Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
buoch#’1 stN. (755 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und von silber, wenn man daz zesamen mischt, sam daz puoch spricht der ding. und daz nâtürleich geleicht im an der | |
wirt golt auz dem mezzink, wan Aristotiles spricht in dem puoch von dem lieht der liehte, daz von kindes harm und | |
man zin mit plei und plei mit zin, sam daz puoch spricht ze latein. aber des waiz ich niht. //VON DEN | |
PRUNNEN. /Daz ist daz aht stückel und daz letzst des puochs nâch unserm gehaiz, in dem wir sagen wellen von etleichen | |
über gênt; aber des tags zefleuzt ez wider, sam ain puoch sagt, daz haizt historia orientalis. /Ez sint fliezendeu wazzer in | |
guot wetzstain. /Nu habent die prunnen ain end nâch des puochs sag ze latein, und hât daz puoch niht mer, daz | |
end nâch des puochs sag ze latein, und hât daz puoch niht mer, daz mir geantwurt wart und des mich mein | |
sin erläucht, sô ich pest moht. nu vant ich ain puoch ze latein der selben lai, daz hât noch ains stucks | |
komen? zuo der vrâg wil ich anders antwürten wan daz puoch ze latein antwürt, wan daz puoch spricht, daz die wundermenschen | |
anders antwürten wan daz puoch ze latein antwürt, wan daz puoch spricht, daz die wundermenschen niht von Adam kömen, ez sei | |
värkel, diu heten menschenhaupt, sam Albertus spricht in dem andern puoch physicorum. sô in maniger lai weis koment uns die gesêlten | |
schüll zuo der frâg von den wundermenschen. nu sagt daz puoch ze latein von den und von disen under ainander ân | |
läut, die heten hörner, und etleich hât der maister des puochs ze latein gesehen, die peilten sam die hund. /Ez ist | |
ist sam ain kruog oder sam ain kürbiz. /An dem puoch ze latein hât ain maister gearbaitt fünfzehen jâr, als vil | |
Ambrosius, der grôz Basilius, Isidorus, Augustînus, maister Jacobus_von_Viatico, der ain puoch hât gemacht von etleichen wunderleichen dingen in den landen über | |
den maistern, die haizent Galiênus, Physiologus, und hât gevolgt ainem puoch von den dingen, daz ze latein haizt liber rerum, und | |
hât gevolgt den maistern, die haizent Adelînus, Philosophus, und dem puoch, daz haizt der alten väter sag und haizt ze latein | |
und haizt ze latein veterum narracio, und hât gevolgt dem puoch ains maisters von der jüdischait von den edeln stainen, der | |
oder gviſſe etwaz daz bezzirei di horrare. nit aber moyſi b#;ovc oder der kunige b#;ovc. wan den kranken ſinnen nit ez | |
[Bl. 156 r, 1. Sp.] Diz bůch sagt _/_ von gůter spise,/ Daz machet _/_ die vnverrihtigen | |
den kochespisen:/ der sin niht versten kan,/ der sol diz bůch sehen an,/ wie er groz gerihte k#;eunne machen/ von vil | |
sachen./ dise lere merke er vil eben,/ die im diz bůch wil geben:/ wanne ez kan wol berihten/ von manigerleie gerihten,/ | |
sie klein gethrahte z#;ov hoher spise machen./ der sol diz bůch vernemen/ vnd sol sich niht enschemen,/ ob er fraget des | |
wiser man./ wer denne kochen w#;eolle lerne,/ der sol diz bůch merken gerne./ 1. Ein konkavelite. Z#;ov einer sch#;euzzeln ze machen: | |
D $p alle ſine buche lechin in ſin grab under ſin hůbet Dar nach uber | |
hiez er daz grab ofenen unde uuanda dar inne ein bůch alle ſin arzedie. do nam er daz bůch unde newolde | |
inne ein bůch alle ſin arzedie. do nam er daz bůch unde newolde ez niemanne geban neware deme arzede PROMODOSIO. Do | |
ez niemanne geban neware deme arzede PROMODOSIO. Do er daz bůch erſůchte. do vant er aller ereſt dar ane vmbe den | |
meitliche zucht/ Alhie mit der worte vrucht./ In der liebe buche dort/ Hore Salomonis wort:/ ‘Min lieb han ich uz irkorn,/ | |
gar irkornen;/ Nu sint sie sender ougen blint,/ Wen sie nicht geloubic sint,/ Und wir von Gotes orden/ Sin die gesenden | |
// LIBER #.,BENEDICTUS#.’ // DAZ BUOCH DER GOETLICHEN TROESTUNGE Benedictus deus et pater domini nostri Iesu | |
herzen. Her umbe hân ich willen ze schrîbenne an disem buoche etlîche lêre, in der sich der mensche trœsten mac in | |
in allem sînem ungemache, betrüepnisse und leide, und hât diz buoch driu teil. In dem êrsten hât man etlîche wârheit, dar | |
mac. Her nâch vindet man in dem dritten teile dis buoches bilde an werken und an worten, diu wîse liute hânt | |
enden. Diz sî nû genuoc von dem êrsten teile dis buoches. // Nû volget hernâch in dem andern teile von den | |
vaters schôze und herzen, daz suoche nâch dem ende dis buoches, dâ ich schrîbe ’von dem edeln menschen, der ûz vuor | |
niht lîden, sô hâst dû gar unreht. in der wîsheit buoche stât geschriben, daz got prüevet und versuochet, wer gereht sî, | |
wan wir enwellen niht wan dich. Dar umbe sprichet daz buoch der wîsheit: $t mit gote, der êwigen wîsheit, sint mir | |
die dâ lîdent durch die gerehticheit’. Dar umbe sprichet daz buoch der wîsheit, daz ’der gerehten sêlen sint gote in sîner | |
der rede genuoc, wan ich in dem dritten teile dis buoches schrîben $t wil manigerleie trôst, wie sich ouch trœsten sol | |
guoter und wîser liute. // man liset in der künige buoche, daz einer dem künige Dâvît vluohte und im grôze smâcheit | |
dise smâcheit mîn bestez tuon. man liset in der veter buoche, daz ein mensche klagete einem heiligen $t vater, daz er | |
waz got niht enminnet, daz enist niht, alsô sprichet daz buoch der wîsheit. Ouch hât daz die wârheit, daz allez, daz | |
die liute sehent ûzerlîche. Waz wil ich langer reden? Diu buoch der alten ê und der niuwen und ouch der heiligen | |
niht vergezzen, daz diu sælige vrouwe, von der schrîbet daz buoch von den Machabeis, ûf einen tac vor irn ougen sach | |
sêle ûfgæben $t durch gotes gerehticheit. Dâ mite sî des buoches ein ende. Doch sô wil ich noch zwei wort sprechen. | |
mensche sol sprechen, daz vil wort, diu ich an disem buoche und ouch anderswâ geschriben hân, niht wâr ensîn. Dem antwürte | |
Dem antwürte ich, daz sant Augustînus sprichet in dem êrsten buoche sîner bîhte. Er sprichet, daz got allez, daz noch zuokünftic | |
got, diu wârheit, gebe mir und allen den, die diz buoch suln lesen, daz wir die wârheit in uns vinden und | |
Und sprichet, daz disiu wârheit bezeichent ist in dem êrsten buoche Moisi, dâ geschriben ist, daz Abraham hâte gegraben in sînem | |
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