Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zehant Adv. (1173 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 370, 1 von dem rauch, der dâ von gêt, si laufen denn zehant zuo dem smack des paumes, der storax haizt, von dem
BdN 378, 28 und stain der erd allermaist haben. nu maht dû frâgen zehant, seint diu dinch alleu der erd allermaist habent, war umb
BdN 390, 10 ainer nâdeln in diu augen stichst, sô pringt ir muoter zehant die pluomen von dem kraut und habt die an der
BdN 402, 6 ainer pfifferling az und trank met dar auf und starb zehant vor dem vaz. ez ist auch ainerlai swammen, die sint
BdN 408, 5 macht ainer swangern frawen, sô wirft ez ir die gepurt zehant auz, als man spricht. //VON DER MINZ. /Menta haizt ain
BdN 420, 4 etleich andreu tier, sô ezzen si des krauts und werden zehant swanger. alsô spricht Alexander der arzt. //VON DER VELTISPEN. /Saturegia
BdN 433, 35 sô kêrt si sich geleichs gegen dem merstern und stêt zehant und wegt sich niht mêr, und dar nâch rihtent sich
BdN 441, 25 wenn man den zuo ainem feur habt, sô zepricht er zehant und springt von dem feur, als ob man in jag.
BdN 447, 29 nihts, ist si aber niht maget, sô beprunzt si sich zehant. alsô melt si ir aigen wazzer. //VON DEM GELASEN. /Gelasius
BdN 463, 27 deim muot hin und her: weder geschiht daz oder niht; ze hant $t vellt dein muot auf der ainz und mag dâ
BdN 478, 3 sô möht man ez niht erhœhen, dar umb, daz ez zehant prünn auf dem schragen und würd ain flamm. //VON DEM
BdN 486, 18 auz; würd aber ain lebentich dinch dar auz, daz stürb zehant. nu sprich ich Megenbergær, daz die wundermenschen zwaierlai sint: etleich
BvgSp 84 mit honige vnd tů galgan w#;eurtze dorunder gestrauwet. der ez zehant ezzen wil, der laz ez ane w#;eurtze. (85.) Einen fladen
Eckh 5:31, 9 viure, daz âne allez mittel haftet unden an dem himel. Alzehant vergizzet und verzîhet er vater und muoter, bruoder und swester
Eckh 5:36, 18 aber lieht gibet si im ze borge; und dar umbe, alzehant sô diu sunne undergât, $t sô verliuset der luft daz
Eckh 5:58, 6 doch ein wîle lieze âne gâbe, dan ob er mir alzehant hieze etwaz geben und mich niht enminnete ze wâre; sô
Eckh 5:226, 3 muoter gotes gemachet, sunder, als balde si irn willen ûfgap, alzehant wart si ein wâre muoter des êwigen wortes und enpfienc
Eckh 5:226, 4 si ein wâre muoter des êwigen wortes und enpfienc got alzehant; der wart ir natiurlîcher sun. Ouch enmachet kein dinc einen
Eckh 5:236, 8 ist vil anders. Als balde der mensche ein missevallen gewinnet, zehant erhebet er sich ze gote und setzet sich in ein
Eckh 5:241, 7 enpfindet, daz er sîn vriunt ist, dâ mite weiz er zehant allez daz, daz im guot ist und ze sîner sælicheit
Eckh 5:252, 4 ob in ir wîse niht engevellet, sô enahtent sie ouch zehant ir guoten wîse und ir guoten $t meinunge niht. Daz
Eilh R, 1619 gerne von dem wurme,/ den daz er an wer sturbe./ /Zehant des morgens vrů/ do wafenot sih dar zů/ Tristrant der
Eilh R, 1748 er het erslagen den serpant./ /do sprah diu vrowe al zehant:/ /#.,vater, daz gel#;vobet mir,/ erne hat niht rehte gesaget dir!/
Eilh R, 1792 der h[a]t geslagen den serpant.#.’/ /do quamen die vr#;vowen al zehant/ da der trache lach tôt./ do vunden sie den schilt
EnikLB 710,12 den Sitzenperch, unt gap hern Liutwin Ossarn; der gap daz zehant hintz Zwetel. __ Daz er dem herzogen Heinrich_....... unt dem
Eracl 169 edel burgære./ wer der selbe wære/ daz sult ir merken zehant./ Myrîados was er genant:/ er was ouch vil rîche/ (daz
Eracl 295 enliez,/ des sie der engel tuon hiez./ sie stuont ûf alzehant/ und nam ir bestez gewant,/ daz sie iendert mohte vinden./
Eracl 533 ir varende guot nam sie gar/ mit guotem willen sâ zehant;/ beide schaz und gewant,/ fleisch, korn unde wîn,/ ros, rinder
Eracl 751 dâ bî im veile./ der rîter sprach ‘mit heile!’/ sâ zehant kêrter dar./ als er des kindes wart gewar,/ ez dûhte
Eracl 855 junge Eraclîus/ mit sîme herren kam ze hûs,/ dô wart zehant über al,/ dô man in brâhte in den sal,/ in
Eracl 1063 iu sîn unmære.’/ dô nâmen die kamerære/ vierzic marc sâ zehant,/ sie wurfens dem manne an sîn gewant;/ ungerne tâten sie
Eracl 1399 des niht enliezen,/ ode sie müesen sîn misseniezen./ /Eraclîus reit zehant/ ûf den market, dâ er vant/ von manegem lande liute./
Eracl 1588 guot,/ des sî min houbet iuwer phant./ ir mügtz besehen alzehant./ nemt der besten rosse driu,/ diu ir wizzet, daz erloube
Eracl 1665 komen was./ der edel keiser Fôcas/ der kam dar sâ zehant/ zuo Eraclîô gerant,/ frœlîche unde wol gemuot./ er sprach ‘friunt,
Eracl 1805 rehte./ do gewunnen sie die knehte/ und die boten sâ zehant./ die brieve teiltens in diu lant,/ nâch diu und ir
Eracl 1980 er da er sie vant:/ er erbeizte und gruozte sie zehant/ und bôt in guoten morgen./ sie genâten im mit sorgen,/
Eracl 1989 in den rinc/ under die juncfrouwen./ er begunde sie schouwen./ zehant erkôs er im eine,/ diu was lûter unde reine,/ ir
Eracl 2010 der wîse/ lie sie sitzen unde kêrte dan/ und sach zehant ein ander an,/ der gewizzen und der gebære/ wâren unwandelbære,/
Eracl 2326 kam er, da er sie vant./ daz kint fuorte er zehant/ ûf des rîches palas,/ dâ der keiser mit den fürsten
Eracl 2383 swie er wolde./ zwô krône von golde/ wurden gewîhet sâ zehant/ und ir keiserlich gewant,/ scepter unde kurzebolt,/ daz koste silber
Eracl 2399 genôz,/ den dar ze komen niht verdrôz;/ der wart rîche alzehant./ man gap in phärt und gewant./ ez leite etelîcher an,/
Eracl 2507 gevielen alle an einen muot/ und rieten im, daz er zehant/ nâch den fürsten sande in diu lant/ unde hervart hieze
Eracl 2852 spiles næme war/ und niht langer dâ enbite,/ daz sie zehant wider rite,/ swenne ir liep wære./ schiere kam daz mære./
Eracl 2935 gwalt tuot sie dicke schîn./ der vil edeln keiserîn/ kam zehant in den muot/ ‘des wîbes freude wære guot,/ als ich
Eracl 3072 ich dehein guot./ schaz, bürge noch lant./ iezuo beginnet sie zehant/ von disem spile kêren./ alrêrst beginnet sich mêren/ mînes herzen
Eracl 3180 dô sie die botschaft ervant,/ sie kam und gie sâ zehant/ ûf der frouwen palas/ in die kemenâten, dâ sie was/
Eracl 3479 sich în lâzen./ die an der türe dâ sâzen,/ sprâchen zehant ‘wer ist dâ?’/ ‘daz bin ich, Morphêâ.’/ sie frâgten, waz
Eracl 3495 gerâte ich ir, daz ir guot ist.’/ /Morphêâ gie sâ zehant,/ dâ sie die keiserinne vant/ an ir bette dâ sie
Eracl 3594 man slahe mir ab die hant!’/ die herren sprâchen sâ zehant,/ die der keiserinne phlâgen/ ‘Morphêâ, lâ dich niht betrâgen,/ dû
Eracl 3611 ir mugt sîn immer deste baz.’/ /Morphêâ gie und kam zehant,/ dâ sie Paridem vant./ an sînem bette er dannoch lac,/

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