Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bruoder stM. (910 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sin dar abe/ Leidic vn2de vnfro./ Cycrops vn2de lestugo,/ Zwe bruder, mich begriffe1n/ Vn2de name1n mir in de1n schiffe1n/ Daz beste, | |
lipnar/ Vf den stein han getrage1n./ Do vant sie ir bruder erslage1n/ Vn2de hete ouch anders vernome1n,/ Wie ez dar zv | |
der wart ein stre1nger ma1n./ Der wart wite1n bekant./ Sime bruder gwa1n er sin lant/ Da zv troyge1n|riche/ Harte me1nliche./ Diz | |
scheff wergk!/ Stosset in di rueder!/ Der man sey des anderen pruder!/ Helfft euch selben, deß ist not,/ Oder wir sein alle | |
gewalt ich dol,/ der ein ist truhsæze hie,/ und sîne bruoder, die mir ie/ wâren nîdec und gehaz,/ wand mich mîn | |
wan mir ist mîn selbes lîp/ niht lieber danne ir bruoder ist.’/ nû kam gegangen an der vrist/ des wirtes tohter | |
im mittem swerte/ der truhsæze, als er gerte/ von sînen bruodern zwein./ dô nam ern underz kinnebein,/ rehte vliegent stach er | |
nidere:/ er bürte schilt unde swert/ und gienc ze den bruodern wert./ //Dô dûhte den lewen er hete zît/ sich ze | |
dem brunnen truoc,/ dâ er den truhsæzen sluoc/ und sîne bruoder überwant./ liute die sî dâ vant,/ die sageten ir daz/ | |
an$/ dem euangelio. Der ſinen uater. oder ſine můter. ſinen brůder. oder ſine ſueſter. ſine chonin. oder ſiniu chint. mere minnit | |
ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt | |
ſime cloſter bůʒw#;eirdiges was. Si ſait im #;voch, wa die brůdere, wa der abbate bůʒwirdich waren. Si ſait im, das er | |
Do der herre wider ʒ#;ov dem cloſter chom vnd ſinen br#;euderen ſaite, die lopten den almehtigen got vnd fůrten den heiligen | |
dem heiligen Chriſto, den ſteinten ſi #;voch, der was min průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet | |
was min průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet wart, der wart #;voch becheret vnd predigot #;voch | |
nagele.#.’ Do nam der biſcholf Quiriacus ʒů ʒim der gůten průdere, die gel#;vobech waren worden von den cʒeichen des heiligen cruces, | |
trehtin ſelbe ſenden wolte, do predigot ſant Jacob vnd ſin průder ſant Johannes vnter der iudenſchefte. Da wart ſant Jacob geh#;vopt | |
Da wart ſant Jacob geh#;vopt von Herode, auer Johannes, ſin průder, der wart ʒe Epheſo gevangen $t vnd wart fur den | |
deheinem wære chunt,/ war umbe si wæren gesament dar./ si sprâchen: ‘bruoder Paule, nû ervar/ war umbe wir sîn gesament hie./ daz ist | |
enphienc er/ als der den andern gerne siht./ si sprâchen: ‘bruoder, weistû iht/ war umbe wir hie gesament sîn?’/ ‘jâ, der engel | |
dir wol gevalle,/ daz ez niemen billîcher tuo,/ vil reiner bruoder, danne duo./ des palmen underwint dû dich./ Paulus, mîn bruoder, | |
bruoder, danne duo./ des palmen underwint dû dich./ Paulus, mîn bruoder, und ich/ und dannoch unser gesellen/ zwêne die wir dar | |
wol vervân’,/ sprach sant Pêter aber dô,/ ‘sît ich dich, bruoder, alsô/ in guoter andâht vinde,/ dîniu bant ich dir enbinde/ | |
friunt erkant,/ des wil mit frevelicher hant/ verstôzen uns sîn bruoder doch; / und wizzen ez die liute noch/ gelîche und | |
mer/ und ist dâ leider tôt beliben./ sît hât sîn bruoder uns vertriben/ mit roube und ouch mit brande./ er wil | |
des landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres leider ist,/ sô diuhte mich | |
sol/ ein herzog unde ein herre sîn./ Gotfrit der |
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ruom/ an mich dâ ziehen unde lesen/ und an mîns bruoder stete wesen/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manecvaltec/ von erbe | |
nit getorst underwinden andere dinge. Und der konig Bohort syn bruder, der im viel geholffen het, der lag dotsiech, und alle | |
frauw daruß were. Da enpfing die ebtißinn den knecht zu bruder und dete im geistlich cleyder ane an derselben statt. Da | |
fur aldar selb dritte nunnen und zwen cappellan und zwen bruder. Die koniginn hett einen sitten: wann sie von der kirchen | |
dwil das der konig Bohort erfreischt das konig Ban syn bruder dot was, da enlebet er nicht me dann dry tag | |
das er sturb von ruwen und von leyde, wann sin bruder so jemerlich dott verleib. Dem konig Bohort blieben zwen súne. | |
syn lant das irgent in der welt was, ane synen bruder den konig Ban. Der ritter der vertriben wart von manschlacht | |
wald so ferre das sie kamen zu eim hofe, da bruder waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß sie alda | |
furbas sagen von sym nefen Lyonel und von Bohort sym brudere, die waren des konig Bohorts kinde von Gaune. //Da der | |
da er ein closter hett gebuwet, das er mit im brúder hett einen großen convent, die all hielten Sant Augustines regel | |
die all hielten Sant Augustines regel und synen orden. //Der bruder was groß uber allen synen lip und was wol halber | |
ir und hebete sie wiedder off; also det auch der bruder, wann sie yn sere erbarmet. Da die frauw zu ir$/ | |
die frauw zu ir$/ selber kam, da trost sie der bruder und sprach das sie des sicher were das er ir | |
dri$/ warb off und sprechen ir gebete. Da sie den bruder horte sprechen von @@s@Lancelot irm nefen, da wart sie so | |
da waren und huben sie wiedder off. Da fragete der bruder were die frauwe were und was ir were. ‘Das wil | |
wonde das mir das hercz gebrochen were.’ ‘Frauw’, sprach der bruder, ‘nů gehabent uch wol! Unser herre mag uwer zwey kint | |
dingen, darumb endarff mans dem konig Artus nit verwißen.’ //Der bruder nam urlaub zu den zweyn koniginnen und zu allen den | |
beyde, ußer fremden landen und uß dem synen. Und der bruder, der von dem lande von Bonewig kam, der kam in | |
geborn wart, wann ein ding alleyn!’ Der konig besah den bruder, und wundert yn was er meynt das er yn zuerst | |
zum ersten sprachent.’ ‘Das wil ich dir sagen’, sprach der bruder. ‘Das ist war das kein kónig in der welt ist | |
getaget ritter und jung und mittels alters. Hervius erkant den bruder und viel im umb synen hals und hieß yn groß | |
‘Herre’, sprach er, ‘er ist genant Adragarys der Brun, Amadors bruder des Minren von der Schwarczen Ilen, der so gut ritter | |
Der konig Artus det im groß ere durch Amadors sines bruder willen. Der konig Friens und Amador waren lang gesellen gewesen | |
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