Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vrouwe swF. (5547 Belege) Lexer BMZ Findeb.
//Di kamirari daz gihortin,/ wi schiri si dar kertin!/ di vrowin si uf hubin,/ in daz gezelt si si drugin./ do | |
heiz dragin zisamini/ di spisi also manigi!’/ do sprach Oloferni:/ ‘vrowi, daz dun ich gerni.’/ //Do hiz min dragin zisamini/ di | |
got./ do santer ein eingil voni himili,/ der kuntiz deri vrouwin hi nidini:/ ‘nu stant uf, du guoti Judith/ (du zi | |
stunt ebíne;/ Al líger nů zů houwín./ Er mínnite síne uvrouwín/ In síme herzín bínnín/ Mít getruwelíchín mínnín:/ Da widír mínníte | |
bracht./ de dín hertze gelesen./ Mit getruwelicher stete./ vz allen vrowen hete./ Vnde hulfes mír daz ich genas./ nv weyz ich | |
sie vurte/ Das h#’s den schilt ge urburte/ Vor siner liebin vrouwin/ Daz siz mit erin schouwin/ Mochte uon ir amise/ Der | |
muotir salustine:/ Dar nach al die sine:/ Dar nach die vrouwin von der stat;/ Der ieclich hete sich gegat/ Zu deme | |
deme buhurde;/ Ich wene den wol wurde/ Gewartit von den vrouwin./ Got laz in wol gezouwin,/ Daz siez muozin so begehn/ | |
an spile niht ruowin sal./ Vurz tempil der gottinne,/ Die vrouw ist ubir die minne,/ Die was do venus gnant,/ So | |
dane/ Uffe den hof vronin:/ Da tanztin die sconin/ Iungin vrouwin inne/ Zerin der gottinne;/ Dit warin heidinssche site./ Hie wart | |
Da was uroud ane iamir./ Waz touc ein ummecreizin?/ Die vrouwin al irbeizin/ Besundirn vor der portin./ Die in da zuo | |
vrone/ Gaytin bereitit was./ Do hiez ir vatir evas/ Den vrouwin gebin wazzir./ Athis da niht virgazzir/ Und trat zu gaytin/ | |
vil suoze notin./ Da wart uil dienstis irbotin/ Den wol getanin vrouwin./ Die ammichtlut irzouwin/ Die ir ware da namin:/ Sie azin | |
wirtin und den gestin./ Do vuortin sie die bestin,/ //Vil urouwín mít uíl mannín,/ Mít grozín urouwidín dannín/ Da ír bette | |
gab ín beídín/ Gůte nacht un̄ gíenc dar u#;ovre./ Eín urowe besloz die t#;ovre/ Vn̄ íncleídítín síe undír des./ Salustine un̄ cardiones/ | |
er sie íntphíenc./ Sie nam urlob un̄ gienc/ Vn̄ die urowín al zů gatír,/ Vn̄ legite sich bi írn uatír,/ Den bidíruín euasín./ | |
urundín/ Da sie daz tempil uvndín/ Venerís der gotínne,/ Die urouwíst ubír díe mínne./ Do man ír recht ín da getete,/ | |
ist irslagín!),/ Wer sol die lâst uns helfin tragin?’/ Die vrovwin die da sâzín/ An venstirn, an therrâzin,/ Die wurdíns uallis | |
orse widir/ Mit urolichin gebêrdín/ Do gesach er die werdín/ Ur#;vowin obríme sitzín./ Síns línkín uvozis spitzín/ Sazt er in den | |
Daz man von ím ovch sprechín/ Wol můste uor den vrouwín,/ Und îlte des gâs zouwín./ Er hete gůte wapin an/ | |
mínníndin uírmínnín,/ Daz sie nicht thuon begínnín/ Vnd nícht der urouwin achtin:/ Die soRger sich uírtrachtin,/ So sie nicht werkis ůbin:/ | |
uwir munt zů mir gesprach./ Und begeht unse bigraft/ Mit urouwin mit rittirscaft/ Nach rechtir kuniclichin guft./ Lâzit uns welbin eíne | |
gemahelen des oberisten herren./ So nist niht getriwe $s diu frouwe der diuwe/ noch der man dem wibe, $s si leident | |
ander manech wunder,/ nusken unde bouge, $s daz gesmide der frouwen,/ goltvaz unde silbervaz, $s chelche unde chirchscaz./ so muoz daz | |
rihtet er rehte $s dem herren unde dem chnehte,/ der frouwen unde der diuwe: $s so ist ze spate diu riuwe,/ | |
stat hiez im Abyas, $s also saget uns Lucas./ diu vrowe diu was tugenthaft, $s in ir jungede unberhaft./ wir sagen | |
diche gesaget,/ diu was von sipper triwe, $s chunne dirre frowen./ si was geborn von Yesse stamme, $s sit wart si | |
"ecce ancilla domini, $s nach dinen warten gescehe mir!"/ diu frowe huob sich dannen, $s in ein ander burch gegangen,/ in | |
mich, $s si newirt dir nimmer muodich."/ daz was der frowen ungemach, $s daz er da widere iht sprach./ von ir | |
lieb ist."/ Der chunich sprach trurichlichen $s sus ze der frowen:/ "mir ist innechlichen lait, $s daz ich swuor disen ait./ | |
er nedienet ir mit triwen $s also mit rehte siner frouwen./ Do wart der engel gesant $s ze Galyle in daz | |
hat sich gecheret hin ze dir."/ do chuste si diu frowe $s Sancta Maria./ Si sprach: "got hat siner diuwe gedaht" | |
diu heiligen tougen, $s diu da ergan was uber unser frowen,/ Josebe rehte chunt wart getan, $s des erchom sich der | |
erchom sich der hailige man./ er wolt tougelichen $s der frouwen geswichen./ der engel ime zuo sprach $s in dem slafe, | |
die jungeren da næmen./ An der Juden sampztage $s die frouwen sazzen bi deme grabe./ Maria_Magdalene $s diu betete unze none./ | |
si chomen ensamet ze dem re./ Do stunten, ahtoten $s frouwen die guoten,/ wie si den michelen stein $s mahten gewelzen | |
ist, $s so iz iu vil diche vorsaget ist."/ |
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in dem menstruo, sô ist daz harn pluotvar. Ist der frowen harn truobe als des vihes, sô sint sie siech in | |
lîbe. Nû swîge wir des harns unde sagen von der vrowen siechtuom. //Sô dem wîbe der milch zerinnet, daz si des | |
danne mit michelem flîze. Diu selbe wurz ist guot den frowen, die ze chemenâten gênt: habent sie die selben bî in, | |
tier, und ain man hât ain grœzer hirn wan die fraw, und des menschen hirn hât in im vil clainr painlein, | |
au%\zsetzigen läuten und mêr an den mannen wan an den frawen und an den mannen, die maiden sint und ir gezeug | |
die haizen man kal wenne si unkäusch pflegent, aber die frawen kalwent niht, dâ von daz si kelterr nâtûr sint wan | |
fauleu fäuhten ist und vergiftiger dunst. alsô seh wir an frawen, die irn mônâtganch habent, daz si die newen spiegel fleckot | |
dem menschen, und allerzierleichst sint die praunen überprâwe an den frawen, wenn si clain gekraizelt sint, reht als si ain mâler | |
haizen ist wan in den kalten. iedoch vint man etleich frawen, die part habent oben an dem mund, und daz ist | |
mannen under dem kinn, aber man siht ez an den frawen selten oder nümmer. diu kel ist voller kruspeln und knoden | |
und gar werhaft. der manne pain sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den frawen, die Amazône haizent: dâ | |
sint sterker wan der frawen pain, ân allain an den frawen, die Amazône haizent: dâ sint der frawen pain sterker wann | |
allain an den frawen, die Amazône haizent: dâ sint der frawen pain sterker wann der manne und der frawen lant haizt | |
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