Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bœse Adj. (812 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 4: 3, 24 der stein hat so grosse kraft, das er vertribet die b#;eosen gitekeit von den f#;eussen ir gerunge; er git #;voch reinen
Mechth 4: 4, 25 wil ie den friden brechen./ Die gůte andaht mag nit b#;eoses began,/ der b#;eose wille ist nieman undertan./ Dú argheit hat
Mechth 4: 4, 26 friden brechen./ Die gůte andaht mag nit b#;eoses began,/ der b#;eose wille ist nieman undertan./ Dú argheit hat von nature einen
Mechth 4: 4, 27 wille ist nieman undertan./ Dú argheit hat von nature einen b#;eosen grunt,/ die g#;eotliche gnade hat ein minnenklich antlút und einen
Mechth 4: 4, 41 brinnet ane sere, ir ist von allem jamer bas./ Der b#;eose abegunst hasset gottes miltekeit,/ das reine herze vol minne fr#;eowet
Mechth 4: 10, 3 s#;eollent sich in irem oppfer also dike bewaren vor der b#;eosen kargheit, als der priester sich sol bewaren vor der geswinden
Mechth 4: 12, 97 und ich verzer manigen heiligen lichamen und bin doch selber b#;eose, und ich bringe manigen zů dem himmelriche und kum doch
Mechth 4: 17, 16 sprach der liepliche engel mit himmelscher stimme: «Es ist der b#;eososten túfeln einer, den dú helle mag geleisten, und hat das
Mechth 4: 18, 32 und nútzen die unedelkeit únsers fleisches na dem rate des b#;eosen geistes, #;vowe, so ist úns selben mit úns selben vergeben.
Mechth 4: 18, 37 Das tůt #;voch werlich die minnende sele: si vlúhet steteklich b#;eose geselleschaft und si hasset valsche wisheit und ir oren sint
Mechth 4: 20, 19 die heligen cristanheit.» Das einig lachen sunder italkeit nit mag b#;eose sin, des wiste ich e des nit. XXI. Dur sehtzehen
Mechth 4: 27, 106 an die not. So scheident sich die gůten us den b#;eosen und verwegent sich des libes und alles des, das si
Mechth 4: 27, 111 gespisset, den heligen man, fúr alle die welt gemeine. Die b#;eosen lachent, die (74#’r) gůten weinent. So singet er mit des
Mechth 4: 27, 118 das velt und martert si da. Got der git den b#;eosen den sin, das si den gůten dú #;vogen verbindent, das
Mechth 5: Reg. 19 Von zehen hande nutz des gůten menschen gebet XIV. Von b#;eoser priester vegefúr XV. Von eins gůten priesters vegfúr XVI. Es
Mechth 5: Reg. 49 von nehet der sele XXXIV. Von fúnfleie núwen heligen, dur b#;eose lúste gesant, und wie got wil weschen die cristanheit in
Mechth 5: 4, 16 gezogen an allen dingen. Mag man mit der gottes minne b#;eose sitten haben? Das kan ich niergen vinden; also gros kraft
Mechth 5: 14, 1 sak, #.[das ich da#.] nit gesterben mag! (84#’v) XIV. Von b#;eoser priester vegefúr Das ist lang, das ich ein vegfúr sach,
Mechth 5: 19, 14 missetrost uf, lassen wir den nit, so rihtet sich dú b#;eose k#;eunheit uf, lassen wir die nit, so rihtet sich unschemede
Mechth 5: 22, 43 an únserme libe, so m#;eussen wir úns schemmen uswendig únser b#;eosen sitten und inwendig únsers ungetrúwen herzen. Wir m#;eogen úns #;voch
Mechth 5: 23, 63 art in eime vihestalle also herte #.[gebettet wart#.] durch die b#;eosen súnde; do weinete er alles menschlich kúnne. Do verbarg er
Mechth 5: 23, 157 er sich zů den júdeschen meisteren; die waren innewendig vil b#;eose und ussewendig an irme gelasse vil sch#;eone. Die lerte er,
Mechth 5: 23, 168 Do sprach er: «Nein, ich v#;eorhte, es were úns villihte b#;eose, wan er mit des obersten gottes kraft die von vleischlicher
Mechth 5: 28, 4 er gůtes an ime hat, er werde denne mit dem b#;eosen versůchet. Ich bat fúr brůder Albertes #.[von Minden sele#.], do
Mechth 5: 29, 25 «Swer iht gůtes an ime hat, der ist nit alzemale b#;eose, und swer súndet, der verlúret die schame; wan schamete er
Mechth 5: 34, 1 vleke us het gewiset. XXXIV. Von fúnfleie núwen heligen, dur b#;eose lúte gesant, und wie got wil weschen die cristanheit in
Mechth 5: 34, 42 ich nu ze botten allen geistlichen $t lúten, bedú den b#;eosen und den gůten, wan swenne die súle vallent, so mag
Mechth 6: Reg. 38 das himmelrich hat. Got gibet pine und trost XXI. Wie b#;eosú pfafheit sol genidert werden, wie predier alleine predien s#;eont und
Mechth 6: 2, 28 er mit dem#;eutigem herzen gůt bilde wider geben wider ein b#;eose leben. Er sol #;voch zwen besmen haben bi sinem bette,
Mechth 6: 7, 4 geistlich mensch, von dem lide ich manig not dur sine b#;eosen sitten, also das mir der mensche an keinen dingen volgen
Mechth 6: 7, 31 gat, und ich wil si also stumme machen, das si b#;eosú wort sol verswigen. Si sol #;voch also blint werden, das
Mechth 6: 12, 11 sin./ So du iht gůtes tůst, so soltu dich selber b#;eose dunken./ So du úbel tůst, so soltu zehant gnade sůchen./
Mechth 6: 12, 16 arbeitest mit den henden, so soltu sere ilen;/ so mahtu b#;eose gedenke vertriben./ XIII. Wie geistlich lúte von blintheit sich h#;eutent
Mechth 6: 15, 55 welt mit grossen eren sin. Under des so wirt der b#;eosen also vil von dem Endecrist gezogen, das er Enoch mit
Mechth 6: 15, 58 bist aller welte ein geisel, gesant von gotte dur der b#;eosen bosheit und dur der gůten helikeit. Du kanst wol die
Mechth 6: 20, 14 gottes minne $t die wirt bi wilon also siech von der b#;eosen s#;eussekeit der italen ere und von der drintunge des homůtes
Mechth 6: 21, 1 allem dem, was wir tůn, #.[liden und lassen#.]. XXI. Wie b#;eosú pfafheit sol genidert werden [, wie predier alleine predien s#;eont
Mechth 7: Reg. 57 sele meldet in geistlichem arm#;eute XLVII. Von einer súnde, die b#;eose ist úber alle súnde XLVIII. Wie die minne wart gesehen
Mechth 7: 3, 26 die not iht kome; so bessert sich der gůte mensche b#;eoser dingen; da volgent gerne g#;eutú werk nach; aber der b#;eose
Mechth 7: 3, 27 b#;eoser dingen; da volgent gerne g#;eutú werk nach; aber der b#;eose wirt erger, wenne er b#;eose bilde sihet, so wirt er
Mechth 7: 3, 27 g#;eutú werk nach; aber der b#;eose wirt erger, wenne er b#;eose bilde sihet, so wirt er also b#;eose, das er gůtú
Mechth 7: 3, 28 erger, wenne er b#;eose bilde sihet, so wirt er also b#;eose, das er gůtú werk und gůte lúte versm#;eahet. So behaget
Mechth 7: 12, 8 dike bevunden. Dis selbe sol man tůn zehant, swenne die b#;eosen vliegenden gedenke koment; die verswindent #;voch von der kraft des
Mechth 7: 28, 18 weren si diebe und valsche lúte. Alsus machent ie die b#;eosen die seligen gůt. Alsust můs got die sinen mit pine
Mechth 7: 39, 16 ich vant si nie an grosser ungedult. Als ich ir b#;eose gedenke zů schos, so was ie rúwe ir genos.» «Das
Mechth 7: 41, 21 swere ist gewesen nach dime tode, das ist dir von b#;eosen lúten gegeben. Du hast mir heleklich gevolget und getrúweklich gedienot;
Mechth 7: 47, 1 zů welem si sich keren. XLVII. Von einer súnde dú b#;eose ist úber alle súnde Ein súnde hab ich geh#;eoret nemmen.
Mechth 7: 47, 3 nit erkenne; si dunket mich und ist ob allen súnden b#;eose, wan si ist der hohste ungel#;vobe. Ich bin ir von
Mechth 7: 62, 54 mine vrowen, die kúnegin, das si iemer kúnne scheiden das b#;eose von dem gůten mit g#;eotlicher wisheit in heliger bescheidenheit, das
Mechth 7: 62, 68 ie mit gernder gottes minne in irme gebette milte si den b#;eosen und den gůten, den lebenden und den toten. Der schatz

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