Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bruoder stM. (910 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 6: 10, 13 er do súfzote umb sine súnde.» «Herre, eb siner můter brůder, der ein geistlich man ist gesehen von siner jugent unz
Mechth 6: 15, 23 mir got das ende dirre welte aber, swenne die jungesten brůdere s#;eont gemarteret werden also: Ir har das si niemer s#;eont
Mechth 6: 21, 2 alleine predien s#;eont und bisch#;eove sin] und von den jungesten brůdern Owe crone der heligen cristanheit, wie sere bistu geselwet! Din
Mechth 6: 21, 22 andern offenbaren súnden. So ist des not, das die jungesten brůder kommen; wan swenne der mantel ist alt, so ist er
Mechth 6: 21, 24 heligen cristanheit, einen núwen mantel geben.» Das s#;eollent die jungesten brůder wesen, als da vor ist geschriben. «Sun babest, dis soltu
Mechth 6: 42, 1 sin. XLII. Dis schreib swester Mehthilt an einer cedelen irem brůder B$., predier orden, und sprach: (128#’v) «Die allergr#;eoste vr#;eode, die
Mechth 7: Reg. 51 minnende sele zů irme lieben herren XLI. Wie ein predier brůder wart gesehen XLII. Von dem honige tranke XLIII. Von der einvaltiger
Mechth 7: 35, 23 lieber herre, das du denne wellest komen als ein getrúwer brůder zů siner lieben swester und bringe mir das helige (148#’v)
Mügeln 109,9 widerpart/ felt unde strit vil oft verlos;/ wie Anthiochus siben brüder töten/ ließ, wie ir muter mit in bleib in nöten./
Mühlh 142, 18 wenic edir vieli, daz ſulin undir ſich dan teili^. ſine brudiri unde ſine ſueſtire^. In=lezit iz dan wedir brudiri noch ſueſtiri^.
Mühlh 142, 20 teili^. ſine brudiri unde ſine ſueſtire^. In=lezit iz dan wedir brudiri noch ſueſtiri^. ſo tritit iz widir uf din vatir edir
NibB 9,1 unverzaget./ Daz was von Tronege Hagene $s und ouch der bruoder sîn,/ Dancwart der vil snelle, $s von Metzen Ortwîn,/ die
NibB 117,1 der starke Sîvrit $s unverdienet widerseit./ Ob ir und iuwer bruoder $s hetet niht die wer,/ und ob er danne fuorte
NibB 171,1 künec Gunther besant/ Mit den sînen mâgen $s und sîner bruoder man,/ die si wolden füeren $s durch urliuge dan,/ und
NibB 173,3 die wol gedienen kunden $s daz Guntheres golt./ Dancwart, Hagenen bruoder $s und ouch Ortwîn,/ die mohten wol mit êren $s
NibB 192,3 $s dô in daz wart geseit./ man sagt$’ ez sînem bruoder; $s toben er began/ von ungefüegem zorne, $s wand$’ im
NibB 209,2 vogte von den Sahsen $s was daz wol geseit,/ sîn bruoder was gevangen: $s daz was im harte leit./ niht wesser
NibB 226,1 immer wesen holt./ Wie sciet ûz dem strîte $s mîn bruoder Gêrnôt/ und ander mîne friwende? $s ist uns iht maneger
NibB 231,4 muosen wunt belîben $s oder meistec tôt),/ dâ tet iuwer bruoder $s die aller grœzisten nôt,/ Diu immer in den stürmen
NibB 237,3 muoz den scaden hân,/ und ouch von Sahsen lande $s sîn bruoder Liudegêr./ nu hœret mîniu mære, $s edeliu küneginne hêr./ Si
NibB 288,3 iu sînen dienest $s sô güetlîchen bôt,/ Gunther, vil lieber bruoder, $s dem sult ir tuon alsam/ vor allen disen recken;
NibB 348,4 dâ si den gast vil edele $s und ouch ir bruoder enpfie./ »Willekomen sî mîn bruoder $s und der geselle sîn./
NibB 349,1 edele $s und ouch ir bruoder enpfie./ »Willekomen sî mîn bruoder $s und der geselle sîn./ diu mære ich wiste gerne«,
NibB 351,1 zuo der reise $s haben zierlîch gewant.«/ »Nu sitzet, lieber bruoder«, $s sprach daz küneges kint,/ »und lât mich rehte hœren,
NibB 355,1 frouwen hêrlîch gewant.«/ Dô sprach diu juncfrouwe: $s »vil lieber bruoder mîn,/ swaz der mînen helfe $s dar an kan gesîn,/
NibB 372,1 $s von weinen trüeb$’ unde naz./ Si sprach: »vil lieber bruoder, $s ir möhtet noch bestân/ unt wurbet ander frouwen $s
NibB 374,2 bevolhen sîn/ ûf triuwe und ûf genâde $s den lieben bruoder mîn,/ daz im iht gewerre $s in Prünhilde lant.«/ daz
NibB 443,1 lange $s vrî vor mîner minne sîn.«/ Dô sprach Hagen bruoder, $s der küene Dancwart:/ »mich riuwet inneclîchen $s disiu hovevart./
NibB 444,2 $s daz ich kom in diz lant./ unt hete mîn bruoder Hagene $s sîn wâfen an der hant/ unt ouch ich
NibB 446,2 solden ungefangen $s wol rûmen diz lant«,/ sprach dô sîn bruoder Hagene, $s »unt heten wir daz gewant,/ des wir ze
NibB 515,1 wære, $s daz tet er grœzlîchen schîn./ Dô sich Hagenen bruoder $s der slüzzel underwant,/ sô manige gâbe rîche $s bôt
NibB 523,2 $s diu vrouwe bî ir sach,/ (er was ir muoter bruoder), $s zuo dem diu maget sprach:/ »nu lât iu sîn
NibB 537,3 dirre verte $s in hôhem muote sîn./ lât wizzen mîne bruoder, $s wie wir geworben hân./ ir sult ouch unser friunde
NibB 543,3 in Gîselher, $s der junge künec guot,/ unt Gêrnôt, sîn bruoder. $s wie balde er dô sprach,/ dô er den künic
NibB 544,2 Sîfrit! $s ir sult mich wizzen lân,/ wâ ir mînen bruoder $s den künic habt verlân./ diu Prünhilde sterke $s in
NibB 547,3 an getân./ si treit ouch michel sorge $s umb den bruoder mîn./ diu maget siht iuch gerne: $s des wil ich
NibB 549,4 komen Sîfrit, $s der helt ûz Niderlant;/ in hât mîn bruoder Gunther $s her ze Rîne gesant./ Er bringet uns diu
NibB 552,2 »Sît willekomen, her Sîfrit, $s ritter lobelîch./ wâ ist mîn bruoder Gunther, $s der edel künic rîch?/ von Prünhilde krefte $s
NibB 613,1 triuwen getân.«/ Dô sprach diu maget edele: $s »vil lieber bruoder mîn,/ ir sult mich niht vlêgen. $s jâ wil ich
NibB 691,3 $s daz heiz$’ ich wol bewarn./ mir suln ê mîne brüeder $s teilen mit diu lant.«/ leit was ez Sîfride, $s
NibB 696,4 lant./ jâ sol si mit mir teilen $s mîner lieben bruoder hant.«/ Dô sprach der herre Gêrnôt: $s »nu nim dir,
NibB 742,3 starken Gêren $s ûf dem hove gênt,/ die uns mîn bruoder Gunther $s sendet nider den Rîn!«/ dô sprach der starke
NibB 818,3 du vor im lân/ Gunther den recken, $s den edeln bruoder dîn./ der muoz vor allen künegen, $s daz wizzest wærlîche,
NibB 822,1 mir übele geschehen./ Wie heten sô geworben $s die edelen bruoder mîn,/ daz ich eigen mannes $s wine solde sîn?/ des wil
NibB 824,3 deheiner dienste; $s er ist tiwerr danne sî/ Gunther mîn bruoder, $s der vil edel man./ du solt mich des erlâzen,
NibB 840,4 der mîn vil lieber man./ jane was ez niht mîn bruoder, $s der dir den magetuom an gewan./ War kômen dîne
NibB 1030,3 dô vorhte si harte $s der Nibelunge tôt/ von ir bruoder mannen, $s daz si ez understuont./ si warnt$’ si güetlîche,
NibB 1047,3 dise beide, $s dâ si in funden tôt,/ Gêrnôt ir bruoder $s und Gîselher daz kint./ in triuwen si in klageten
NibB 1080,2 râte, $s vil liebiu swester mîn./ du solt bî dînem bruoder $s Gîselhere sîn./ jâ wil ich dich ergetzen $s dînes
NibB 1108,1 diu küneginne holt.«/ Er sprach: »wir sulnz versuochen; $s mîne bruoder sint ir bî./ die sul wir$’z biten werben, $s daz

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