Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bœse Adj. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 2499 danne ich./ iedoch sô vürdert er sich,/ swâ sich der bœse selbe lobet;/ wand niemen vür in gerne tobet,/ der sîne
Iw 2582 tjost wart guot unde rîch,/ und der herre Keiî,/ swie bœse ir wænet daz er sî,/ er zestach sîn sper unz
Iw 2866 sich bî ir verligen,/ unde giht des danne,/ gelîch einem bœsen manne,/ daz erz ir ze liebe tuo,/ dâne geziehe si
Iw 3096 unde sprach,/ als er ein tôre wære./ ouch nâhten im bœsiu mære./ im wîssagete sîn muot,/ als er mir selbem ofte
Iw 4496 ungeverte,/ sô weller ir ze wîbe haben rât,/ und dem bœsten garzûn den er hât/ deme welle er sî geben./ mac
Iw 4922 wâren aller hande cleit/ ze den zîten vremde,/ niuwan diu bœsten hemde/ diu ie küchenkneht getruoc./ sî treip ein getwerc, daz
Iw 5009 im her Îwein sô/ ‘rîter, waz touc disiu drô?/ lât bœse rede und tuot diu werc:/ ode ich entsitze ein getwerc/
Iw 5521 daz ir mich erkennet baz.’/ sî sprach ‘irn sît ein bœser man/ danne ich an iu gesehen han,/ sô sît ir
Iw 6280 mir leit’/ und gie lachende dan,/ als der sich mittem bœsen man/ mit worten niht beheften wil:/ er hete sîn rede
Iw 7164 vaste gelten/ vür des tôdes schelten/ und vür die scheltære/ bœser geltære./ si entlihen bêde ûz voller hant,/ und wart nâch
Iw 7367 niht gehaz,/ unde behaget im baz/ dan dâ bî ein bœser man/ des er nie schaden gewan./ //Daz wart wol schîn
Iw 7818 leit und dise schande/ tuot uns ein man, swenner wil./ bœser stete der ist vil:/ iedoch ist diz diu bœste stat/
Iw 7819 wil./ bœser stete der ist vil:/ iedoch ist diz diu bœste stat/ dar ûf ie hûs wart gesat.’/ //Daz waltgevelle wart
KLD:Kzl 2: 2, 8 lœsen/ die in der helle lâgen blint/ von tiuvels ræten bœsen./ da enhalf golt silber noch kein wât/ wan sîn vil
KLD:Kzl 2: 5,10 dâ vinden/ dâ man vrôn Êren dienest tuot,/ swaz ieman bœser sage./ vil manic herre schande hât/ der doch daz beste
KLD:Kzl 3: 2, 7 an der herren rât mit snellem sprunge./ sus wirt des bœsen vil getân, des guoten vil verborn./ //Sô wol dem edeln
KLD:Kzl 16: 2,14 sus genatûret daz wolt ich/ die biderben edeln und die bœsen wæren:/ die biderben daz si jungeten sich,/ die bœsen daz
KLD:Kzl 16: 2,16 die bœsen wæren:/ die biderben daz si jungeten sich,/ die bœsen daz si niemer fruht gebæren./ //Ein tier ist wunderlîcher art,
KLD:Kzl 16: 7,14 du stêst den argen ofte bî,/ dîn wirt gefröit der bœse und ouch der guote./ ich wæne ez nieman wizzend sî/
KLD:Kzl 16:12,10 besten solten wesen,/ die wen uns leider werden gar die bœsten./ wie sol diu varndiu diet genesen,/ wes sol sich künsterîcher
KLD:Kzl 16:14, 8 sî ir nam./ sist wîlent schade und wîlent vrom,/ nu bœse und danne guot./ scham ist vor argen werken guot,/ ist
KLD:UvL 22: 6, 1 witert mir diu frouwe mîn./ //Ich wil guotiu wîp von bœsen scheiden,/ al die wîle ich von in singen wil./ swer
Konr 2 W1,12 în: #.,Allez daz#.’, ſprichet $t er, #.,daz ich %>i vil b#;eoſer diet ie ze liebe vnde ze g#;ovte getet, des warent
Konr 11,12 vbermůte. Diu groʒʒe genade iſt vns dannen gereitet, das die p#;eoſen geiſte iemer můʒen fliehen den vanen des heiligen crûces. Wa
Konr 12,30 ir man vil vnfro vnd weinte vil vmbe ſi. Den p#;eoſen gewerf $t vmbe den tumben iungelinch, den het er vernomen.
Konr 12,77 vbel paum ne mach nehein gůte #;owcher getragen, davone diſer p#;eoſe meniſch geſcheiden von den eren, die Druſiana beſicʒen ſol, die
Konr 13,14 chom, do chomen ʒů ʒim vil manige, die mit dem boſen geiſte gemůt waren, #;ovf die le%>it er ſine hant vnd
Konr 14,70 het der kæiſer Dyoclecianus einen ſvn, der was mit dem boſen geiſte beſeſſen. Der ſelbe vnreine geiſt, der růfte: #.,Her ne
Konr 15,38 werden m#;eohte mit der hilfe des almehten gotes, das diu p#;eoſe gewonheit verwandelot wurde ʒe gůt. Do ſi das lange betrahten,
Konr 19,101 ʒe allen cʒeiten vor den ſvnden h#;euten, das wir den boſen girden widerſten, das wir diu gepot des almehtigen gotes erfullen,
Konr 19,102 diu gepot des almehtigen gotes erfullen, das wir vns vor poſer rede h#;euten, das wir diu hochuart fliehen, das wir ʒe
KvMSph 51, 21 wonent, die wonung haizzen die maister inseln, dar#;eumb, daz sie p#;eos und niht wol fruhtper sint. Nu br#;eufe wir ainen kraiz
KvMSph 55, 7 da die leut wonen, idoch waz der sint, die sein poser wonung. Und darumb werdent sie niht gezalt mit den wonung.
KvWLd 25, 9 daz nû der selbe list/ niht mangen herren decket,/ der bœser rede sîn ôre enblecket/ hie beid unde dort;/ dâvon er
KvWLd 25,114 schande clobe./ nieman sol von êren/ kêren $s als ein bœser zage,/ durch daz ûf in sîne tage/ ein wandel sî
KvWLd 31, 10 tiure/ sô daz aber hiure/ schanden rîfe kalt/ twinget mangen bœsen,/ der mit tugent rœsen/ solte sich in edeles herzen ouwen./
KvWLd 31, 50 daz man im verkêre/ daz er lebe niht als die bœsen alle./ der kargen manecvaltekeit stœret rîcher sælden hort./ wil
KvWLd 31, 55 muoz er verdrücken/ reht als einen mort/ vor den aller bœsten,/ durch daz er der grœsten/ und der meisten menge wol
KvWLd 31, 70 danne lob erstrîten?/ daz arge bî dem guoten erger unde bœser liuhten kan,/ und daz guote bezzer bî dem argen;/ dâvon
KvWLd 31,126 mit in schiere/ sîne kœre ziere,/ dâ man inne keine bœsen vinde./ waz solte ein tugentlôser bœsewiht in gotes himeltrôn?/ er
KvWLd 32, 89 haz dur sîne sælde von dem argen lîdet!/ swen der bœse nîdet,/ der wirret sich in heiles riun./ /Ein frouwe diu
KvWLd 32,201 stæten sin und durch sîn ellen gêret./ dâ man den bœsen wol becleit mit purpur siht behêret,/ dar gât unde kêret/
KvWLd 32,247 alsô muoz êrenblôzer schalc der frumen lop vermîden,/ wan der bœse nîden/ wil iemer tugentrîchen man./ bernder miltekeite blüete kargen herren
Lanc 5, 8 als wol nicht, wann nymanne ist als gut zu gleuben böser mere als jhenem der selb da von zeugen bringt. Nu
Lanc 6, 7 es alles ein gebirg und ein tieff tal und vil böß zuzukomen. Und anderhalben gegen dem waßer wert enmocht man sie
Lanc 19, 31 er hett alle die wißheit und all die krafft des bösen geistes, als es wol billich was, wann der böse geist
Lanc 19, 31 des bösen geistes, als es wol billich was, wann der böse geist yn gewann von syner mutter. Und gott unser herre
Lanc 20, 4 man was, und hett zu wyb ein frauw, und der böse geist dett yn manch leyt. Der konig hett ein sůne
Lanc 20, 5 hett ein sůne und dry dochter. So lang ging der böß geist mit yn umb das ern zu tod schlug und
Lanc 20, 6 syn wip und synen sůne; die zwo jungfrauwen verdarpt derselb böse geist und det yn manig leyt. Und die dritt beleib

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