Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrouwe swF. (5547 Belege) Lexer BMZ Findeb.
geware/ Deme er torste truwen,/ daz er ime zu der vr#;vowen/ Wurbe sine boteschaf./ al dar bleif er die nach,/ Daz | |
boteschaf./ al dar bleif er die nach,/ Daz er die vr#;vowen niet ne sprach./ also schire so iz do wart tach,/ | |
lobten ez unde dûhtes guot;/ genuoge hetens wol enborn./ den frowen was ez ze mâze zorn:/ wan sie niht harte erkâmen,/ | |
die frouwen gesach,/ er kêrte wider an sîn gemach./ die frowen beliben mit sorgen/ die naht unz an den morgen/ daz | |
ir zuo vile suoze./ /Er sprach: ‘wanne sagest tû mir, frouwe, $s durch welehe drouwe/ dû jouch der man dîn $s | |
$s eines chindes wart si nôthaft./ dô begunde si ire vrouwen $s sâ ze stunt versmâhen./ / /Diu vrouwe daz newolte | |
si ire vrouwen $s sâ ze stunt versmâhen./ / /Diu vrouwe daz newolte $s noh dulten nescolte./ ich weiz si ire | |
engel ir zuo sprach,/ hiez si widere chêren, $s ire vrouwen wesen undertân,/ unde sagete ire ze wâre $s daz si | |
chûme mahte sprechen,/ mit dem chebesbruoder er spilite; $s diu vrouwe Sara daz nelobete./ si bat ir hêrren $s daz er | |
werde dîn chunne $s daz von dir enrinne.’/ //Dô diu vrouwa Sara $s gelebete hundert jouch siben und zweinzich jâre,/ dise | |
neheiniu./ /Er sprach ire zuo: $s ‘wande netrenchest dû mich, vrouwa?’/ ime selben si scanchte, $s sîn olbenten si ouch tranckte./ | |
anderen sun gebar diu selbe diu./ des vroute sich diu vrouwe sîn $s und namet in Neptalim./ /Dô ire swester Lia | |
dar an worhte Jacob $s einen sun den hiez diu vrouwe Gad./ si gebar einen sun aver, $s den hiez si | |
$s und ime an niehte missegie,/ dô begunde er sîner vrouwen lîchen: $s si wolte in beswîchen,/ si begunde getougen $s | |
was zuhtlich, $s diu rede dûht in umbillich./ /Er sprach: ‘vrouwe, wie mahte ich iemmer sô ubele getuon $s oder mînes | |
$s uberlût noch gitougen,/ an der magide sun, $s mîner frouwen sante Marien./ /Sô beginnit er zeichenen: $s er chwît er | |
also wolde./ Da vore na ein teppet lach,/ da die vrouwe uf trat,/ da sie uf solde sizzen./ daz was mit | |
teppet, geleget,/ alse man in manigen enden phligit,/ da die vrouwen uffe sazen./ d[ie s]chufen unde mazen/ phellil unde cindal/ unde | |
man mit eren mac schouwen./ unde ouch reden vor den vrowen./ [D]o der kunic wart in innen,/ daz sie an den zinnen/ | |
gemeit./ al untat [was i]me leit./ des minneten en die vrowen,/ sva sie en mochten [schou]wen./ des wart ime vil getougen/ | |
mut./ daz ist ime an den eren gut./ [zu den vr]ouwen sal er gerne gan,/ gezogentliche vor in [stan/ unde o]uch | |
daz [gerne tůt,]/ an aller slachte valscheit.’/ des was die vrowe [im unbereit],/ daz sie sagete iren můt san,/ svie ubele | |
[e hete gelan.]/ Der greve hup uf unde sprach./ siner vrowen er [do jach/ war] umme er wart so rot./ ’vrowe, | |
vrowen er [do jach/ war] umme er wart so rot./ ’vrowe, harte groze not/ l[idich umme] uwere minne./ alle mine sinne/ | |
tot.]/ uwer minne tut mir groze not.’/ do sprach di[e vrowe] riche/ wider in gezogentliche:/ ’Rudolf, du b[ist mir] harte liep./ | |
sime neven./ ich wene der milde kůne [degen]/ die schonen vrowen kuste./ beide si is wol ge[luste./ daz] gesach Beatrise/ die | |
sie ane von minnen./ do daz spil was ir gan,/ die [vrowe ga]b ime ane wan/ ein harte gut vingerlin./ daz [stiez | |
kunic tůn hiez./ do lief her harte drate/ zu der vrowen kemmenatin./ do vant her den jungelinc/ Bonifaiten daz schone kint/ | |
stan./ alzu hant sprach der bote san:/ ’min herre wolde dinen vrowen sehen.’/ ’nu warte wanne daz muge geschen./ min vrowe die | |
dinen vrowen sehen.’/ ’nu warte wanne daz muge geschen./ min vrowe die ist uf gestan,/ her mach wol zu ir gan./ | |
mit phaffen,/ daz ir mich lazet toufen.’/ do gebot die vrowe coufen/ aller hande spise harte vile./ dar/zu gebot sie daz | |
daz in ire got wider gebe./ Der kunic tet der vrowen bete./ her gebot al da zu stete/ bischoven unde phaffen/ die | |
der toufe Irmengart./ groz ere ire da geboten wart./ die vrowe ire almusin da gap/ zu Constinopele inder stat/ vlizliche sver | |
alse man die gift von ir nam,/ do bat die vrowe gůte/ mit inneclichem můte/ unsen herren got daz her sie | |
do sagete man uber al daz lant,/ da were ein vrowe riche,/ die gebe keiserliche/ almůsin vor ir sůnde./ daz begonde | |
man wite kůnde/ verre in manic lant./ zu einer seligen vrowen wart sie bekant./ sie buzte manigeme sine not./ der greve | |
deme guten farise./ Bonifait, du salt lise/ zu miner lieben vrowen gen/ unde vrage sie ob ich sie muze sehen.’/ Bonifait | |
ne liez,/ des in sin neve tun hiez./ zu siner vrowen her do gienc,/ zu hant her an die rede vienc:/ ’vrowe, | |
vrowen her do gienc,/ zu hant her an die rede vienc:/ ’vrowe, ein dinc sal ich u sagen,/ woldet ir iz duldecliche | |
’ich sprach den boten die von ime quam.’/ alse die vrowe daz virnam,/ do gewan sie ein vro gemůte./ die kuniginnen | |
werde ininnen./ noch hinacht wil ich in u bringen.’/ die vrowe tet, alse her sie bat./ Bonifait reit wider in die | |
was leit ir ungemach./ zu Bonifaite her do sprach:/ ’min vrowe ist můde, sine mach nicht me./ dort sten blůmen unde | |
vil můde was./ schone blůmen unde gras/ leiten sie der vrowen under. –/ ich mach u sagen wunder/ [von liebe] unde | |
quame1n,/ Die die hochzit furname1n,/ Die ich gene1nne1n niht en=kan./ Frauwe1n vn2de die dinstman/ Quame1n alle sament dar,/ Wol bereitet vn2de | |
kvnne1n zouberere/ Vnd zoubererinnen./ Vo1n sus getanen sinne1n/ Kvnde die frauwe vile,/ Beide zv ernste vn2de zv spile./ Do medea vurnam,/ | |
en=kvnde1n vo1n der gezirde/ Ni1mmer gesage1n volle1n gnvc,/ Die die frauwe ane truc./ Medea her vur ginc;/ Iasone1n sie wol enpfinc/ | |
daz palas,/ Wende sie so schone was./ Auch duchte die frauwe1n,/ Du si begunde schauwen,/ Daz da were ein sv1nnen|schin,/ Da | |
mi1nne suzzekeit./ Ir herze in vf vn2de nider reit./ Die frauwe begu1nde sich schame1n,/ Doch vurtreip sie iz mit gamen/ Vn2de | |
ich gar vurbri1nnen,/ Mir kvme denne kelde na./ Horet iz, vrauwe medea,/ Selige maget, nv gebet mir rat!/ Ich weiz wol, | |
Mir en=helfe dr=abe uwer list,/ Mich en=kann niema1n erner."/ Die frauwe in ir stille1n gewer/ Truc die selbe1n swere./ Sie sprach: | |
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