Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bruoder stM. (910 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Herb 17572 sin dar abe/ Leidic vn2de vnfro./ Cycrops vn2de lestugo,/ Zwe bruder, mich begriffe1n/ Vn2de name1n mir in de1n schiffe1n/ Daz beste,
Herb 18089 lipnar/ Vf den stein han getrage1n./ Do vant sie ir bruder erslage1n/ Vn2de hete ouch anders vernome1n,/ Wie ez dar zv
Herb 18199 der wart ein stre1nger ma1n./ Der wart wite1n bekant./ Sime bruder gwa1n er sin lant/ Da zv troyge1n|riche/ Harte me1nliche./ Diz
HvNstAp 4938 scheff wergk!/ Stosset in di rueder!/ Der man sey des anderen pruder!/ Helfft euch selben, deß ist not,/ Oder wir sein alle
Iw 4112 gewalt ich dol,/ der ein ist truhsæze hie,/ und sîne bruoder, die mir ie/ wâren nîdec und gehaz,/ wand mich mîn
Iw 4759 wan mir ist mîn selbes lîp/ niht lieber danne ir bruoder ist.’/ nû kam gegangen an der vrist/ des wirtes tohter
Iw 5333 im mittem swerte/ der truhsæze, als er gerte/ von sînen bruodern zwein./ dô nam ern underz kinnebein,/ rehte vliegent stach er
Iw 5374 nidere:/ er bürte schilt unde swert/ und gienc ze den bruodern wert./ //Dô dûhte den lewen er hete zît/ sich ze
Iw 5875 dem brunnen truoc,/ dâ er den truhsæzen sluoc/ und sîne bruoder überwant./ liute die sî dâ vant,/ die sageten ir daz/
JPhys 24, 18 an$/ dem euangelio. Der ſinen uater. oder ſine můter. ſinen brůder. oder ſine ſueſter. ſine chonin. oder ſiniu chint. mere minnit
Konr 3 O,202 ewigen genaden und hintz der wirtscheft die du mit dinen br#;eudern immer mer haben solt in dem himelriche.#.’ der genaden lobt
Konr 9,41 ſime cloſter bůʒw#;eirdiges was. Si ſait im #;voch, wa die brůdere, wa der abbate bůʒwirdich waren. Si ſait im, das er
Konr 9,64 Do der herre wider ʒ#;ov dem cloſter chom vnd ſinen br#;euderen ſaite, die lopten den almehtigen got vnd fůrten den heiligen
Konr 10,95 dem heiligen Chriſto, den ſteinten ſi #;voch, der was min průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet
Konr 10,96 was min průder. Saulus, der des fl#;eiʒʒech was, das min pr#;euder Stephanus geſteinet wart, der wart #;voch becheret vnd predigot #;voch
Konr 10,158 nagele.#.’ Do nam der biſcholf Quiriacus ʒů ʒim der gůten průdere, die gel#;vobech waren worden von den cʒeichen des heiligen cruces,
Konr 12,5 trehtin ſelbe ſenden wolte, do predigot ſant Jacob vnd ſin průder ſant Johannes vnter der iudenſchefte. Da wart ſant Jacob geh#;vopt
Konr 12,6 Da wart ſant Jacob geh#;vopt von Herode, auer Johannes, ſin průder, der wart ʒe Epheſo gevangen $t vnd wart fur den
KvHeimHinv 418 deheinem wære chunt,/ war umbe si wæren gesament dar./ si sprâchen: ‘bruoder Paule, nû ervar/ war umbe wir sîn gesament hie./ daz ist
KvHeimHinv 448 enphienc er/ als der den andern gerne siht./ si sprâchen: ‘bruoder, weistû iht/ war umbe wir hie gesament sîn?’/ ‘jâ, der engel
KvHeimHinv 616 dir wol gevalle,/ daz ez niemen billîcher tuo,/ vil reiner bruoder, danne duo./ des palmen underwint dû dich./ Paulus, mîn bruoder,
KvHeimHinv 618 bruoder, danne duo./ des palmen underwint dû dich./ Paulus, mîn bruoder, und ich/ und dannoch unser gesellen/ zwêne die wir dar
KvHeimHinv 788 wol vervân’,/ sprach sant Pêter aber dô,/ ‘sît ich dich, bruoder, alsô/ in guoter andâht vinde,/ dîniu bant ich dir enbinde/
KvWSchwanr 463 friunt erkant,/ des wil mit frevelicher hant/ verstôzen uns sîn bruoder doch; / und wizzen ez die liute noch/ gelîche und
KvWSchwanr 478 mer/ und ist dâ leider tôt beliben./ sît hât sîn bruoder uns vertriben/ mit roube und ouch mit brande./ er wil
KvWSchwanr 504 des landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres leider ist,/ sô diuhte mich
KvWSchwanr 518 sol/ ein herzog unde ein herre sîn./ Gotfrit der bruoder mîn/ ist âne sun gescheiden hin:/ dâvon heize ich
KvWSchwanr 532 ruom/ an mich dâ ziehen unde lesen/ und an mîns bruoder stete wesen/ herzoge vil gewaltec,/ des gülte manecvaltec/ von erbe
Lanc 3, 21 nit getorst underwinden andere dinge. Und der konig Bohort syn bruder, der im viel geholffen het, der lag dotsiech, und alle
Lanc 16, 12 frauw daruß were. Da enpfing die ebtißinn den knecht zu bruder und dete im geistlich cleyder ane an derselben statt. Da
Lanc 16, 19 fur aldar selb dritte nunnen und zwen cappellan und zwen bruder. Die koniginn hett einen sitten: wann sie von der kirchen
Lanc 16, 31 dwil das der konig Bohort erfreischt das konig Ban syn bruder dot was, da enlebet er nicht me dann dry tag
Lanc 16, 33 das er sturb von ruwen und von leyde, wann sin bruder so jemerlich dott verleib. Dem konig Bohort blieben zwen súne.
Lanc 17, 14 syn lant das irgent in der welt was, ane synen bruder den konig Ban. Der ritter der vertriben wart von manschlacht
Lanc 18, 12 wald so ferre das sie kamen zu eim hofe, da bruder waren die des hofes allwegen pflagen; und hieß sie alda
Lanc 21, 19 furbas sagen von sym nefen Lyonel und von Bohort sym brudere, die waren des konig Bohorts kinde von Gaune. //Da der
Lanc 43, 5 da er ein closter hett gebuwet, das er mit im brúder hett einen großen convent, die all hielten Sant Augustines regel
Lanc 43, 7 die all hielten Sant Augustines regel und synen orden. //Der bruder was groß uber allen synen lip und was wol halber
Lanc 44, 16 ir und hebete sie wiedder off; also det auch der bruder, wann sie yn sere erbarmet. Da die frauw zu ir$/
Lanc 44, 17 die frauw zu ir$/ selber kam, da trost sie der bruder und sprach das sie des sicher were das er ir
Lanc 45, 37 dri$/ warb off und sprechen ir gebete. Da sie den bruder horte sprechen von @@s@Lancelot irm nefen, da wart sie so
Lanc 46, 3 da waren und huben sie wiedder off. Da fragete der bruder were die frauwe were und was ir were. ‘Das wil
Lanc 46, 10 wonde das mir das hercz gebrochen were.’ ‘Frauw’, sprach der bruder, ‘nů gehabent uch wol! Unser herre mag uwer zwey kint
Lanc 46, 33 dingen, darumb endarff mans dem konig Artus nit verwißen.’ //Der bruder nam urlaub zu den zweyn koniginnen und zu allen den
Lanc 47, 8 beyde, ußer fremden landen und uß dem synen. Und der bruder, der von dem lande von Bonewig kam, der kam in
Lanc 47, 16 geborn wart, wann ein ding alleyn!’ Der konig besah den bruder, und wundert yn was er meynt das er yn zuerst
Lanc 47, 20 zum ersten sprachent.’ ‘Das wil ich dir sagen’, sprach der bruder. ‘Das ist war das kein kónig in der welt ist
Lanc 48, 27 getaget ritter und jung und mittels alters. Hervius erkant den bruder und viel im umb synen hals und hieß yn groß
Lanc 48, 35 ‘Herre’, sprach er, ‘er ist genant Adragarys der Brun, Amadors bruder des Minren von der Schwarczen Ilen, der so gut ritter
Lanc 48, 37 Der konig Artus det im groß ere durch Amadors sines bruder willen. Der konig Friens und Amador waren lang gesellen gewesen

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