;eont allú disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche | |
ewigen wirdekeit. Eya herre, ich bitte dich, das du dis bůch wellest bewaren vor den #;vogen der valschen vare, wan si | |
wir manig unnútze rede bewaren. Amen. Dis ist das dritte bůch |
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und pinlich arm sint |
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wol bewiset an dir. Du hast mich geschriben an din bůch der gotheit, du hast mich gemalet an diner m#;eonscheit, du | |
was das ist!» «Fr#;vowe brut, ir sprechent in der minne bůch úwerem lieben zů, das er von úch vliehe. Berichtent mich | |
verborgenen $t worten in rúweclicher schamme und er las ein bůch alweinende, und alle die wort schrieten das ruchte úber in | |
schrieten das ruchte úber in und da zů allú dú bůch, dú er ie hatte gelesen. Do sprach er: «Mir was | |
wider in das mine.» |
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bůch erlúhtent %/Unser herre hat mir gelobet, er welle dis bůch erlúhten mit fúnf liehten: Moyses grosse heimlicheit und sin helig | |
das únser viende sich bekeren. Kúnig David ist in disem bůche das ander lieht mit dem salter, da inne er úns | |
werk nit, wan er selber vervinstert ist - in dem bůche Canticis, da dú brut so trunken k#;eune vunden ist und | |
si m#;eoge hindern. Dis hat dú bekantnisse us dem ewigen bůche geschriben: Das golt wirt dikke mit dem kupfer befleket vil | |
der ist dis leben alles nacht! Dis ist das vierde bůch |
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wie sie sinket von der pine |
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dis meine: Der luteren megde zal ist cleine. |
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si wider das vleisch Alle mine lebtage e ich dis bůches began und eb sin von gotte ein einig wort in | |
Ich můs sprechen got ze eren und #;voch durch des bůches lere: Ich unwirdigú súnderin wart gegr#;eusset von dem heligen geiste | |
das er dise ding w#;eolte mir geben, die in disem bůche sint geschriben. Ich gedahte es #;voch nie, das es menschen | |
eim sn#;eoden wibe hies us gottes herzen und munt dis bůch schriben. Alsust ist dis bůch minnenklich von gotte har komen | |
gottes herzen und munt dis bůch schriben. Alsust ist dis bůch minnenklich von gotte har komen und ist us mensclichen sinnen | |
tieffer sinke, ie ich s#;eussor trinke. |
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Swer in disen orden wil varen, der sol selber zweierleie bůch haben. Us dem grososten bůche sol er predien; das erste, | |
varen, der sol selber zweierleie bůch haben. Us dem grososten bůche sol er predien; das erste, das an dem bůche ist | |
grososten bůche sol er predien; das erste, das an dem bůche ist geschriben, das sprichet Credo in deum, und dar nach | |
sermone, alles geordent mit dem cristan gel#;voben. Usser dem minsten bůche sol er sine gezit vom jare leisten únserm herren. Der | |
dur valscheit der welte můs man swigen der warheit Dis bůch ist begonnen in der minne, es sol #;voch enden in | |
dem bitteren tode.» |
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bůches Meister Heinrich, úch wundert sumenlicher worten, die in disem bůche gescriben $t sint. Mich wundert, wie úch des wundern mag. | |
mit irme gůten bilde.» Dis sprach #;voch únser herre: «Dis bůch sende ich nu ze botten allen geistlichen $t lúten, bedú | |
gestan. Ich sage dir werlich», sprach únser herre, «In disem bůche stat min herzeblůt geschriben, das ich in den jungesten ziten | |
Jhesum_Christum filium tuum, amen. Dis ist das sehste teil dis bůches |
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den man nit zů der getat mag bringen |
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enpfan, sol man in der ganzen warheit gestan. |
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git pine und #;voch trost Dise gabe, die in disem bůche stat geschriben, die hat mir got in drier hande wise | |
ist eime clote Ich sprach an einer stat in diseme bůche, das dú gotheit min vatter ist von nature. Das verneme | |
schrift ist us got gevlossen Dise schrift, die in disem bůche stat, die ist gevlossen us von der lebenden gotheit in | |
wisheit allerbest. Min lieber schůlmeister, der mich einvaltigen tumben dis bůch geleret hat, der lerte mich #;voch dise rede alsus: Swas | |
Des ir ie gerent, das vindent ir tusentvalt in úweren bůchen. Wenne ich arme dar zů gan und můs enpfahen den | |
wil ich nu swigen, wan dis ist #;voch in dem bůche geschriben. Do sprach ich: «Eya allerliebestú fr#;vowe, nu bistu mere | |
xv#’0. kal. aprilis. unde me. unser herre gebiutet an eime buoche, heiʒit exodus, in dem zwelften $t capitele von dem merzen | |
der kargen trift: / sus stet es in der künige buch geschriben./ her David wart gefriet von dem hirtentum,/ durch das | |
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