Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

buoch#’1 stN. (755 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 342, 1 den stain in der plâter, aber ez spricht ain ander puoch, daz die kriechen die pesten sein, die ain grüen varb
BdN 342, 6 die lustigisten und haizent weinkriechel. ez spricht auch daz selb puoch, daz die langen kriechen pezzer sint wan die kurzen, und
BdN 343, 11 kalt und trucken sein in dem andern grâd; aber etleich puoch hât in dem êrsten grâd. ez sprechent aber andreu püecher,
BdN 343, 12 puoch hât in dem êrsten grâd. ez sprechent aber andreu püecher, daz diu fruht des paumes ze latein glans haiz, und
BdN 348, 2 wild veigenpaum sei; von dem stêt geschriben in des weissagen puoch Amos. //VON DEM HOL#.ÄR. /Sambucus haizt ain holær oder ain
BdN 349, 1 an dem tempel (als diu geschrift sagt in dem dritten puoch der künig und anderswâ; die peistal haizt diu geschrift fulchra)
BdN 358, 21 sam Jacobus und Solînus sprechent und ander maister in vil puochen, den man hie vor neur in dem land Judêa vant
BdN 378, 4 DEN KRÄUTERN. //IN AINER GEMAIN. /An disem fünften stuck des puochs schüll wir sagen von den kräutern, und des êrsten in
BdN 379, 32 kräutern niht genüegt. nu maht dû frâgen ains, des daz puoch ze latein niht frâgt: ob diu kräuter ir kreft all
BdN 380, 16 latein herba_meropis, daz spricht paumhäckelkraut und haizt in der zaubrær puoch thora und wær niht guot, daz man ez gemaincleich erkennet,
BdN 381, 9 trinket, dem macht ez daz gesiht klâr. ez beschirmet auch püecher, gewant und holz vil jâr vor würmen und vor mäusen
BdN 381, 15 flœhen; und welher schreibær sein tinten dâ mit seudet, waz püecher oder prief er dâ mit schreibt, diu nagent die mäus
BdN 390, 17 kraut ist guot für den viertägleichen riten, und sagt daz puoch ze latein niht mêr dâ von. sô vinde ich auch
BdN 390, 19 mêr dâ von. sô vinde ich auch in andern meinen püechern, diu von den kräutern sagent, niht mêr dâ von, //VON
BdN 395, 23 selban dünsten; aber man schol sein wênich ezzen. aber unser puoch ze latein sagt anders von dem kraut, des ich niht
BdN 405, 25 als man lêrt in der ärzt kunst und in iren püechern. //VON DER LACTUKEN. /Lactuca haizt lactukenkraut. daz ist daz aller
BdN 421, 24 aber daz ist niht wâr und dar umb ist daz puoch valsch, daz ze latein hât cepa_maris, daz spricht merzwival, ez
BdN 427, 4 ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. /Daz ist daz sehst stück des puochs, in dem wir sagen wellen von edelen stainen, wie die
BdN 427, 21 ist, sô werdent die stain auch mangerlai. nu spricht daz puoch ze latein, daz die stain ir gestalt in der erden
BdN 428, 9 machent an dem himel, sam Aristotiles spricht in dem andern puoch von der gepurt und von dem zerprechen der element, daz
BdN 428, 31 des menschen gesunthait und zuo andern dingen. nu spricht unser puoch ze latein, daz menschleicher vernunft unbekant sei, von wannen die
BdN 428, 34 all kreft koment von got, sam Aristotiles spricht in dem puoch von den übernâtürleichen dingen, daz ze latein haizt liber metaphysice.
BdN 429, 10 geben ân ain zwischenwürkent kraft von seiner almähtichait, sam daz puoch spricht ze latein, und hât in geben die gnâd seines
BdN 429, 24 geschrift ainen wunderær sagt in menschleichen dingen. der sin des puochs mag niht bestên und ist gar kintleich ze sprechen, daz
BdN 430, 6 umb sprich ich Megenbergær, daz ich zweifel, ob Albertus daz puoch hab gemacht ze latein, wan er in andern püechern verr
BdN 430, 7 daz puoch hab gemacht ze latein, wan er in andern püechern verr anders redet von den sachen dan daz puoch redet,
BdN 430, 8 andern püechern verr anders redet von den sachen dan daz puoch redet, er hab ez dann gemacht in der jugent, ê
BdN 430, 10 der jugent, ê er seinem aigen sin volgt, wan daz puoch, daz ich auz der latein in daz däutsch hân prâht,
BdN 430, 13 maister, sam der maister selber bekent an dem ende des puochs. und dar umb sprich ich, daz got die kreft den
BdN 430, 21 crêatûr willen. und dâ von spricht sant Augustîn in dem puoch von der stat gotes in dem fünften stück, daz die
BdN 430, 33 gemezzen. der selben vers mainung und iren sin hât unser puoch zemâl von den edeln stainen und dar zuo ander maister
BdN 430, 35 an dem end der red von den stainen setzt daz puoch der gar alten maister sin von den stainen, dâ tier
BdN 431, 1 sint oder dar auf erhaben sint mangerlai form. aber daz puoch bestætigt der selben maister lêr niht zemâl noch verwirft si
BdN 431, 3 zemâl noch verwirft si zemâl, und dâ mit volgt daz puoch dem hailigen lêrer sant Augustîn. /Man spricht auch, daz die
BdN 432, 18 aber der zwelfer niht, die Johannes sach in der taugen puoch. den stain vint man in dem wazzer Achates gegen der
BdN 444, 2 in tregt und macht in sighaft. niht mêr hât daz puoch ze latein von dem stain. //VON DEM DRACHENSTAIN. /Dracontides haizet
BdN 450, 35 haizet luhsstain und ist der zwelf stain ainer, sam daz puoch ze latein spricht. daz verstên ich, daz er der zwelfer
BdN 454, 8 wân von dem stain hât diu alt glôs über daz puoch Leviticum. ain ander wân ist (den hât Beda), daz onichinus
BdN 454, 28 in dem augen wê. dar umb spricht Salomôn in dem puoch der hôhen sprüch ‘daz aug ist ain klaineu wonung, wan
BdN 456, 24 vallen in daz wazzer. daz hât Aristotiles geschriben in ainem puoch von den slangen. nu wænent die maister, daz dér stain
BdN 460, 35 sam man insigel grebt. diu glôs spricht über der taugen puoch in dem ainundzwainzigistem stuck, daz der sardonix ze niderst swarz
BdN 461, 13 erden. zwâr, dar umb spricht si pilleich in der minnen puoch von ir selber ‘ir töhter von Jerusalem, ir schült mich
BdN 461, 29 an der zal under den zwelf stainen in der taugen puoch, wan unser herre lait die marter in dem sechsten alter
BdN 469, 11 daz lant des götleichen gelübdes. nu spricht der maister des puochs ze latein, daz ich ze däutsch pring, er wæne, daz
BdN 469, 21 si mit manigerlai pilden. Ez schreibt auch Albertus in seim puoch von den edeln stainen, daz etleich stain ir pild haben
BdN 472, 18 MAN DIE STAIN WIDERPRINGT AN IREN KREFTEN. /Ez ist ain puoch, daz haizt daz puoch der ding, daz sagt der alten
BdN 472, 18 AN IREN KREFTEN. /Ez ist ain puoch, daz haizt daz puoch der ding, daz sagt der alten väter red und spricht
BdN 472, 30 ze segenen die edeln stain ist geschriben in dem selben puoch. man schol die edeln stain des êrsten pinden in ain
BdN 474, 3 //VON DEM GESMEID. /Daz ist nu daz sibend stuck des puoches, in dem wir sagen wellen von dem gesmeid. wan daz
BdN 475, 30 stück kelten, zehen fäuhtin und zehen trücken. alsô spricht daz puoch ze latein. aber daz spræch ich ungern, wan ez ist

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