Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zehant Adv. (1173 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sie und sie durch in./ //Isôt die tôte künegin/ sân zuhant und mit der vart/ gebalsemet und beserket wart/ und ûf | |
feure. Wenn pegird unnd gelust gewinnest ze essenn, so soltu zehannt essenn, unnd issest du nichtt schir, so wirt dein magen | |
bequam./ Wez sin hertze do begert,/ Dez wirt ez ie zu hant gewert./ Begerst du der schone da?/ Die sch#;eon ist | |
Wez sin hertze do begert,/ Dez wirt ez ie zu hant gewert./ Begerst du der schone da?/ Die sch#;eon ist nirgen | |
under sî./ niuwan eine Kâlogrenant,/ der spranc engegen ir ûf zehant,/ er neic ir unde enpfienc sî./ do erzeicte aber Keiî/ | |
im alsô nâhen kam/ daz er mîn wol war genam,/ zehant sach ich in ûf stân/ unde nâhen zuo mir gân./ | |
//Dô ich daz becke hangen vant,/ dô gedâht ich des zehant,/ sît ich nâch âventiure reit,/ ez wære ein unmanheit/ obe | |
in dem walde,/ ez entrünne danne balde,/ daz was dâ zehant tôt./ ich hete von des weters nôt/ mich des lîbes | |
mit wazzer ode mit biere./ sô diu katze gevrizzet vil,/ zehant sô hebet sî ir spil:/ herre Îwein, alsô tuot ir./ | |
ouch niht langer dâ./ er gienc hin ûz zuo in zehant,/ dâ er sî sament sitzen vant./ sî sprungen ûf: daz | |
volvuor./ Uterpandragôn was er genant./ bî im swuor er des zehant/ (daz hiez er über al sagen)/ daz er in vierzehen | |
dâ er die knappen vant./ den besten nam er dâ zehant,/ den er niht verdagete./ vil stille er im sagete/ daz | |
nâ/ sîn ors und sîn îsengewant./ nû wâfent er sich zehant,/ er saz ûf unde reit/ nâch wâne in grôz arbeit,/ | |
drumbe niht ein strô,/ ob sî mit glîchem valle/ dâ zehant alle/ lægen ûf der bâren,/ die dâ gesinde wâren,/ âne | |
‘nû sage mir sînen namen.’/ ‘vrouwe, er heizet her Îwein.’/ zehant gehullen sî in ein./ sî sprach ‘deiswâr, jâ ist mir kunt/ | |
verenden.’/ //Sî het in schiere besant:/ wan er was dâ zehant./ der garzûn tete als si im beschiet,/ er hal sich | |
dan/ dâ sî ir vrouwen eine vant,/ unde machte sî zehant/ von vreuden bleich unde rôt./ sî sprach ‘gebet mir daz | |
vuoge./ dâ wâren pfaffen genuoge:/ die tâten in die ê zehant./ sî gâben im vrouwen unde lant./ //Vrou Laudîne hiez sîn | |
von uns zwein./ des volget mir, her Îwein.’/ //Nû versuochter zehant/ an die vrouwen daz er vant:/ wan dô sîn bete | |
wie ez umbe in was gewant./ nu erzeicte der tôre zehant/ daz der tôre und diu kint/ vil lîhte ze wenenne | |
manegen stunden/ an im was wol erkant,/ unde nande in zehant./ sî sprach her wider zuo den zwein/ ‘vrouwe, lebet her | |
sî strîchen an:/ sô entwiche diu suht dan,/ under wær zehant genesen./ dâ mite es gnuoc möhte wesen,/ daz hiez sî | |
wol stuont/ in mînem troume rîch gewant.’/ alsus cleiter sich zehant./ als er bedahte die swarzen lîch,/ dô wart er einem | |
arbeit:/ wan er nam urloup unde reit,/ unde suochte dâ zehant/ den næhsten wec den er vant,/ und volget einer strâze./ | |
ergienge,/ daz in daz niht vervienge,/ der lewe bestüende in zehant./ wan alsô ist ez gewant,/ als ez ouch undern liuten | |
dâ er ein rêch stânde vant,/ unde vienc ouch daz zehant/ und souc im ûz daz warme bluot:/ dazn wær sînem | |
lîp wære des wol wert/ daz mich mîn selbes swert/ zehant hie an im ræche,/ und ez durch in stæche./ sît | |
‘het ich den vunden,/ sô het ich überwunden/ mîne sorgen zehant./ daz ich sîn dâ niene vant,/ daz was wunderlîchen komen./ | |
gereit.’/ //Dô sî dâ kempfen niene vant,/ dô kam sî zehant/ vür den künec Artûs./ sî sprach ‘sît ich hie ze | |
müeze bîten.’/ sî sprach, wold iemen strîten,/ daz er dâ zehant strite,/ wand sîs niht langer enbite./ dô daz den künec | |
ich mîn vinden verlorn./ got gebe mir sælde unde sin.’/ zehant reit sî eneben in./ sî sprach ‘got grüeze iuch, herre./ | |
ze strîtenne geschiht.’/ nûne sûmder sich niht/ erne wâfente sich zehant,/ und nâch dem orse wart gesant./ daz was die naht | |
strîte brâhte?/ dar er dâ vor gedâhte,/ dar kêrter nû zehant,/ dâ er die juncvrouwen vant,/ die ir niftel siech liez,/ | |
mege,/ âne bürgen und âne pfant,/ und wart vergolten dâ zehant./ //Swer gerne giltet, daz ist guot:/ wan hât er borgennes | |
kraft/ als ein stumbez tier dem man/ vriuntschaft erzeigen kan./ //Zehant wart in beiden/ ein ruowe bescheiden,/ dâ in gnâde und | |
an ir gebete/ ir vrouwen alters eine vant,/ unde saget ir zehant/ daz er komen wære./ done hete sî dehein mære/ alsô | |
so ich bin behuot.’/ //^"Lâz erbarmen dich", sprach ir gespil zehant,/ ^"daz mich armen/ niht geschuof diu gotes hant,/ wan sî | |
ir sô verre bin?/ dô si mîn gedanke funden,/ sâ zehant bant die mîn sin;/ mîn muot mohte ir niht entrinnen,/ | |
frouwen/ mit gemeinem muote: minne slôz siu zuo zir sâ zehant./ //Möhte sî siu doch entsliezen: waz ob einez dannen wil?/ | |
morgen bôt ich ir, ich sprach ‘got müeze iuch êren.’/ zehant dô neic diu schœne mir; von dannen muoste ich kêren:/ | |
ervert; ûf sîne vrische slâ/ dâ sæt erz pulver al zehant,/ sô lît der lewe tôt./ wolt got, het rîcher karger | |
wider an ir irrevart:/ dar nâch schînet meien schîn:/ sâ zehant sô wil ez aber winder sîn./ alsô witert mir diu | |
wünschen brâhte/ zuo mir alsô nâhen, ich wart frô./ al zehant mîn lîp gedâhte/ mit ir fröiden vil, sus unde sô./ | |
vnd ſprach ʒim: #.,Das iſt min got, dem ich diene.#.’ Zehant do der tivfel ſant Eraſmum ſach, der in dem pilde | |
nâch im sprach/ und den er in guoter andâht sach,/ zehant als er den bestreich,/ diu nôt im von dem herzen | |
chomen.»’/ ‘sag an, wie hâstû daz vernomen?’/ sprâchen die juden zehant,/ ‘dir ist Ebræisch unbechant.’/ ‘dô frâgte ich es an der | |
treit,/ daz er grôzen schaden machet/ und reinez leben swachet.’/ Zehant ein jude her für trat,/ den rihtære er tiure bat/ | |
welt,/ werdent ôt die phenninge gezelt?’/ ‘ez ist allez hie zehant,/ silberphenninge und gewant./ dar zuo welle wir iu geben/ immer | |
in die sutten hin./ dâ warf er in gebunden in./ zehant dô Âdam gesach/ unsern herren, er sprach:/ «ich sich die | |
sich also, daz si niht geleich aufgeng $t haben, als zehant offenbar wirt. Ez ist auch ain lerespruch, daz iegleich zwen | |
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