Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vrouwe swF. (5547 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 44, 3 und manigvirbig, der ist gar zornik und hât auch die frawen liep. welhes augen an der rœten dem feur geleichent, daz
BdN 49, 8 der afterpell pain klain sint, daz bedäut ainen liebhaber der frawen und des leibs krankhait und vorht. //VON DEM SCHRITTE. /Wes
BdN 52, 20 fürsnell und unschämik in haimleichen sachen. alsô spricht Rasis. die frawen habent auch kleineu haupt, behend häls und behend antlütz. ir
BdN 58, 28 die fünfzehen aigenchait vind wir an der auzerwelten sunnen, unserr frawen von himelreich, der Salomôn spricht in der minne puoch: si
BdN 58, 30 der minne puoch: si ist auzderwelt als diu sunne. unser frawe ist scheinend an ir selber mit aller tugent, mit aller
BdN 58, 34 des morgens aufprehend ist? ze dem andern mâl sträut unser frawe iren schein mit wunderleichen werken und mit guottæten irr milten
BdN 59, 13 der varb ir gestalt und ir form. alsô tuot unser frawe, diu gibt den rewern und den püezern violisch varb, den
BdN 59, 16 varb, den junkfrawen lilienvarb. ze dem sehsten mâl erläuht unser fraw den mônen, daz ist diu cristenhait, die dâ stêt in
BdN 59, 19 und ketzrei allain verderbet. ze dem sibendem mâl pringt unser fraw tag und naht, daz ist genâd und güete den guoten,
BdN 59, 22 unêrent, als die verfluochten juden. des ahten mâls macht unser frawe die fruht zeitich, wenn wir uns vleizen, daz wir mit
BdN 59, 29 der käuschait und der rainikait. des zehenden mâls gêt unser fraw ein, ist daz dû auf tuost. wann tuost dû den
BdN 60, 16 under dem cräuz betrahtent. ze dem fünfzehenden mâl swebt unser fraw hôch und nider. si swebt des êrsten hôch, dô si
BdN 60, 25 stunt grœzer sei wann daz ganz ertreich. alsô hât unser frawe siben wirdichait an ir, dâ mit si alle irdische junkfrawen
BdN 61, 9 dem hôhen himel. nu schaw, wie gar sælicleichen sich unser fraw für hât gesehen, daz si ir selber hât daz pest
BdN 61, 14 ist unfruhtpær und ist sauber oder rain. nu hât unser fraw auz der ê genomen frühtichait und von der käusch reinikait.
BdN 61, 34 maister Adam von Sant Victor in seiner sequenzien von unser frawen: ora patrem, jube nato, daz spricht: pit den vater, gepeut
BdN 62, 17 der minnenstern dar umb, daz er seineu kint, ez sei fraw oder man, minnenzæm macht, und dar umb haizent die hofierer
BdN 66, 27 aigenchait des mônen besliezen mit zehen dingen, diu an unser frawen sint. /Daz êrst ist, daz der môn ist ain vater
BdN 66, 29 der môn ist ain vater aller fäuhten; alsô ist unser frawe ain muoter aller genâden, als vor gesprochen ist von der
BdN 66, 31 daz der môn küelt der sunnen hitze; alsô fäuhtigt unser frawe den zorn des obristen rihters, als wir vinden geschriben von
BdN 66, 34 dem teuvel het ergeben und gotes verlaugent, den prâht unser frawe wider, als si mangen sünder widerprâht hât. daz dritt ist,
BdN 67, 1 schein verleust wenn er die sunnen verleust; alsô verlôs unser frawe iren schein kintleicher gegenwürtichait und kintleicher fräuden, dô ir kint,
BdN 67, 7 sunn dem mônen schein gibt; alsô gab unser herr unserr frawen schein und genâd, dô er ir seinen hailigen gaist sant,
BdN 67, 13 ist, daz der môn die naht erläuht; alsô erläuht unser frawe die hailigen christenhait, als man von ir singet: frewe dich,
BdN 67, 19 sô verstêt der môn der sunnen stat. alsô tet unser frawe, dô unser herr ze himel fuor: dô liez er unser
BdN 67, 20 dô unser herr ze himel fuor: dô liez er unser frawen hie niden seinen jungern zuo ainem trôst und zuo ainer
BdN 67, 25 under allen planêten dem ertreich aller næhst ist; alsô ist unser frawe under allen hailigen uns aller genædigst und ist ain mittlerin und
BdN 67, 28 ist, daz der môn wehst und aufnimt; alsô wuohs unser frawe und nam auf von der zeit als ir got gekünt
BdN 67, 34 êwigen fräud, wann dâ ist si diu allerschœnist ob allen frawen und diu allerliebst dem obristen kaiser ân allen geprechen in
BdN 68, 1 ist, daz der môn scheint und läuht; alsô scheint unser frawe mit käuschhait und mit klârhait des leibes und der sêl,
BdN 68, 7 môn tailt die zeit mit seinem lieht; alsô tailt unser frawe die zeit der genâden und der ungenâden, wann si hât
BdN 84, 7 die pluomen Christum machten grüenend in der zarten schaln unser frawen und si derhœht habent an dem sper der stætikait! prüef
BdN 84, 15 und tawe mit deinen genâden auf uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem dunst
BdN 89, 35 sô werdent die zend gevestent. daz himeltrôr sterkt auch der frawen muoter und hilft der fruht in dem leib. ez ist
BdN 93, 29 in dem leib dannoch kranch was und daz von der frawen derschrecken diu pant sich rizzen, dâ mit daz kint gepunden
BdN 104, 17 in der plâsen und in den niern und machent die frawen unperhaft. si machent auch den menschen træg und unlustig und
BdN 110, 8 Oesterreich, alsô daz man zalt von sunwenden unz auf unser frawen tag als si geporn wart mêr wan vierzig tausent leich
BdN 110, 31 jung menschen zarter nâtûr gar vil und aller maist jung frawen. daz dritt zaichen ist, daz der sterb niht vil schat
BdN 112, 28 ich der juden pôshait niht värben, wan si sint unser frawen veint und allen christen. wizz auch, daz der ertpidem vil
BdN 126, 11 daz die menschen sam schüllen tuon, wan wâ man und fraw mit enander übel lebent, die habent manig swær zeit. daz
BdN 140, 1 menschleicheu werk und würkt iglischen oder gensischen oder benimt der frawen ir stat. daz ist aller schedleichest und ist gar sünd,
BdN 150, 24 klain wær, und dô er gewuohs, dô vant in die fraw tragent oder swanger von im selber ân des mannes gesellschaft.
BdN 153, 34 alsô geschiht auch zwischen den läuten, daz die man ir frawen hazzent, wenn si in niht gehôrsam sint in dén sachen.
BdN 173, 13 wer des aufen herz nimt und legt ez ainer slâfenden frawen an die tenken seiten, sô sagt si allez daz si
BdN 176, 22 handelnt. hilf, hilf, helferinne, hilf deinem sünder, dû waist allain, frawe, wen ich main. //VON DEM RABEN. /Corvus ist ain rab.
BdN 177, 22 wan diu tuont den schaden. ich het ains tages ain frawen in der kirchen angesehen vil und aber vil. dô sprach
BdN 177, 24 hiet zwên unken in den augen, die müesten sterben. hilf, fraw, hilf, daz si sterben! der rab hât den fuchs liep
BdN 180, 27 unsers herren kräuz, under des rehten arm stêt unser liebiu frawe gotes muoter. pei des paumes schaten verstê daz zaichen des
BdN 183, 6 und in der êrsten stunt des nahts unkäuschet mit seiner frawen, wenne der leip noch voller rauchs ist und dunstes von
BdN 183, 10 von den selben dünsten. in der selben zeit werdent die frawen swanger des kränkern geslähtes, daz sint dirnkindel. aber die man,

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